Wie Phoenix aus der Asche: Vom grauen Dasein als Standort des Kohlebergbaus und der Stahlindustrie zum bunten Zentrum einer spannenden Kulturlandschaft rund um eine der größten Universitäten des Landes.
Bochum ist bemerkenswert in vielerlei Hinsicht und längst eine lebenswerte Metropole- allen Krisen, Rückschlägen und erzwungenen Neuanfängen zum Trotz. Seine weit über 50 000 Studenten prägen das Gesicht der Stadt und bringen frischen Wind in den Ruhrpott.
Das Deutsche Bergbau-Museum erinnert an die Kohlevergangenheit der Stadt, ebenso die Bergbauwanderwege und die an der Route der ehemaligen Industriekultur liegenden Zechen. Auch die Schwerindustrie ist längst gewichen und gab Firmen der Dienstleistung-, Logistik- und Gesundheitsbranche Raum zur Entwicklung. Zu den größten Arbeitgebern der Stadt zählen heute die Hochschulen. Viele Tausend Menschen sind dort in Wissenschaft und Forschung beschäftigt.
Ihre neue Unbeschwertheit feiern die Bochumer gerne im Bermuda3Eck, einem Straßendreieck mit vielen Clubs und Kneipen. Bochum hat als Hotspot der Live-Kultur generell viel zu bieten: Konzerte der erstklassigen Symphoniker im Musikforum Ruhr oder Premieren im renommierten Schauspielhaus Bochum und in der Jahrhunderthalle, zentrales Festspielhaus der Ruhrtriennale, sind weit über die Landesgrenze hinaus berühmt für ihre Vielfalt und ihr Niveau. Daneben entwickelte sich eine aktive freie Szene mit festen Größen wie dem Kulturbahnhof Lengendreer.
Karl der Große legt um das Jahr 800 am Schnittpunkt zweier bedeutender Handelsstraßen einen Reichshof an. Stadtähnliche Rechte erhält Bochum 1321 und seit der Zeit existieren bereits Nachweise über Steinkohlebergbau an den Hängen der Ruhr. Der Stadtname bedeuten „Buchenheim“ und setzt sich aus den niederdeutschen Wörtern „boc“ (Buche) und „hum“ (Heim) zusammen. Die Stadt lebt für die nächsten Jahrhunderte relative bedeutungslos vor sich hin.
Erst der Boom der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert bringt Bochum auch wirtschaftlichen Aufschwung. 1842 schreibt die Stadt sogar Industriegeschichte, als es einem Unternehmen gelang, Stahl in Form zu gießen. Das erste Produkt der Firma waren Glocken. Ein 15 Tonnen schweres Exemplar erinnert noch heute vor dem Rathaus an diese Glanzzeit. Im Jahr 1904 darf Bochum sich bereits Großstadt nennen, weit mehr als 20 000 Bergarbeiter fördern über 5 Millionen Tonne Kohle.
Das Musical „Starlight Express“, laut dem Guinness Buch das erfolgreichste der Welt, machte Bochum international bekannt. Wer kein Fan vom Musiktheater ist, wird hier trotzdem bestens unterhalten, beispielsweise im Schauspielhaus, wo nicht selten Harald Schmidt oder Herbert Grönemeyer auf der Bühne stehen. Auch das Zeiss Planetarium ist sehenswert, immerhin zählt es zu den modernsten der Welt und bietet 300 Besuchern Platz, die spannenden Projektionen mitzuverfolgen.
Bei einem Spaziergang zwischen stillgelegten Zechen in die raue Industriekultur eintauchen, sich eine Currywurst holen und mit dem Rad zum Kemnader See fahren- das ist wohl auch typisch für Bochum. Aber nur, wenn der überragende Festivalkalender es erlaubt, denn vom Zeltfestival über Bochum Total bis zur Ruhrtriennale gibt es diesbezüglich eigentlich immer allerhand zu tun und viel zu verpassen.
Die Stadt verfügt über die erste staatliche Hochschule in Deutschland, die ausschließlich für Gesundheitsberufe ausbildet. Die hsg Bochum wirbt mit zukunftsweisenden Studienprogrammen und hervorragender Ausstattung. Ausbildungsberufe wie Hebammenkunde oder Pflege werden ebenso angeboten wie Masterstudiengänge wie Evidenced-based Health Care.
Sie sind bereits ausgebildete Fach- und Führungskraft im Gesundheits- oder Sozialbereich? Auch dann ist Bochum ein idealer Ort zum Arbeiten, denn in der Gesundheitswirtschaft nimmt die Stadt eine führende Rolle ein. Kliniken, Praxen, Pflegeheime, medizinische Notdienste sowie Dienstleister wie Labore und Gesundheitsorganisationen benötigen die Unterstützung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Ihre Hilfe. Der Anteil der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft liegt mit 20 % weit über dem Bundesdurchschnitt und spricht für das optimale Cluster der medizinischen Versorgung.
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