Hi(gh) Potentials Talent entdeckt – Karrierelust geweckt
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Jetzt kostenfrei anmeldenKann eine Mutter in einer Notsituation ihre Kinder nicht versorgen, springt die Familienpflege ein. Es handelt sich um ein Hilfsangebot, das die Kinder in ihrer häuslichen Umgebung unterstützt. Aber sie kümmert sich nicht nur um Kinder: Nach Absprache mit den Ärzten übernimmt der Fachbereich die Pflege bedürftiger Menschen aller Altersstufen in deren Wohnungen.
Die Krankenkassen nennen die Familienpflege im Allgemeinen auch Haushaltshilfe.
Familienpfleger ist eine Berufsbezeichnung. Es handelt sich um eine staatlich geprüfte und anerkannte Fachkraft für Haus- und Familienpflege. Ihre Ausbildung umfasst neben der Hauswirtschaft und Pädagogik aller Altersstufen auch Säuglings-, Kranken- und Altenpflege. Die Fachkraft arbeitet selbstständig in Absprache mit der Familie und unterliegt der Schweigepflicht.
Kosten der Familienhilfe werden von der Krankenkasse, der Rentenversicherung, dem Jugendamt oder dem Sozialamt übernommen. Die Familie hat einen Eigenanteil zu tragen, der sich nach dem familiären Einkommen richtet.
Jede Mutter hat unter gewissen Voraussetzungen Anspruch auf Hilfe im Haushalt. Erklärt ein Arzt eine Mutter für arbeitsunfähig, ist dadurch die Betreuung der Kinder nicht mehr sichergestellt. Befindet sich mindestens ein Kind im Haushalt, das unter 12 Jahren ist und lebt keine weitere Person im Haushalt, die die Betreuung übernehmen könnte oder kann der Vater keinen Urlaub nehmen, kommt die Familienhilfe zum Einsatz. Das ist vor allem der Fall
Die Familienpflege betreut die Kinder nicht nur in ihrem gewohnten Umfeld. Sie stellt den regelmäßigen Kindergarten- und Schulbesuch sicher und begleitet die Kinder zu sämtlichen Terminen wie etwa zu Arztbesuchen oder dem Musikunterricht. Darüber hinaus pflegt und betreut sie weitere Familienmitglieder, ob erkrankt, hochbetagt oder mit Behinderung. Auch der Haushalt wird von der Familienpflege übernommen: Einkaufen, kochen, putzen und waschen werden ebenfalls erledigt. Die Haus- und Familienpflege ist ein sinnvoller Beruf, mit dem man einen tollen Beitrag für Familien leistet und schnell zum Retter in der Not wird.
Fachkräfte für Familienpflege arbeiten im Sozialwesen beispielsweise in Verbänden oder Sozialstationen mit Familienpflegediensten, bei ambulanten Diensten, in Alten- oder Pflegeheimen oder in Tagesstätten für Menschen, die sehr alt sind oder eine Behinderung haben. Auch in Privathaushalten kann der Familienpfleger arbeiten.
Familienpflege bedeutet also viel mehr als Putzen und Babysitten! Es ist ein unverzichtbarer Teil der Gesundheits- und Sozialbranche. Fachkräfte für Haus- und Familienpflege üben ihre Tätigkeit nach den Bedürfnissen der zu betreuenden Personen aus und achten dabei auf Wünsche und Besonderheiten. Mit Fingerspitzengefühl stellen sie sich auf die Lebensbedürfnisse ihrer Klienten und Patienten ein und helfen nicht zuletzt der Mutter, sich zu erholen.
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