Buxtehude vor den Toren Hamburgs verzaubert mit einer gemütlichen Altstadt, einem historischen Hansehafen und einer grachtenartigen Flethanlage, über die bis in die 1960er Jahre hölzerne Frachtewer ein- und ausliefen. Letzter Zeuge dieser geschäftigen Zeit auf dem Wasser ist der restaurierte Ewer Margareta, ein für die Niederelbe typisches Plattbodenschiff, der noch heute im Hafen besichtigt werden kann.
Auch viele Gebäude im Stadtbereich erzählen vom einstigen Leben in Buxtehude, das an der Handelsroute der Hanse lag, die vor 800 Jahren Reichtum und Macht konzentrierte. Meisterwerke der Baukunst wie die St. Petri-Kirche zeugen noch heute von dieser glanzvollen Epoche. Nicht umsonst liegt Buxtehude direkt an der Europäischen Route der Backsteingotik. Diese historische Route vereint mehrere hunderte Klöster, Kirchen, Rat- und Bürgerhäuser aus Dänemark, Deutschland und Polen.
Das Wahrzeichen der Stadt, die wuchtige evangelische Kirche St. Petri, überragt mit ihrem 75 Meter hohen Turm alle anderen Gebäude der Stadt. Die gotische Backstein-Basilika wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet. Die Altstadt bietet zahlreiche mittelalterliche Schätze, die man am besten auf einem Stadtbummel erkundet. Wer mehr über die Stadtgeschichte erfahren möchte, findet liebevoll aufbereitete Informationen im Heimatmuseum, das nach dem Vorbild eines historischen Ackerbürgerhauses erbaut wurde und immer spannende Ausstellungen bietet. Sehr beliebt sind in Buxtehude thematische Rundgänge, etwa auf den Spuren von Hase und Igel oder mit Fokus auf das düstere Kapitel der Hexenverfolgung.
Buxtehude ist Teil der Kulturlandschaft Altes Land, dem größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas. Im 12. Jahrhundert wurde die Landschaft von niederländischen Siedlern angelegt, deren Handschrift noch heute in den kleinen Mühlen, Holzbrücken und Wasserwegen zu erkennen ist. Gepflegte Buntmauer-Fachwerkhäuser, gewundene Straßen mit Marktständen und Obstbäume bis zum Horizont kennzeichnen die beliebte Urlaubsregion. Im Frühling lockt das Meer aus rosafarbener Kirschblüte die Besucher in Scharen. Nacheinander entfalten sich die Knospen der Kirschen, Pflaumen und Zwetschgen und schließlich der Äpfel auf über 170 Quadratkilometern.
Es kann durchaus vorkommen, dass man in Buxtehude von einem Hasen oder einem Igel überholt wird. Das Tolle daran: Niemand wundert sich hier darüber. Im Gegenteil: Die Tierchen spielen eine Hauptrolle im Profil der Stadt und begegnen einem überall, vom Souvenir bis zur Ballettaufführung. Denn in Buxtehude lag die berühmte Rennstrecke aus dem „Märchen vom listigen Igel“ der Gebrüder Grimm und hat es sich verdient, Teil der Deutschen Märchenstraße zu sein. Auch Passagen aus Preußlers „Hotzenplotz“ spielen in der norddeutschen Hansestadt.
Es kann auch passieren, dass in Buxtehude Hunde mit ihrem Schwanz bellen und das ist manchmal ziemlich laut! Dieser Spruch hat seinen Ursprung in der Kirche. Im 13. Jahrhundert arbeiten viele Niederländer in Buxtehude und revolutionieren eines Tages den Glockenschlag der Buxtehuder Kirche. Meist wurden Glocken mit einem Hammer angeschlagen, doch die Niederländer befestigten stattdessen ein langes Seil daran, das sie „Hunte“ nannten. Zog man am Schwanz der Hunte, bellte (bel = Glocke) es. Verständigungsschwierigkeiten führten dann dazu, dass fortan in Buxtehude der Hund mit dem Schwanz bellt.
Ende des 10. Jahrhunderts wird erstmals eine bäuerliche Siedlung namens „Buochstadon“ erwähnt, was vermutlich „Buchenstätte“ bedeutet und später mit dem Begriff für eine aus Pfählen konstruierte Schiffslandestelle (Hude) kombiniert wird. Im 12. Jahrhundert wird die Siedlung um ein Benediktinerkloster erweitert und 200 Jahre später entsteht eine Stadtfestung, die bereits den Namen Buxtehude trägt. Seine Blütezeit erlebt Buxtehude im 14. Jahrhundert als Mitglied der Hanse.
Es folgen unruhige Zeiten, in deren Verlauf die Stadt mal zu Schweden, mal zum Herzogtum Bremen-Verden und dann zu Frankreich gehört. Bis 1885 war Buxtehude dann eine selbstständige Verwaltungseinheit und kam 1932 zum Landkreis Stade, dem es bis heute angehört.
Die niedersächsische Stadt Buxtehude liegt ideal zwischen Hamburg und Cuxhaven und damit zwischen einer Millionenmetropole und weiten Nordseestränden. Mit ihrem gemütlichen Charme und den unerschöpflichen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten ist Buxtehude die perfekte Heimat im Norden. Besonders Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche finden hier aktuell vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer Familie in der beliebten Urlaubsregion Altes Land niederzulassen.
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