Brühl liegt mitten in einem Ballungsraum mit beinahe zehn Millionen Einwohnern: in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Zwischen den Großstädten Köln und Bonn haben die Brühler immer die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und doch stets im Zeitgeschehen zu bleiben. So setzen sich die Reize der Stadt aus den Vorzügen beider Welten zusammen: der modernen und der ländlichen.
Dieser Kontrast spiegelt sich auch in den Sehenswürdigkeiten der Stadt, die einerseits abenteuerlich und urban sind und andererseits die Erholung der weiten Natur bieten. Kein Wunder, dass Brühl zu den wichtigsten touristischen Zielen des Rheinlandes geworden ist. Mit ihren spannenden Attraktionen, den zahlreichen Hochschulen, Galerien und internationalen Unternehmen ist die ehemalige kurfürstliche Residenz zu einem bedeutenden Mittelzentrum geworden.
Afrika, China und Mexiko treffen auf Mystery und Fantasy – das gibt es nur in Brühl. Der Freizeitpark Phantasialand nimmt Familien auf eine abenteuerliche Reise durch sechs Themenwelten und verdreht ihnen gehörig den Kopf. Was 1967 als Marionettentheater mit ein paar Booten begann, ist heute ein Vergnügungspark der Superlative und einer der beliebtesten Parks in ganz Europa. Mit der aktuell schnellsten und längsten Achterbahn der Welt fahren, zwischen asiatischen Pagoden und Palästen wandeln oder einfach am See picknicken: Das Phantasialand ist sicher die aufregendste Sehenswürdigkeit der Stadt Brühl.
Plötzlich Kopf stehen und riesigen Spaß haben können Familien auch im Max-Ernst-Museum der Stadt. Der Künstler wurde 1891 in Brühl geboren und eine spannende Sammlung seiner surrealen Werke wird im strahlend weißen Pavillon eines ehemaligen Ausflugslokals, erweitert durch einen gelungen eingefügten modernen Glastrakt, ausgestellt. Besonders Kindern macht die ungewöhnlich abgedrehte und oft humorvolle Ausstellung jede Menge Freude.
Schloss Augustusburg, oft einfach Schloss Brühl genannt, ist mehr als eindrucksvoll! Durch eine Allee, die mitten durch den prächtigen Schlosspark führt, ist die Anlage mit dem Jagdschloss Falkenlust verbunden. Beide Gebäude zählen zu den bedeutendsten Werken des deutschen Rokoko und sind als Ensemble mit dem UNESCO-Titel Welterbestätte ausgezeichnet. Die ehemalige Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August wurde im 18. Jahrhundert auf den Ruinen einer mittelalterlichen Wasserburg errichtet.
Die reichverzierte Schlossanlage diente als Vorbild unzähliger deutscher Fürstenhöfe. Wer sich einen Tag wie eine Märchenprinzessin fühlen möchte oder wie Casanova, der hier tatsächlich 1760 die Damen der Kölner Gesellschaft zum Galadiner lud, ist im Brühler Schloss an der richtigen Adresse. Auch der Bundespräsident nutzt die repräsentative Anlage gerne, wenn auch selten, für Staatsempfänge. Der Schlosspark von Augustusburg und Falkenlust gilt aufgrund seiner sorgfältigen Rekonstruktion als eins der authentischsten Beispiele barocker französischer Gartenkunst des 18. Jahrhunderts in Europa und als Denkmal der Gartenkunst von internationalem Rang.
Durch das heutige Stadtgebiet führten im Altertum römische Staatsstraßen nach Köln. Die erste Erwähnung einer Siedlung stammt von 650 und der Stadtname wird im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Er entwickelt sich aus dem altdeutschen Begriff „Brule“, der sich auf die Lage in einer sumpfigen Niederung bezieht. Die Siedlung wird zum bevorzugten Aufenthaltsort der Kölner Erzbischöfe und Kurfürsten, die in Köln nicht sehr beliebt waren. Ihnen ist der Ausbau der Stadt Brühl zu einer der stärksten Landesfestungen zu verdanken. Im 15. Jahrhundert erhob der Kurfürst Brühl gar zur offiziellen Landeshauptstadt von Kurköln.
Nachdem Brühl in kriegerische Auseinandersetzungen zwischen dem Heiligen Römischen Reich mit den Generalstaaten hineingezogen wurde, war zwar die Reichsgewalt geschwächt, nicht aber die deutschen Fürsten. Mehr denn je wollten sie glanzvoll repräsentieren und in Brühl wird der Grundstein für das Schloss gelegt. Die große Zeit der Kurfürsten endet 1794, die Stadt wird französisch besetzt und empfängt auch Napoleon Bonaparte persönlich. Nach dem Wiener Kongress fällt Brühl an Preußen und bald darauf halten Braunkohleförderung und Industrialisierung Einzug in die Stadt und verändern sein Profil nachhaltig.
Das Leben kann so schön sein, besonders wenn man immer mittendrin ist. In Brühl ist das ganz normal: Tagsüber ausgedehnte Spaziergänge in der weiten Natur genießen oder zum Einkaufsbummel nach Köln aufbrechen – hier kann jeder nach Lust und Laune entscheiden. Dazu kommt, dass die Lage auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt in kleineren Städten oft entspannter ist als in den Metropolen. Sich seinen Arbeitsplatz aussuchen können sich aktuell insbesondere Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche.
In Brühl ist der Fachkräftemangel genauso ausgeprägt, wie in anderen deutschen Städten auch. Aktuell werden verstärkt Altenpfleger, Hebammen, Physiotherapeuten und Erzieher gesucht. Wer über eine qualifizierte Ausbildung in einem medizinischen, pflegerischen, therapeutischen oder betreuenden Beruf verfügt, ist in Brühl mehr als willkommen. Falls Sie auf der Suche nach einer Position mit Zukunft sind, kann Care Potentials Ihr Lotse in dem oft undurchschaubaren Anzeigendschungel sein.
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