Eine Reise ins Ruhrgebiet ist immer ein spannendes Abenteuer: Der größte Ballungsraum Deutschlands ist berühmt für seinen speziellen Charme, einzigartige Industriedenkmäler und originelle Sehenswürdigkeiten. Dortmund, Bottrop oder Bochum locken die Touristen zudem mit kreativen Kulturevents und einer überraschenden Naturvielfalt.
Die Kreisstadt Hamm im Nord-Osten des Ruhrgebietes präsentiert ebenfalls eine bunte Tüte an Attraktionen. Mehr als 500 denkmalwürdige Objekte gibt es hier zu bewundern, darunter herrschaftliche Schlösser, aber auch Exotisches wie den größten südindischen Tempel Europas. Mit seinen spannenden Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights ist Hamm immer ein lohnendes Ausflugsziel.
Wer das Ruhrgebiet mit seinen Eigenheiten kennt, wundert sich eigentlich über nichts mehr. Aber ein leuchtender Elefant im Wald? Das ist dann doch selbst für den Pott etwas ungewöhnlich. Bei dem Tier handelt es sich um das weltweit größte Gebäude in Tiergestalt. Der Künstler Horst Rellecke hat die ehemalige Kohlenwäsche zum Glaselefanten und heutigen Wahrzeichen der Stadt umgestaltet. Nachts leuchtet das Tier mit Hilfe von 22.000 LED-Lämpchen und punktet mit einer Aussichtsplattform. Der Fahrstuhl befindet sich übrigens im Rüssel und allein diese Fahrt ist schon eine Reise wert.
Der Maximilianpark in Hamm überrascht nicht nur mit dem riesigen Elefanten, sondern auch mit einem abenteuerlichen Freizeitpark für die ganze Familie. Piratenschiffe, Spieldünen und Themenlandschaften versüßen den Kleinen einen ganzen Nachmittag. Nicht verpassen sollte man das fantastische Schmetterlingshaus – das größte in ganz Nordrhein-Westfalen. Der Park entstand auf dem Gelände der ausgedienten Zeche Maximilian und bietet heute eine reizvolle Mischung aus Kunst, Gartenanlage und Familienspaß. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Tierpark Hamm mit seinen teilweise begehbaren Gehegen und den 550 niedlichen Bewohnern aus aller Welt.
Das Ruhrgebiet ist bekannt für seine kreativen Kulturevents. Mehr als 200 Museen warten in dieser spannenden Region auf neugierige Besucher. Das Gustav-Lübecke-Museum in Hamm bietet eindrucksvolle Kulturschätze von ägyptischer Kunst über die Stadtgeschichte bis zu Exponaten der Gegenwart. Es beherbergt zudem ein Kinder- und Jugend-Museum, in dem Anfassen und Ausprobieren ausdrücklich erwünscht sind. Ziel ist es, Neugierde zu wecken, Erfahrungen mit Kopf, Herz und Hand zu machen und ganz nebenbei etwas zu lernen. Aber, wie meist im Pott der Fall, der Spaß steht dabei an erster Stelle.
Das gilt auch für das Maximare in Hamm. In der Erlebnistherme steht ein actionreiches Wellenbecken zur Verfügung, ein spritziger Wildwasserbach sowie eine rasante Reifenrutsche. Entspannung bietet anschließend die riesige Spa-Landschaft. In den gemütlichen Strandkörben, die draußen im satten Grün stehen, kommt richtiges Urlaubsfeeling auf. Und das alles mitten im Ruhrgebiet!
Bei Hamm handelt es sich um eine Planstadt, die 1226 von Graf Adolf I. von der Mark gegründet und direkt mit Stadtrechten versehen wurde. Das Grafengeschlecht Mark initiierte die Gründung mehrerer Städte in der Region, um ihren Herrschaftsbereich militärisch und wirtschaftlich zu festigen. Der Stadtname geht auf eine Flurbezeichnung zurück. Die Siedlung bekam den Namen „tom Hamme“, weil sie auf einer Landspitze zwischen zwei Flüssen angelegt wurde. Hamm war regelmäßig Residenz der Grafschaft und diente als Gerichtssitz der märkischen Städte. Im 17. Jahrhundert änderten sich alle Strukturen durch Pest, Brände, Kriege und den Niedergang der Hanse, deren Mitglied Hamm war. Die napoleonische Zeit brachte dem Ort neben Einquartierungen harte Steuern und die Eingliederung in das Großherzogtum Berg. Nach Beseitigung der französischen Herrschaft wurde Hamm der neugeschaffenen Provinz Westfalen eingegliedert.
Ab der Industrialisierung veränderte und bestimmte der Bergbau das Profil der Region. 2010 wurde die letzte Schicht auf einer Zeche in Hamm gefahren und im Anschluss die Kohleförderung eingestellt. Da Hamm bereits in den 1940er-Jahren ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt – zeitweise der größte Europas – war, wurde es Ziel der heftigsten Bombenangriffe auf eine Stadt des Ruhrgebietes. Ein Großteil des Wohnbestandes und historischer Gebäude, wie die Paulus- oder Liebfrauenkirche, verschwand. Heute gilt Hamm als lebenswerte Stadt mit jeder Menge Vorzügen für seine Bewohner und Besucher.
Das Ruhrgebiet ist längst kein Geheimtipp mehr: Wer hier lebt, freut sich über eine abwechslungsreiche Natur zum Entspannen und eine familienfreundliche Atmosphäre, in der Spaß einen hohen Stellenwert genießt. Hamm ist ideal für alle, die sich das volle Großstadt-Programm wünschen, aber genauso ihre Ruhe genießen. Wer eine Ausbildung in einem medizinischen, pflegerischen, therapeutischen, medizinischen oder betreuenden Beruf absolviert hat, dem wird hier aktuell der rote Teppich ausgerollt.
Die Gesundheitswirtschaft gehört inzwischen zu den stärksten Branchen in Nordrhein-Westfalen. Der demografische Wandel sorgt für starke Wachstumsimpulse, der medizinisch-technische Fortschritt und das steigende Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung bieten vielen Unternehmen hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten für ihre Produkte und Dienstleistungen. Allein in Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna gibt es rund 3.660 Unternehmen und Selbstständige mit etwa 83.900 Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen. Die Branche sorgt für konstantes)Wachstum und gilt als stabiler Motor des erfolgreichen Strukturwandels. Eine zentrale Rolle wird zukünftig auch die Gesundheitsausbildung einnehmen, um den bereits spürbaren Fachkräftemangel entgegenwirken zu können. Auf NRW-Ebene fehlen momentan 14.000 Beschäftigte für die Pflege und Betreuung.
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