Die Gehaltsverhandlung gehört zum Berufsleben eines Arbeitnehmers dazu, sobald Ausbildung oder Studium abgeschlossen sind. Denn schon Berufseinsteiger können in ihrem allerersten Bewerbungsgespräch das Thema Wunschgehalt zur Sprache bringen. Um damit Erfolg zu haben, ist eine gute und umfassende Information rund um die Gehaltsverhandlung elementar.
Konnte diese Gehaltsverhandlungs-Premiere erfolgreich über die Bühne gebracht werden, müssen Arbeitnehmer sich jedoch auf weitere Proben und Aufführungen gefasst machen. Denn sobald eine gewisse Zeit im Unternehmen rum ist – als Faustregel gilt etwa ein Jahr – steht in der Regel die nächste Gehaltsverhandlung an. Die ist dann auch gerechtfertigt: Denn Mitarbeiter übernehmen immer komplexere Aufgaben. Da ist ein höheres Gehalt dann auch angebracht. In allen Gehaltsverhandlungen sollten die Arbeitnehmer dann gewissen, ungeschriebenen Gesetzen folgen, um sie erfolgreich zu führen.
Hi(gh) Potentials der Gesundheits- und Sozialbranche haben allerdings keinen sehr großen Verhandlungsspielraum für ihre Gehälter, da ihre Bezahlung tariflich geregelt ist. Was sie anstelle einer typischen Gehaltsverhandlung ansetzen könnten, wären jedoch Gespräche über die nächste Tarifstufe, die für sie ansteht. Sie wird etwa durch Jahre der Berufserfahrung oder Zusatzqualifikationen erreicht. Wer sichergehen möchte, dass er in seinem wichtigen Sozial- oder Gesundheitsjob ausreichend verdient, sollte sich für seine Jobsuche an den spezialisierten Personalvermittler Care Potentials wenden. Denn er hat die Kontakte zu namhaften Einrichtungen – und damit auch zu deren tollen, teils unveröffentlichten Stellen.
Sind Arbeitnehmer außerhalb eines Tarifvertrages beschäftigt, geht es niemals automatisch in die nächste Gehaltsstufe. Deshalb gilt es hier, regelmäßig um Gehaltsgespräche zu bitten und sich auf diese dann bestmöglich vorzubereiten. Denn nur so kann – im Idealfall – eine höhere Summe auf der Gehaltsabrechnung stehen.
Zur Vorbereitung einer Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer außerdem, die Größe ihres Handlungsspielraumes zu klären. Rahmenkriterien dafür sind die Unternehmensgröße, der Unternehmensstandort sowie die eigene Ausbildung und Erfahrung. Diese Werte bilden die Grundlage, auf der man sich vor der Gehaltsverhandlung informieren kann, was überhaupt „drin ist“. Es lassen sich vermutlich unverrückbare Fakten und Statistiken finden, was Personen in einer vergleichbaren Position verdienen. Quellen wie Kammern oder Berufsgenossenschaften sind hierfür als seriös zu nennen.
Den Beginn der Planung einer Gehaltsverhandlung sollte eine realistische Selbsteinschätzung bilden. Arbeitnehmer könnten für diese auflisten, was sie möglicherweise über die Stellenbeschreibung hinaus leisten. Interessant kann hier sein, dass zusätzliche Aufgaben keine große Herausforderung darstellen oder dass wichtige Projekte besonders erfolgreich abgeschlossen wurden. Dokumentationen und Nachweise können an diesen Punkten hilfreich bei der Gehaltsverhandlung sein.
Ein ungeschriebenes Gesetz und zugleich guter Ton ist, sich in der Gehaltsverhandlung immer nur auf die eigene Leistung zu beziehen. Es macht keinen guten Eindruck, wenn man die vermeintlich schlechteren Leistungen von Kollegen als Vergleich heranzieht. Dies wäre kein rhetorisches Mittel, das in eine professionelle Gehaltsverhandlung gehört.
Wer gründlich recherchiert hat und seine potentiellen Verdienstmöglichkeiten kennt, hat die Option, die Gehaltsverhandlung zu eröffnen. Er kann bereits zu Beginn sein Eröffnungsangebot nennen. Im Weiteren gilt es ein paar rhetorische Schachzüge zu beachten, um erfolgreicher aus der Gehaltsverhandlung herauszugehen. So sollten zum Beispiel nur krumme Summen genannt werden, da nach präziser Vorbereitung aussehen.
Außerdem ist es sinnvoll, als Erstes eine möglichst hohe Summe aufzurufen – die natürlich noch am oberen Rand des Realistischen angesiedelt sein sollte. Eine weitere Option: Die Gehaltsverhandlung wird per E-Mail fortgeführt. Denn laut Experten sei der räumliche Abstand zuträglich. Geschickt ist es außerdem, um eine Gehaltsanpassung, nicht um eine Gehaltserhöhung, zu bitten. Denn letztere klingt für den Arbeitgeber einfach nur nach „mehr Geld bezahlen“, was niemand gerne möchte. Jetzt ist nur noch ein selbstbewusstes Auftreten über die gesamte Gehaltsverhandlung hinweg gefragt – und der Erfolg sollte nicht auf sich warten lassen.
In der freien Wirtschaft und für Jobs, die nicht gemäß Tarif bezahlt sind, können Arbeitnehmer für die Gehaltsverhandlung verschiedene Strategien nutzen, um mehr zu verdienen. Erzieher und Pflegefachkräfte hingegen werden tariflich bezahlt. Sie haben zunächst keinen großen Spielraum für ihre Forderungen während einer Gehaltsverhandlung.
Tariflich bezahlte Erzieher und Pflegefachkräfte müssen daher – ähnlich der Gehaltsverhandlung – andere Methoden einsetzen, um auch im Rahmen der Tarifregelung ein höheres Gehalt zu erhalten. Die erste Stellschraube sind die Stufen, in die sie innerhalb der tariflichen Bezahlung eingruppiert werden. An ihnen kann die Gehaltsverhandlung ansetzen: Eine höhere Stufe kann schon zu einem erheblichen Plus führen.
Außerdem ist es wichtig für tariflich Bezahlte, ihren Tarifvertrag gründlich lesen. Denn in ihm finden sich Klauseln zum Thema Sonderzahlungen. Die Fachkräfte könnten daher vertraglich festhalten lassen, dass diese Anwendung finden und ausgeschöpft werden. Denn auch Sonderzahlungen machen sich auf dem Konto bemerkbar. Doch dafür muss natürlich zunächst ihre Zahlung erwirkt werden.
Hi(gh) Potentials der Krankenpflege, Altenpflege, des sozialen, therapeutischen, medizinisch-kaufmännischen oder Medical & Science Bereichs leisten jeden Tag einen wertvollen Job. Und dieser sollte angemessen bezahlt werden. Wenn Sie bereit für Ihren nächsten Karriereschritt sind, bietet Care Potentials den direkten Kontakt zu wichtigen Entscheidern im Sozial- und Gesundheitswesen.
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