Diese Frage bewegt Arbeitnehmer: Wie viel Netto bleibt vom Brutto? Wer mit dem Gedanken an einen Jobwechsel spielt oder sich eine Gehaltserhöhung wünscht, kommt um dieses Thema nicht herum. In jeder dieser Situationen ist es sinnvoll, sich im Internet einen Brutto-Netto-Rechner herauszusuchen.
Denn der Brutto-Netto-Rechner fragt neben dem Bruttogehalt viele Kriterien ab, die einen großen Einfluss auf das monatliche Nettoeinkommen haben können – sowohl nach oben als auch nach unten. Daher ist es wichtig, vor einer Bewerbung oder vor einer Gehaltsverhandlung die finanziellen Rahmenbedingungen mithilfe des Brutto-Netto-Rechners zu überprüfen.
Wer bei der Gestaltung seiner Gehaltsstrukturen und seines Traumjobs einen verlässlichen Partner an der Seite haben möchte, wendet sich an einen Personalvermittler. Menschen, die im Sozial- und Gesundheitswesen ihre Berufung gefunden haben, sind mit ihren Jobwünschen bei Care Potentials an der richtigen Adresse. Denn hier können die Job-Spezialisten im Rahmen ihrer Beratung noch weitaus mehr zum möglichen Nettogehalt erläutern, als ein Brutto-Netto-Rechner dies kann.
Ein Brutto-Netto-Rechner hilft immer dann, wenn herausgefunden werden soll, welche Summe am Ende des Monats auf dem eigenen Konto landet. Um den Brutto-Netto-Rechner zu bedienen, muss man zunächst sein Bruttogehalt kennen – oder mit einer Vorstellung von diesem arbeiten. Im Brutto-Netto-Rechner kann man sein Gehalt sowohl monatlich als auch jährlich angeben.
Aspekte, die für die Berechnung im Brutto-Netto-Rechner wichtig sind, sind unter anderem, ob man verheiratet ist, und welche Steuerklasse vorliegt. Die Anzahl der Kinder muss im Brutto-Netto-Rechner eingetragen werden, um die Kinderfreibeträge in die Berechnung einfließen zu lassen. Die Elternteile teilen sich die Kinderfreibeträge untereinander auf, sofern beide berufstätig sind. So ist bei einem Kind zum Beispiel bei jedem 0,5 einzutragen.
Genauso wichtig sind für das Ergebnis im Brutto-Netto-Rechner das Bundesland, in dem man wohnt sowie die Krankenkasse, der man angehört, da deren Beiträge variieren können. In den Brutto-Netto-Rechner muss man deshalb auch eintragen, ob man privat krankenversichert ist. Denn diese Aussage wirkt sich ebenfalls auf das errechnete Nettogehalt aus.
Bevor man den Brutto-Netto-Rechner bedient, muss man wissen, dass eine hohe Summe standardmäßig vom Bruttogehalt abgezogen wird – das Nettogehalt ist als doch erheblich geringer. Leider gibt es keinen festgelegten Prozentsatz, der immer von einem Bruttogehalt abgezogen wird. Denn viele individuelle Faktoren spielen hier eine Rolle. Immer gilt jedoch: Es werden als größte Blöcke immer die Sozialversicherung und Steuern abgezogen.
Viele kleinere Elemente machen die Sozialversicherung aus. Die Beiträge bestehen aus 14,6 % Krankenversicherung, 18,6 % Rentenversicherung, 2,5 % Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung: 3,05 % mit Kindern und 3,30 % ohne Kinder.
Zusätzlich machen die verschiedenen Steuern sich bemerkbar, wie die Berechnung im Brutto-Netto-Rechner zeigt. Je nach Einkommenshöhe sind 14-45 % Lohnsteuer zu zahlen. Der zu zahlende Solidaritätszuschlag beträgt 5,5 % der Lohnsteuer, sodass hier die Summe auch ziemlich stark schwankt. Wer einer Konfession zugehörig ist, zahlt zudem, je nach Bundesland, 8-9 % der Lohnsteuer als Kirchensteuer – auch hier können also die Unterschiede erheblich sein. Der Brutto-Netto-Rechner berechnet jede Steuerlast stets auf Basis des Arbeitsentgelts. Kommen Nebeneinkünfte, zum Beispiel aus Vermietung, hinzu, kann die Steuerhöhe sich ändern, sodass die Angaben aus dem Brutto-Netto-Rechner nun nicht mehr ganz korrekt sind.
Der Brutto-Netto-Rechner macht immer dann besonders viel Sinn, wenn Veränderungen anstehen, zum Beispiel eine Hochzeit oder die Geburt eines Kindes. In diesen Fällen ist es gut, den Brutto-Netto-Rechner zurate zu ziehen, um sich mit möglichen Auswirkungen vertraut zu machen.
Auch vor einer anstehenden Gehaltsverhandlung ist ein Brutto-Netto-Rechner eine gute Hilfe. Denn eine Gehaltserhöhung ist manchmal plötzlich nicht mehr der ersehnte Geldsegen – etwa dann, wenn das verhandelte Plus beim Brutto komplett von den nun höheren Abgaben aufgezehrt wird. Nutzen Sie den Brutto-Netto-Rechner andersherum, und zwar als Netto-Brutto-Rechner, um derlei unschöne Entwicklungen von vornherein zu vermeiden.
Und das geht so: Überlegen Sie sich Ihr gewünschtes künftiges Nettogehalt. Multiplizieren Sie es mit 1,3 oder 1,4 und setzen Sie diese Summe als Bruttolohn in den Brutto-Netto-Rechner ein. Rechnen Sie nun mit dieser Summe und passen Sie sie an, bis Ihr gewünschtes Nettogehalt passt. Jetzt ist Ihnen klar, mit welcher Brutto-Gehaltsvorstellung Sie in Ihre Gehaltsverhandlung einsteigen können.
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