Die Hebammenkunde vermittelt Grundlagen, um Schwangere und Wöchnerinnen während ihrer Schwangerschaft, der Geburt und in der Zeit des Wochenbetts zu beraten und zu betreuen.
Die Berufsbezeichnung für Frauen lautet Hebamme, die für Männer Entbindungspfleger.
Hebamme ist einer der ältesten Berufe der Menschheitsgeschichte. Bereits im Alten Testament gibt es Hinweise, dass die Hebammenkunde über solidarische Hilfe hinausgeht und als gesellschaftliche Institution von Fachfrauen zu verstehen ist.
Das Wort Hebamme ist eine der wenigen Berufsbezeichnungen, von denen kein Maskulinum existiert. Auch die Synonyme Obstetrix, Wehemutter und Ammfrau sind allesamt weiblich. Der Begriff leitet sich aus dem Althochdeutschen von den Wörtern für „Heben“ und „Großmutter“ ab und bedeutet: Großmutter, die das Neugeborene hebt.
In Deutschland wurde 1987 das Wort „Entbindungspfleger“ für Männer eingeführt, die als Hebamme tätig sind. Österreich schreibt dagegen Hebamme auch für männliche Berufsausübende vor: Die Berufsbezeichnung wird dort für beide Geschlechter benutzt.
Die Hebamme sowie der Entbindungspfleger begleiten die Schwangerschaft einer Frau vom Anfang über die Geburt bis zur Nachsorge. Zu den Aufgaben zählen
Sofern eine Schwangerschaft komplikationslos verläuft, kann die werdende Mutter entscheiden, wo sie ihr Baby zur Welt bringen möchte. 98 % der Geburten in Deutschland finden in einer Klinik statt. Es spricht für die hohe Qualifikation, dass in Deutschland bei jeder Entbindung eine Hebamme anwesend sein muss. Die Gegenwart eines Arztes hingegen ist nicht zwingend vorgeschrieben.
Seit Jahrtausenden begleiten Hebammen Schwangere und junge Mütter mit ihrem Wissen und ihrem Können durch die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts.
Hebammen arbeiten angestellt oder freiberuflich
Hebammen und Entbindungspfleger haben auf dem Arbeitsmarkt sehr gute Chancen. Mit Weiterbildungen wie Kinderheilkunde oder Krankenpflege können Geburtshelfer weitere Karriereaussichten für sich schaffen. Aber solange keine Lösung für die aktuelle finanzielle Mehrbelastung dieser gesellschaftlich derart relevanten Berufsgruppe gefunden wird, bleibt die Lage prekär und in Deutschland müssen ganze Beleg-Abteilungen schließen, weil sie keine Hebammen mehr finden.
Wer die Hebammenkunde als Berufung versteht, aber mit der berufspolitischen Lage unzufrieden ist und auch mit dem Bereitschaftsdienst Schwierigkeiten hat, findet seine persönliche Rettung im Karrierenetzwerk Care Potentials. Wir bieten Ihnen verschiedene Arbeitszeitmodelle, die sich nach Ihren Wünschen richten und finden zusammen eine neue Perspektive in Ihrer Lieblingsstadt.
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