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Jetzt kostenfrei anmeldenErlangen gilt als eine der besterhaltenen barocken Planstädte in Deutschland und glänzt mit breiten Straßen und offenen Plätzen. Das charmante Profil Erlangens wird vervollständigt durch einen hübschen Schlossgarten, eine verwinkelte Altstadt, kreative Events und nicht zuletzt eine gelebte Biertradition.
Das Brauereimuseum der Steinbach Bräu vertieft das Wissen rund ums Thema und zeigt Gerätschaften sowie Zutaten, die ab dem Mittelalter für die Braukunst verwendet wurden. Ein Rundgang im Museum erklärt, warum Erlangen einst zur Bierstadt wurde und natürlich darf man sich im Anschluss von der Reinheit und hohen Qualität des Produktes selbst überzeugen.
Auf etwa 100 000 Einwohner kommen sagenhafte 40 000 Studenten. Entsprechend jung ist der Altersdurchschnitt Erlangens. Das bleibt natürlich nicht ohne Auswirkungen auf das kulturelle Angebot, die Gastronomielandschaft oder die Freizeitmöglichkeiten. Alles wirkt frisch, modern und kreativ. Aber das bedeutet nicht, dass Erlangen keinen Wert auf sein kulturelles Erbe legt. Historische Bausubstanz wird gehegt, gepflegt und bereichert das Profil der Stadt.
Das Erlangen schachbrettartig angelegt ist, kann der Besucher am besten vom Turm der Hugenottenkirche aus erkennen. Erlangen war eine der ersten barocken Planstädte Deutschlands. Im 17. Jahrhundert ließen sich zahlreiche Hugenotten in der Stadt nieder und ihre Ansiedlung war Anlass für den Bau der „Erlanger Neustadt“, die noch heute ein städtebauliches Denkmal von europäischem Rang darstellt. Es entstand eine barocke Idealstadt: Von einer langen Mittelachse mit zwei Plätzen gehen rechtwinklig beiderseits Nebenstraßen ab, wobei die Größe der Baugrundstücke sowie Gestaltung und Höhe der Häuser normiert wurde.
Den Ortsnamen Erlangen gibt es kein zweites Mal in Deutschland und seine Bedeutung bleibt leider ein Rätsel. Im 10. Jahrhundert taucht er erstmals auf und wurde eigentlich nur dann erwähnt, wenn der Bischof Erlangen wegen Geldmangels verpfändet. Als der Ort im 14. Jahrhundert als Lehen an das Königreich Böhmen fällt, findet eine erstaunliche Entwicklung statt und Erlangen wird bald darauf zur Stadt erhoben.
Als ab 1686 ein Flüchtlingsstrom von Hugenotten in die Stadt Einzug hält, Markgraf Christian Ernst sicherte ihnen das Recht auf Ansiedlung und freie Religionsausübung zu, ändert sich alles. Der Bau der Neustadt beginnt mit der Grundsteinlegung der Hugenottenkirche. Die Calvinisten machen Erlangen groß, indem sie das Handwerk und den Handel ankurbeln, neue Einflüsse mitbringen und seinen Geist bis heute prägen. Im 19. Jahrhundert erhält die Stadt noch einmal starke Impulse durch die Gründung der Universität, die Eröffnung des Donau-Main-Kanals und der neuen Eisenbahnverbindungen. Von den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges ist Erlangen zwar betroffen, kommt aber noch relativ glimpflich davon.
Das Markgrafentheater ist das älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands. Hinter der vergleichsweise schlichten Fassade überraschen Prunk und Detail-Fülle den Besucher. Das Programm umfasst eigene Produktionen – vom Klassiker bis zu modernen Stücken – sowie Extraformate wie Lesungen, offene Proben oder Matineen. Noch eine Extraportion Kunst gibt es beispielsweise im Kunstverein mit den ständig wechselnden, zeitgenössischen Ausstellungen oder im Löwenichschen Palais, dem Kunstmuseum in einer ehemaligen Tabakfabrik des 18. Jahrhunderts.
Als das Stadtzentrum können die beiden ineinander übergehenden Plätze, der Schloss- und der Marktplatz, gelten. Der Schlossplatz verwandelt sich im Sommer zu einem traumhaften Strand mit Liegestühlen und Palmen. Das Markgrafenschloss ist zwar eine ungewohnte Kulisse, wenn man sich im Strandkorb einen Cocktail genehmigt, aber absolut sehenswert. Die Anlage wurde um 1700 im Stil des französischen Klassizismus gestaltet und bildete mit dem Schlossgarten, der Orangerie und der Konkordienkirche das erste in sich geschlossene, barocke höfische Gebäudeensemble Frankens.
Erlangen zählt zum Ballungsraum Nürnberg, der zu den wirtschaftsstärksten in ganz Deutschland gehört. Der Stadt kommt dabei im Gesundheitswesen eine überragende Rolle zu: Erlangen ist mit dem Sitz der Siemensmedizintechnik die Medizinhauptstadt Deutschlands und trägt den Beinamen Medical Valley. Erlangen gilt europaweit als Hotspot der Medizintechnikbranche. Auch ein Großteil der Patente aus den Bereichen Diagnostik/Chirurgie und Röntgentechnik stammen aus Erlangen.
Uniklinikum, Universität und Stadt Erlangen visieren das Ziel an, „Stadt der Gesundheit und Medizin“ zu werden. Im nordbayrischen Cluster aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, die an der internationalen Führungsrolle auf dem Gebiet der Hightech-Medizin arbeiten, fehlen nur noch Sie. Denn ohne erstklassig ausgebildete Hi(gh) Potentials der Gesundheitsbranche lassen sich die Pläne nicht umsetzen. Erlangen möchte verstärkt in Netzwerke und Innovationen investieren, um diesen Bereich zukünftig noch zu optimieren. Wenn Sie sich jetzt auf dem Zukunftsmarkt Gesundheits- und Sozialwesen positionieren, haben Sie eine glänzende Karriere vor sich.
Ob Gesundheits- und Krankenpfleger, Hebammen, Erzieher, Sozialpädagogen oder Physiotherapeuten – Erlangen bietet vielversprechende Berufsaussichten. Und Care Potentials bringt Sie gerne hin! Der Personalvermittler mit Herz weiß, wo Sie Ihr Potential am besten einsetzen können und berät Sie gerne. Ihr Talent haben Sie bereits unter Beweis gestellt und gehören zu den Hi(gh) Potentials der Krankenpflege, Altenpflege, des sozialen, therapeutischen, medizinisch-kaufmännischen und Medical & Science Bereichs. Sind Sie bereit für den nächsten Karriereschritt?
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