Fulda ist eine der größten Städte Hessens und eine der schönsten des Landes. Hier liegen die Geschichtszeugnisse eng beieinander: ein blendendes Barockviertel mit eindrucksvollem Stadtschloss und Park auf der einen und das historische Zentrum mit authentischem, mittelalterlichem Fachwerk auf der anderen Seite.
Doch Fulda ist kein Museum! In den schmalen Gassen herrscht immer buntes Treiben, das die alten Gemäuer zum Leben erweckt. Der Ort zieht Jahr für Jahr Besucher aus der ganzen Welt an und auch immer mehr Studenten entscheiden sich für die schöne Stadt Fulda.
Die Herkunft des ungewöhnlichen Stadtnamens ist nicht geklärt. Vermutlich stammt er aus dem Urgermanischen und bedeutet „Erde/Feld am Fluss“. Anstoß zur Entwicklung der Stadt gibt die Gründung eines Klosters im Jahr 744. Zehn Jahre später wird Bonifatius hier beigesetzt und Karl der Große erklärt es zum Reichskloster. Bauern und Handwerker siedeln in seinem Schatten an. Im Mittelalter werden Burgen und Stadtmauern zum Schutz der Siedlung errichtet. 1208 wird Fulda schließlich zur Stadt erhoben.
Während des Barocks erlebt Fulda einen Aufschwung. Der heutige Dom und ein Stadtschloss entstehen zu jener Zeit. Mitte des 18. Jahrhunderts wird die Universität gegründet. Nachdem 1802 die Säkularisierung die Fürstbischöfe in Fulda entmachtet, gehen die Besitztümer an Friedrich Wilhelm von Oranien-Nassau über, bis 1806 Napoleon die Provinz Fulda annektiert. Die Stadt wird später Teil des Großherzogtums Frankfurt, dann Kurhessens und anschließend Preußens. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der Fulda zu einem Drittel zerstört, liegt der Ort plötzlich nicht mehr in der Mitte Deutschlands, sondern erhält geografisch und wirtschaftlich eine Randlage.
Am barocken Dom St. Salvator kommt man in Fulda nicht vorbei. Zwei 65 Meter hohe Fassadentürme und das 90 Meter lange Langhaus prägen den Sakralbau, der in seinem weiß getönten Innenraum auch Elemente des Petersdoms in Rom aufgreift. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und bildet den Mittelpunkt des Barockviertels. Dieses verbindet auf kurzen Wegen die Prachtbauten des 18. Jahrhunderts. Auch das Schloss ist hier zu finden, welches den Fürstäbten und Fürstbischöfen als prunkvolle Residenz diente. Eine weitläufige Parkanlage mit Orangerie darf natürlich nicht fehlen. Unweit liegt die Altstadt mit ihrem ganz eigenen Charme, den mittelalterlichen Fachwerkhäusern, alten Marktplätzen und dem berühmten Hexenturm, der ursprünglich Wächterturm der Stadtmauer war und später zum Frauengefängnis wurde.
Nicht verpassen darf man die Michaeliskirche, einer der ältesten Sakralbauten Deutschlands. Die Krypta des mittelalterlichen Gotteshauses wurde bereits 822 geweiht. Doch in Fulda blickt man nicht nur auf historische Mauern. Die Stadt liegt an der Rhön, einem landschaftlich einzigartigen Mittelgebirge im Länderdreieck zwischen Bayern, Hessen und Thüringen. Die Region ist vulkanischen Ursprungs und wird geprägt von unbewaldeten Bergen, Hochmooren und einer langgezogenen Hochebene. Die UNESCO hat die Rhön zu einem Biosphärenreservat ernannt und für die Menschen aus Fulda ist sie vor allem eins: ein Paradies direkt vor der Haustür.
In Fulda lebt man in einer vielseitigen, aber vor allem jungen Stadt. Zum einen, weil man ständig von Studenten umgeben ist, zum anderen, weil sogar die jungen Fuldaer gerne hierbleiben und es sie nicht in die benachbarten Großstädte wie Frankfurt oder Kassel zieht. Und das spricht eindeutig für die Lebensqualität der Barockstadt. Vielleicht liegt es an den günstigen Mieten, der größten Kneipendichte des Landes oder einfach daran, dass man hier alles bekommt, was man zum Glücklichsein braucht.
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