Hi(gh) Potentials Talent entdeckt – Karrierelust geweckt
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Jetzt kostenfrei anmeldenForchheim gilt als eine der ältesten Städte Frankens und sein historisches Erscheinungsbild erzählt seinen Besuchern viele Geschichten. Wer in den Kopfstein gepflasterten Gassen auf den Spuren der Vergangenheit wandelt, kann die mehr als 1200 Jahre alte Vergangenheit hautnah erleben. Im Mittelalter waren die Augen der Mächtigen ganz besonders auf Forchheim gerichtet, denn gleich drei Könige wurden hier gewählt.
Die malerische Umgebung Forchheims ist auch als Fränkische Schweiz bekannt. Die beliebte Ferienregion begeistert ihre Gäste mit über 35 mittelalterlichen Burgen und Schlössern, über 1.000 Höhlen und zahlreichen romantischen Mühlen in einem der größten Naturparks Deutschlands. Ihren Namen verdankt die Region ihren Bergen, Tälern und Felsen, die an die Schweiz erinnern. Fernab von Hektik werden in der Mittelgebirgslandschaft viele verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung angeboten, außerdem ist die Region mit einer der höchsten Brauerei- und Brennereidichte weltweit auch für ihre einzigartigen Genusserlebnisse bekannt.
Die Geschichte der Stadt spiegelt sich in der Vielfalt der Bauwerke der vergangenen Jahrhunderte. Überall gibt es typisch fränkisches Fachwerk zu entdecken. Am besten, man marschiert einfach drauflos. Nicht zu übersehen ist das Rathaus in Forchheim. Das zweigeschossige Fachwerkhaus stammt aus dem Jahr 1402 und seine geschnitzten Figuren erzählen kleine und teilweise freche Geschichten. Weitere Sehenswürdigkeiten in der historischen Altstadt von Forchheim sind unter anderem die Kammerersmühle “Schiefes Haus” in der Wiesentstraße, das Nürnberger Tor — das einzige erhaltene Stadttor — und die Zwingerbastion.
Bei Ihrem Bummel werden Sie vielleicht am Fluss auf eine eigenartige Konstruktionen stoßen. Dann haben Sie die berühmten Fischkästen erreicht. Die Kästen zeugen von der uralten Verbindung der Stadt mit der Fischerei. Seit Jahrhunderten hängen sie an dieser Stelle an der Wiesent, wo sie den Forchheimer Fischhändlern traditionell zur Aufbewahrung ihrer gefangenen Fische dienen. Auch der Forellenbrunnen nimmt dieses Thema wieder auf. Die beiden Forellen, die auch die Geschichte vom einstigen Fischreichtum der Region erzählen, zieren darüber hinaus auch das Stadtwappen Forchheims.
In Forchheim haben Familienbrauereien eine lange und traditionsreiche Vergangenheit. Im Jahre 1850 beispielsweise gab es in Forchheim 38 Schankstätten und über 20 Bierkeller, bei seinerzeit gerade einmal 3.000 Einwohnern. Da es auch im Mittelalter keine Kältemaschinen gab, wurde das Bier erst in der Altstadt gebraut und im Anschluss in den Kellerwald gebracht. Ein unterirdisches Labyrinth aus kilometerlangen Gängen dient hier seit mehr als 400 Jahren der Reife und Lagerung des Gerstensaftes. Mit 23 Bierkellern auf einer Fläche von rund 20.000 m² kann der Forchheimer Kellerwald zu Recht als größter Biergarten der Welt bezeichnet werden.
Im Sommer wird hier seit bald 200 Jahren das Annafest gefeiert, und zwar lauschig und romantisch im schattigen Eichenwald auf über 20 Felsenkellern. Neben kühlem Bier gibt es allerlei fränkische Spezialitäten, auch Live-Musik, Fahrgeschäfte und Spaß für die ganze Familie. Ein festlicher Umzug in Tracht und historischen Gewändern darf natürlich auch nicht fehlen. Das traditionelle Volksfest findet um den Gedenktag der heiligen Anna statt, der Mutter Maria und Schutzheilige der Ehefrauen, Bergleute, Schiffer und Beschützerin der Armen.
In Forchheim entstanden im 8. und 9. Jahrhundert ein Königshof sowie eine Pfalz. 805 wurde der Ort erstmals erwähnt. Zu jener Zeit fanden in Forchheim zahlreiche Reichstage und Fürstentage statt. Der erste Aufenthalt eines ostfränkischen Königs ist für 849 belegt. Den Höhepunkt ihrer Bedeutung hatte die Pfalz im Jahre 900, als dort am 4. Februar der erst sechsjährige Ludwig das Kind zum König gewählt und gekrönt wurde. 911 wurde Konrad I. in Forchheim zum ostfränkischen König gewählt. 1007 geriet Forchheim durch Schenkung an das Bistum Bamberg und ab 1500 somit zum Fränkischen Reichskreis. 1077 wurde hier zu Zeiten Heinrichs IV. der Herzog Rudolf von Rheinfelden als Gegenkönig gewählt, somit spielte Forchheim auch eine Rolle im berühmten Gang nach Canossa.
Zwischen 1200 und 1220 wurde Forchheim zur Stadt erhoben. Im späten 14. Jahrhundert wurde für die Aufenthalte der Fürstbischöfe eine Stadtburg errichtet. Die Truppen des Albrecht Alkibiades eroberten den Ort 1552 unter Zerstörungen. Nach dieser Erfahrunge baute man die Stadt als südliche Grenzfestung des Bamberger Hochstiftes gegen die protestantischen Nachbarn, das Fürstentum Ansbach und die freie Reichsstadt Nürnberg im neu-italienischen Stil zur Festung aus. Dadurch blieb die Stadt während des Dreißigjährigen Krieges unbeschadet. 1802 besetzten bayrischen Truppen die Stadt, wodurch sie an das Kurfürstentum Bayern angeschlossen wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstand der Ort vergleichsweise unversehrt, sodass ein Großteil der Fachwerkhäuser heute noch im Original bewundert werden kann.
Forchheim wird aktuell in einer Studie als besonderer Chancenraum ausgezeichnet. Wer eine Karriere mit langfristiger Perspektive anstrebt, ist hier also ideal aufgehoben. In einem der wirtschaftlich stärksten und wissenschaftlich aktivsten Medizintechnik-Cluster weltweit, dem Medical Valley Europäische Metropolregion Nürnberg, haben besonders Fach- und Führungskräfte aus der Sozial- und Gesundheitsbranche gute Chancen auf eine aussichtsreiche Position. Forchheim ist Sitz des zweitgrößten Entwicklungs- und Produktionsstandort von Siemens Healthcare weltweit. In Forchheim fertigt Siemens Healthcare Computertomographen und modernste Angiographie-Systeme. Zusätzlich wird in den nächsten Jahren die Healthcare IT-Sparte nach Forchheim verlagert.
Über die Jahre haben sich rund um Siemens Healthcare in Forchheim hochspezialisierte Zulieferer und Dienstleister angesiedelt, wie etwa Logistikunternehmen. Die Stadt bietet vielfältige Bereiche, sich beruflich zu verwirklichen und entwickelt sich ausgesprochen dynamisch. Dabei gewährleisten die vielseitige Naturlandschaft der Umgebung und der idyllische Altstadtkern unerschöpfliche Möglichkeiten, für aktive oder erholsame Abwechslung zu sorgen. Das klingt verlockend, finden Sie? Wenden Sie sich gerne mit Ihren beruflichen Vorstellungen an Care Potentials und wir besprechen gemeinsam Ihre Perspektiven in der Traumstadt Forchheim in Bayern.
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