Eine beeindruckende Skyline, glänzende Wolkenkratzer von mehr als 300 Metern Höhe und internationale Bankhäuser- das ist Frankfurt. Der bedeutende Finanzplatz und Sitz der Europäischen Zentralbank hat aber noch weitere Facetten zu bieten: Die historische Altstadt mit dem Römer, der Paulskirche und dem Kaiserdom erinnern uns daran, dass Frankfurt auch eine kulturell spannende Vergangenheit hat.
Ein reizvoller Mix aus alter und neuer Architektur, interessanten Sehenswürdigkeiten, Cafés, Restaurants und Geschäften machen die Frankfurter Altstadt zum attraktiven Mittelpunkt der Stadt. Nicht ohne Grund zählt Frankfurt zu den schönsten Städten Hessens. Buchmesse, Frankfurter Würstchen und Eppelwoi spielen hierbei übrigens nicht nur eine Nebenrolle.
Als Erstes zieht es Besucher zum Römer im Zentrum der Altstadt. Seit 600 Jahren ist der Römer das Rathaus und Sitz der Stadtregierung. Von außen hübsch anzusehen, ahnt man erstmal nichts von der historischen Tragweite und dem prächtigen Inneren mit seinem Kaisersaal: Viele der römisch-katholischen Könige des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wurden hier gewählt und gekrönt. Der Platz, an dem der Römer steht, gehört zu den schönsten des Landes. Hier am Römerberg finden sich noch weitere historische Highlights wie der Minervabrunnen, die Alte Nikolaikirche, der Justitiabrunnen oder das Haus „Großer Engel“, in dem im 17. Jahrhundert die erste Bank Frankfurts gegründet wurde.
Auch die Paulskirche war einst Schauplatz nationaler Geschichtsschreibung: 1848 versammelte sich hier das erste frei gewählte deutsche Parlament, die Frankfurter Nationalversammlung. Noch heute dient die relativ junge Kirche nicht nur dem Gottesdienst, sondern fungiert parallel als beliebte Ausstellungsfläche und Veranstaltungsort.
Die Geburtsstadt Goethes ist einer der bedeutendsten Museumsstandorte Deutschlands. In Frankfurt ist in den letzten Jahrzehnten das sogenannte Museumsufer realisiert worden: Am Main reihen sich südlich sowie nördlich konzentriert die Museen der Stadt aneinander. Vom Deutschen Filmmuseum über das Museum für angewandte Kunst bis zum Kindermuseum wird hier jedes Interesse bedient.
Die Alte Oper Frankfurt sorgt ebenfalls für die Befriedigung kultureller Gelüste. Als der prächtige Bau im Zentrum der Stadt entstand, stand Frankfurt unter Preußischer Herrschaft und büßte zunehmend an Bedeutung ein. Wohl ein wenig zur Kompensation übertraf man sich selbst in edler Prachtentfaltung, innen sowohl außen. So ist ein Besuch der Oper heute nicht nur ein Genuss für die Ohren, sondern auch für die Augen. Mehr als hundertmal die Woche hebt sich der Vorhang auf den rund 20 Bühnen der Stadt.
Von der mittelalterlichen Kaiserpfalz bis zur postmodernen „Mainhatten“-Metropole: Frankfurt stand oft im Fokus der deutschen oder europäischen Geschichte. Das älteste Relikt der Stadt ist ein Faustkeil, der auf 200 000 Jahre datiert wurde. Besiedelt war das Gebiet durchweg von wechselnden Kulturen. 70 n. Chr. wird es fester Bestandteil des Römischen Reiches. In einer Urkunde Karls des Großen findet sich die erste Erwähnung des Stadtnamens. Er setzt sich zusammen aus den Silben „Furt“ (Durchgang durch einen Fluss) und „Frank“, die sich auf das Volk der Franken bezieht und also „Siedlung an der Furt der Franken“ bedeutet. Sein Sohn, Ludwig der Fromme, errichtet auf dem Domhügel eine Pfalz. 885 kam es zur ersten Königswahl und in den folgenden Jahrhunderten bleibt Frankfurt Schauplatz für Reichspolitik und Königswahl. Im 12./ 13. Jahrhundert entwickelt sich Frankfurt zur Stadt, der Handel blüht auf und der Ort wird zunehmend selbstständig.
Die Stadt entwickelt sich zu einem der führenden Handelszentren und ebnet sich langsam den Weg zur Bankenhauptstadt Europas. Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation 1806 verliert Frankfurt seinen Status als Krönungsstadt und wird 1815 gemäß der Beschlüsse des Wiener Kongresses Freie Stadt. Der Zweite Weltkrieg vernichtet den historischen Stadtkern, der wirtschaftliche Ehrgeiz der Stadt am Main erwacht jedoch bald wieder zum Leben und Frankfurt entwickelt sich zum internationalen Finanzstandort.
In Frankfurt zu leben, bedeutet zwischen Tradition und Moderne zu leben. Es sind die Gegensätze, die das Leben hier so spannend machen. Zwischen Weltstadt-Charisma und Handkäs´ mit Musik und Grüner Sauce liegen in Frankfurt nur wenige Schritte. Hier gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt. So kann hier jeder sein persönliches Glück finden, ob Landei oder Kosmopolit.
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Das Finanz- und Dienstleistungszentrum von internationalem Rang gehört als Mittelpunkt der dynamischen Wirtschaftsregion FrankfurtRheinMain zu den führenden Unternehmensstandorten Europas. Die Stadt liegt zentral, verfügt über eine exzellente Infrastruktur und eine Konzentration zukunftsorientierter Unternehmen von hoher Diversität. Das gilt auch für die Branche Gesundheit und Soziales. Hier findet sich eine professionelle Gesundheitswirtschaft mit effizienten Strukturen und Synergieeffekten. In der Medizintechnik und der Entwicklung von Medizinprodukten nimmt Frankfurt im internationalen Ranking bereits einen der vorderen Plätze ein.
Interdisziplinär präsentiert sich das Rhein-Main-Gebiet bezüglich spezialisierter Akutmedizin und medizinischer Rehabilitation. Der hohen Anzahl an Kliniken ist eine überdurchschnittliche Versorgung zu verdanken. Damit dieser Standard auch in Zukunft gehalten werden kann, ist die Stadt auf qualifizierte Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Soziales und Gesundheit angewiesen. Arbeiten Sie in der Pflege- und Gesundheitsbranche? Suchen Sie nach einer neuen Aufgabe, vielleicht in einem sozialpädagogischen oder heilpädagogischen Beruf, als Arzt oder Pflegefachkraft oder einem anderen Tätigkeitsfeld des Gesundheits- und Sozialwesen? Care Potentials hilft Ihnen gerne bei Ihrer Suche nach einem Traumjob in einer der tollsten Städte Deutschlands!
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