Die Chirurgie dient der operativen Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Darüber hinaus können Fehlbildungen des Körpers oder deren Therapie eine Operation notwendig machen.
Zur Chirurgie zählt nicht nur die Arbeit im OP, sondern auch die Prävention und Diagnostik, die konservative Behandlung und natürlich auch die Nachsorge und Rehabilitation der Patienten. Auf einer chirurgischen Station wirkt ein großes Team zusammen: vom Facharzt über Pflegefachkräfte bis zum Sterilisationsassistenten.
Schon in der Steinzeit wurden Amputationen vorgenommen. In der Antike, Ägypten und Griechenland sowie bei den Römern wurde die Chirurgie zur Blutstillung bei Verletzungen oder zur Behandlung von Knochenbrüchen eingesetzt. Der Begriff „Chirurgie“ bedeutet Handwerk oder auch Handarbeit. Auch wenn Operationen häufig durchgeführt wurden, gab es noch keine Chirurgen.
In unserem Kulturkreis wurden OPs von sogenannten Badern und Wundärzten durchgeführt. Das waren keine Mediziner, sondern Handwerker. Erst mit der Erfindung angemessener Betäubungsverfahren und dem Wissen um Infektionsgefahren entwickelte sich die akademische Chirurgie, wie wir sie heute kennen.
Im OP ist immer viel zu tun: vom Knochenbruch über eine Blinddarmentzündung, Kaiserschnitt oder der Einsatz von Gelenkprothesen. Aber Chirurgie bedeutet nicht nur Operation. Auch die Vorbereitung des Eingriffs, das Aufklären über die Maßnahmen, Ziele und Folgen gehört dazu. Natürlich möchten die Patienten auch beruhigt werden, das gilt ebenso für die Angehörigen.
Die Allgemeine Chirurgie hat meist mit Gefäßerkrankungen, Verletzungen oder Erkrankungen der inneren Organe oder des Brustraums zu tun. Daneben gibt es noch einige Spezialgebiete der Chirurgie, etwa:
Es gibt darüber hinaus noch die Neurochirurgie und die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, aber die gelten als eigenständige Fachgebiete. Auch die Handchirurgie stellt eine weitere Spezialisierung dar. Wer in einem der Arbeitsfelder der Chirurgie ausgebildet ist, vielleicht als Fachkrankenschwester oder OP-Assistent, kann auch in der Gynäkologie, der Urologie oder der Hals- Nasen-Ohren-Heilkunde beschäftigt sein.
Qualifizierte Talente der Chirurgie arbeiten wahrscheinlich in einer chirurgischen Ambulanz oder einer chirurgischen Station in einem Krankenhaus. Ob auf der Intensivstation, der Onkologie, der Geburtshilfe oder Kinderabteilung: Die Chirurgie ist immer Team-Work. Jedes Mitglied ist wichtig. Und der Tätigkeitsbereich ist so facettenreich, wie kaum ein zweiter. Er beinhaltet neben einer Operation unter anderem noch
Operationsverfahren werden immer moderner. Die Chirurgie kann nochmal nach OP-Technik unterschieden werden. Neben der konventionellen Chirurgie, die meist größere Hautschnitte und ein offenes Operationsfeld bedeutet, haben sich folgende Bereiche etabliert:
Ein typischer Beruf aus dem Fachbereich Chirurgie ist der Operationstechnische Assistent. Er reicht dem Arzt im OP die Instrumente an, gewährleistet ihre Sterilität und prüft die Geräte. Als OP-Assistent sind Ausdauer, gute Nerven und ein dickes Fell gefragt. Die rechte Hand des Chirurgen braucht technisches Verständnis und eine gute körperliche Konstitution. Es wird überwiegend im Stehen gearbeitet, und zwar gerne mehrere Stunden am Stück. Zudem belastet der Wechsel von Früh-, Spät- und Nachtdiensten, so dass OP-Assistenten wirklich fit sein müssen, um dieser wichtigen Arbeit nachgehen zu können. Dafür werden sie, aufgrund des Fachkräftemangels, quasi schon vor Abschluss der Ausbildung weggekauft. So begehrt sind Top-Talente der Chirurgie!
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