Emmendingen

Emmendingen: Historische Perle des Schwarzwaldes

Hübsche Fachwerkstraßen, attraktive Einkaufsmöglichkeiten und namhafte Kultureinrichtungen prägen das Profil von Emmendingen. Die Markgrafenstadt im Südwesten Baden-Württembergs wird von Besuchern und Bewohnern vor allem für ihren Charme geschätzt und bietet zudem eine Fülle an historischen Sehenswürdigkeiten.

Der Weinanbau der Region, der sich teilweise auf das Stadtgebiet ausweitet, sowie die typische badische Küche lassen Gourmetherzen höherschlagen. Emmendingen ist für seine gehobene Gastronomie bekannt. Mit dem Naturpark Schwarzwald direkt vor der Tür finden sich zahlreiche Möglichkeiten, sich von einer anspruchsvollen Arbeitswoche zu erholen.

Überraschende Vielseitigkeit: Sehenswürdigkeiten in Emmendingen

Emmendingen in Südbaden bietet eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten für Groß und Klein, für Ausflüge, Feiertage und Freizeit: von verwinkelten Gassen und mittelalterlichen Plätzen über Burgen und Schlösser zu traumhaften Landschaften und Naturdenkmälern. Herz der großen Kreisstadt Emmendingen ist der Marktplatz mit seinem Brunnen und den schönen Bürgerhäusern. Nicht entgehen lassen sollte man sich das Markgrafenschloss mit dem Stadtmuseum sowie das Schlosserhaus in der Landvogtei. Als Wahrzeichen Emmendingens gilt das zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaute markante Stadttor.

Die Ruine Hochburg zählt zu den Hauptattraktionen der Region um Emmendingen und ist die zweitgrößte Burganlage Badens. Die imposante Ruine der Festung aus dem 12. Jahrhundert liegt umringt von Streuobstwiesen und Weinbergen auf einem Bergrücken südöstlich von Emmendingen. Von der gesamten Umgebung markant sichtbar ist der Eichbergturm, der höchste Aussichtsturm des Landes. Von oben bietet sich ein großartiger Rundblick über Freiamt, den Rohrhardsberg, den Kandel, den gesamten Schwarzwaldkamm bis zum Isteiner Klotz, den Schweizer Jura, die Vogesenkette sowie den Kaiserstuhl.

Die Burg, ein Kloster und eine große Schlacht: Stadtgeschichte Emmendingens

Die Bezeichnung Emmendingen geht auf einen Personennamen zurück. Eine gleichnamige Siedlung wird erstmals im frühen 11. Jahrhundert erwähnt. Burg Hochburg taucht in historischen Quellen ab 1127 auf. Zisterziensermönche aus dem Kloster Frienisberg im heutigen Kanton Bern (Schweiz) gründeten das Kloster Tennenbach in einem Seitental des Brettentals, ganz in der Nähe von Emmendingen. Im 14. Jahrhundert gehörte der Ort zur Markgrafschaft Baden-Hachberg, die später in der Markgrafschaft Baden aufging. Der Dreißigjährige Krieg hatte für Emmendingen katastrophale Auswirkungen: Zwei Drittel der Gebäude wurden zerstört, die Einwohnerzahl reduzierte sich durch Hunger, Krankheiten und direkte Kriegshandlungen auf 100 Personen.

Im Rahmen des Ersten Koalitionskrieges fand hier am 19. Oktober 1796 die Schlacht bei Emmendingen zwischen Österreichern unter Karl von Österreich-Teschen und Franzosen unter Jean-Victor Moreau statt, die die Österreicher für sich entscheiden konnten. Ab 1809 war Emmendingen Sitz des gleichnamigen Bezirksamtes, das 1939 zum Landkreis Emmendingen wurde.

Gute Aussichten für Fachkräfte: Arbeiten in Emmendingen

In Südbaden zu arbeiten bedeutet, über vielseitige Karrieremöglichkeiten in der Gesundheitsbranche zu verfügen und gleichzeitig von den Vorzügen des Schwarzwaldes profitieren zu können. Einer der größten Arbeitgeber der Region ist der Regionalverbund Kirchlicher Krankenhäuser in der Stadt Freiburg. Auch das Universitätsklinikum der Stadt genießt einen exzellenten Ruf: 10.000 Mitarbeiter genießen hier attraktive Arbeitsbedingungen, die einerseits kompetentes Personal ans Haus binden und andererseits eine bestmögliche Patientenversorgung garantieren. Auch direkt in Emmendingen warten diverse Einrichtungen, die dazu beitragen, die Gesundheit zu erhalten, zu pflegen oder wiederherzustellen, auf die qualifizierte Unterstützung kompetenter Fach- und Führungskräfte.

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