Bamberg

Welterbestadt Bamberg – Lebendige Vielfalt in Bayern

Wer nach Bamberg kommt, braucht vor allem eins: gute Schuhe! Denn die Stadt im Norden Bayerns ist randvoll mit historischen Sehenswürdigkeiten. Ihre Altstadt ist einer der größten unversehrt erhaltenen Stadtkerne Deutschlands und ist als Kulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen.

Bamberg teilt sich in die Bergstadt, die einen Ruf als fränkisches Rom genießt, in die Inselstadt mit dem sogenannten Klein-Venedig und das Unikat der Gärtnerstadt. Die Fußgängerzone bildet dabei die lebendige Mitte. Hier zeigt sich Bamberg von seiner urigen Seite: Probieren Sie unbedingt ein Bier aus einer der zehn Brauereien der Stadt, während Sie in einer der rustikalen Gaststätten mit Blick auf den mittelalterlichen Kaiserdom eine Pause von Ihrem Rundgang einlegen.

Sehenswürdigkeiten in Bamberg – Mittelalter zum Anfassen 

Der romanische Bamberger Dom St. Peter und St. Georg zählt zu den deutschen Kaiserdomen und ist mit seinen vier markanten Türmen das weithin sichtbare Wahrzeichen Bambergs. Ebenfalls sehr berühmt ist Klein-Venedig: malerisch an der Regnitz gelegene Fischerhäuschen mit mittelalterlichem Ambiente. Die ehemalige Fischersiedlung besteht aus rund 30 im 15. und 16. Jahrhundert erbauten Wohnhäusern und liegt am östlichen Ufer der Regnitz zwischen dem ehemaligen Hafen und der Markusbrücke. In Bamberg haben Sie die einmalige Gelegenheit, mit der Gondolieri mit den echt-venezianischen Gondeln an dem historischen Ensemble vorbeizuziehen.

Die Fülle der interessanten Bauten Bambergs lässt sich kaum aufzählen: Nicht verpassen sollte man einen Besuch des reich-verzierten Rathauses aus dem 14. Jahrhundert sowie die Alte Hofhaltung, den ehemaligen Bischofssitz, der im Stil der Renaissance erbaut wurde. Außerdem dürfen weder das mittelalterliche Kloster St. Michael noch die barocke Vierflügelanlage der Neuen Residenz auf einer To-Visit-Liste fehlen.

Stadtgeschichte von Bamberg: Pfaffen, Hexen und Bayern

Zur Bedeutung des Stadtnamens Bamberg gibt es unterschiedliche Theorien. Am wahrscheinlichsten ist die Annahme, dass er sich von „Pfaffenberg“ ableitet, in Bezug auf die zahlreichen Kirchen und Klöster. Daraus bildete sich später „Babenberg“ und schließlich „Bamberg“. 902 tauchte der Name erstmals offiziell auf. Der Ort bildete sich aus einer Befestigungsanlage, die auf dem heutigen Domberg angelegt wurde. Kaiser Otto II. verschenkte das Castrum an seinen Vetter, den Herzog von Bayern. 1007 erfolgte die Gründung des Bistums durch König Heinrich II. und im selben Jahr begann der Bau des Doms. 1430 rückten die Hussiten vor, die Bamberg zwar nicht eroberten, aber immerhin plünderten. Im Mittelalter hinterließen Bürgeraufstände gegen die fürstbischöfliche Macht, Hochwasser und Bauernkriege ihre Spuren im Stadtbild. Darüber hinaus machte die Stadt sich einen Namen durch ihre Aktivität in der Hexenverfolgung und -verbrennung.

In der Barockzeit erlebte der Ort unter seinen Fürstbischöfen eine kulturelle Blüte, doch blieb Bamberg auch in der Neuzeit nicht von Unruhen verschont: Dreißigjähriger Krieg, Siebenjähriger Krieg und Napoleons Truppen schlugen tiefe Wunden. Mit dem Anschluss an das Kurfürstentum Bayern endete Bambergs Unabhängigkeit im 19. Jahrhundert. Obschon der Ort während des Zweiten Weltkrieges auch im Bereich der historischen Altstadt erheblich durch mehrere Luftangriffe getroffen wurde, konnte ein Großteil der mittelalterlichen Bausubstanz erhalten werden.

Leben und Arbeiten in der Universitätsstadt Bamberg

Bamberg ehrt und pflegt seine Vergangenheit, lebt aber im Heute und schaut in die Zukunft. Bamberg hat neben Erlangen und Forchheim ein „Medical Valley Center“ und ist damit offizieller Standort des Medical Valley der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Vier hochkarätige Projekte arbeiten hier an zukunftsweisenden Innovationen der Gesundheitswirtschaft und wirken als internationaler Magnet für Unternehmen der Branche. Der Fokus des „Medical Valley Centers Bamberg“ liegt auf den Themen Digital Health, Hygiene sowie innovative Aus- und Weiterbildung, die alle kontinuierlich weltweit an Bedeutung gewinnen.

Die Besonderheit des Bamberger Centers ist der hohe Anwendungsbezug sowie die enge Vernetzung zwischen Forschung, Gesundheitsdienstleistern und Patienten in der Region. Allein der Fachkräftemangel bremst den Fortschritt aus. Möchten Sie in einer der attraktivsten Städte Deutschlands leben und arbeiten? Dann genießen Sie den frischen Wind, für den die zahlreichen Studenten Bambergs sorgen und profitieren noch heute vom umfangreichen Stellenpool von Care Potentials – Ihrem professionellen Partner für eine Karriere in der Medizin, der Pflege, der Betreuung und Therapie in Bamberg.

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