Ja, sie liegt mitten im Ruhrpott. Ja, sie war früher ein Industriestandort des Bergbaus. Und nein: Die Stadt ist nicht grau und langweilig. Essen lebt und entwickelt sich zu einem farbenfrohen Schmetterling!
Besuchen wir ein UNESCO-Welterbe, bummeln durch die verwunschenen Grünanlagen, machen einen Fotostopp an einer romanischen Basilika und trinken einen Prosecco auf einer Vernissage. Denn so ist Essen mittlerweile: abwechslungsreich, urban und auch irgendwie entspannt. Hier kann man auch einfach mal ganz normal sein.
Ja klar, zuerst kommt einem immer der Zollverein in den Kopf. Die denkmalgeschützte ehemalige Zechenanlage ist auch ein Must-See der Industriekultur. Bis 1986 wurde hier Steinkohle gefördert und es handelte sich sogar um die größte Steinkohlezeche der Welt. Das Areal des UNESCO-Welterbes wird fast unmerklich von der Natur zurückerobert. Heimische Hölzer und exotische Gewächse schaffen eine einzigartige Szenerie zwischen historischer Industriekulisse und faszinierendem Naturerlebnis.
Heute haben sich zahlreiche Kulturschaffende hier niedergelassen. Wir finden nebenan das renommierte Ruhr Museum und das Red Dot Design Museum. Damit wir den Ausstellungsmarathon schaffen, machen wir Pause im industriellen Ambiente des Casinos Zollverein, denn auch bei den kulinarischen Genüssen wird nicht mit Kreativität gegeizt.
Aber hinterher brauchen wir eine Pause, um die Sinne wieder zu beruhigen. 720 Parks stehen einem dafür zur Auswahl! Kaum vorzustellen, dass dieser Ort einmal von rauchenden Fabrikschloten dominiert wurde. Mittlerweile hat man glücklicherweise erkannt, wie wichtig Grünflächen für die Erholung der Menschen sind, gerade in dichtbesiedelten Städten wie Essen. Die Parkanlagen bieten mehr als idyllische Spazierwege: Ponyreiten, Pflanzenschauhäuser und Klettermöglichkeiten machen die Anlagen gleichermaßen attraktiv für Familien, Senioren, Aktivsportler und Verliebte.
Das gilt auch für den Baldeneysee, den großen Ruhr-Stausee in Essen. Das Panorama ist unvergleichlich und eine Schifffahrt über den See der Höhepunkt eines ereignisreichen Tages im Ruhrgebiet. Im Biergarten am Ufer können Besucher ganz entspannt auf den Sonnenuntergang warten und Urlaubsfeeling tanken.
Die Geschichte der Stadt beginnt im Jahr 851 mit der Gründung eines Frauenstifts durch Bischof Altfried von Hildesheim, in dem ausschließlich Töchter des sächsischen Adels aufgenommen wurden. Die Bedeutung des Stadtnamens bleibt ein Rätsel. Vermutlich leitet es sich von „Asnidhi“ ab und bedeutet: Ort im Osten. Bis zum Beginn der Industrialisierung lebte der Ort als Mittelstadt vor sich hin und der Kohleabbau hatte bereits langsam an Bedeutung für die Stadt gewonnen. Mit der Ausbreitung der Dampfmaschinen und der Eisenbahn stieg der Bedarf an Kohle plötzlich enorm und bescherte Essen Anfang des 19. Jahrhunderts einen Wirtschaftsboom. Neben dem aufstrebenden Bergbau entwickelte sich der Industriezweig, der Gussstahl fertigte: Die Firma Krupp betrat den Weltmarkt.
Am 11. März 1945 war Essen das Ziel von Sprengbomben-Angriffen. Historiker sprechen von den schlimmsten, die während des Zweiten Weltkrieges überhaupt stattgefunden haben. Unfassbare 94 % der Kernstadt und 60 % des gesamten Stadtgebietes waren vollkommen zerstört. So kommt es, dass das Stadtbild Essens sehr jung ist. Trotzdem gibt es noch einige historische Perlen, die es zu besichtigen gibt: Schloss Borbeck, der Essener Dom, die Alte Synagoge oder die Villa Hügel beispielsweise.
Essen ist eindeutig ein Ort von überraschender Lebensqualität und einem angenehmen Wesen. Die Stadt punktet mit familienfreundlichem Klima und ist bezüglich des Freizeitangebotes breit aufgestellt. Der Arbeitsmarkt ist günstig, besonders für Fach- und Führungskräfte, die hier dringend gebraucht werden. Essen ist ein bedeutender Medizin- und Gesundheitsstandort und bietet Fach- und Führungskräften aus dem Gesundheits- und Sozialwesen einen großen Pool an Möglichkeiten, ihre Kompetenzen einzubringen.
12 hochspezialisierte Krankenhäuser, darunter das renommierte Universitätsklinikum Essen, sowie zahlreiche Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Soziale Dienst warten auf die Hi(gh) Potentials des sozialen, therapeutischen oder medizinisch-kaufmännischen Bereichs. Wer karriereorientiert denkt, findet in Essen aktuell vielversprechende Aussichten unter anderem für Logopäden, Medizinische Fachangestellte, Erzieher oder Kinderkrankenpfleger.
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