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Jetzt kostenfrei anmeldenIn der Stadt Hersbruck im Nürnberger Land läuft alles ganz entspannt ab. Die mittelalterliche Stadt vermittelt ihren Besuchern und Einwohnern Ruhe, Lebensqualität und Entschleunigung. Die Entspannung in Hersbruck ist zertifiziert: Es ist die erste deutsche Stadt außerhalb Italiens, die eine Cittaslow-Auszeichnung erhielt. Nur Städte, die sich engagiert für eine höhere Lebensqualität und mehr Nachhaltigkeit einsetzen, werden in das Netzwerk aufgenommen.
Entspannt geht es auch in der Fackelmann-Therme zu. In der Pegnitzau gelegen, bietet sie mit elf Becken, Rutschen, Dampfbad sowie sechs Innen- und Außensaunen Wellness und Badefreuden. Wer in Hersbruck arbeitet, muss sich also um seine Work-Life-Balance keine Gedanken machen.
In der historischen Altstadt von Hersbruck befindet sich das einzige Spezialmuseum zum Hirtenwesen Deutschlands. Es liegt in einem denkmalgeschützten Ensemble aus dem 16. Jahrhundert. Kleidung, Gerätschaften und kunsthandwerkliche Arbeiten von Hirten aus aller Welt geben im Haupthaus Einblicke in diesen alten Beruf.
Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten in der Stadt Hersbruck zählen die Stadtkirche St. Maria mit ihrem gotischen Chor aus dem 14. Jahrhundert, die Kirche St. Elisabeth aus dem 15. Jahrhundert sowie Schloss Hersbruck. Die ehemalige Burganlage beherbergt heute das Amtsgericht. Im Stadtbereich warten zahlreiche Relikte aus dem Mittelalter auf neugierige Besucher, etwa das Rathaus oder auch die mittelalterlichen Stadttore. Am besten lassen sich alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden. Dabei darf natürlich ein Abstecher in einen Gasthof, der Spezialitäten des Nürnberger Landes auftischt, nicht fehlen. Bratwurst mit Sauerkraut oder Grottenkäse schmecken mit einem regional gebrauten Bier am besten.
Im frühen Mittelalter entsteht hier ein Kloster. Aus dem umfangreichen Klosterbesitz in Hersbruck geht die Grundherrschaft „Propstei Hersbruck“ hervor. Der Name der Stadt leitet sich vermutlich von Haderihesprucga, die Brücke des Haderich, ab. Hersbruck wechselt oft die Besitzer, zählt zum Hause Wittelsbach und später zum Besitz von Kaiser Karl IV., der auch König von Böhmen ist. Die Ortschaft liegt an der sogenannten Goldenen Straße, einer mittelalterlichen Handelsroute zwischen Nürnberg und Prag, die Hersbruck wirtschaftlichen Aufschwung beschert.
Im späten Mittelalter wird Hersbruck von der Reichsstadt Nürnberg erobert. Ab 1806 zählt die Stadt zum neuentstandenen Königreich Bayern. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist Hersbruck Teil der amerikanischen Besatzungszone und gehört heute dem Bundesland Bayern an.
Hersbruck ist in die sogenannte Hersbrucker Alb eingebettet. Die fels- und steigungsreichen Wege führen durch dichte Buchenwälder, über Hochflächen, vorbei an Höhlen und Kletterfelsen mit schönen Aussichten. Hier findet man Entspannung, Ruhe und Abenteuer gleichermaßen. Doch Hersbruck kann auch anders! Als Teil der Metropolregion Nürnberg hat Hersbruck noch hohe wirtschaftliche Ziele. Besonders die Sozial- und Gesundheitswirtschaft nimmt mit über 200.000 Erwerbstätigen eine herausragende Stellung in der Region ein, sowohl im landesweiten Vergleich als auch im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen. In der Medizintechnik gilt der Raum Nürnberg bereits als hervorragend aufgestellt.
Die deutschlandweit einzigartige, gebündelte Vielfalt an Kliniken, Dienstleistungen, Herstellern, Forschungs- und Bildungseinrichtungen mit Bezug zum Gesundheitswesen, machen die Region Nürnberg zum anerkannten „Medical Valley“. Qualifizierte Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich Gesundheit und Soziales (unter anderem Logopäden, Heilerziehungspfleger, Physiotherapeuten, Pfleger, Fachärzte und Hebammen) haben im Raum Hersbruck aussichtsreiche Chancen auf eine Position mit Perspektive.
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