Hildesheim gehört zu den kulturhistorisch interessantesten Städten Norddeutschlands. Inmitten einer Idylle aus malerischen Fachwerkhäusern finden sich die romanischen Kirchen St. Michaelis und St. Mariä Himmelfahrt, die beide zum UNESCO-Welterbe zählen. Beide Kirchen bewahren eine außergewöhnlich große Zahl an historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigartigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche in der Romanik gewähren.
Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Rose. An der Apsis des Mariendoms befindet sich ein Rosenstock, der 1000 Jahre alt sein soll. Das Motiv kehrt im Stadtbild immer wieder und leitet auf Pflastersteinen als Rosenroute vorbei an den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Das Bistum Hildesheim wurde 815 n. Chr. im Zuge der Christianisierung und nach der Unterwerfung der Sachsen durch Karl den Großen begründet. Sogleich wurde mit dem Bau des Doms begonnen, um den sich bald Handwerker und Händler ansiedelten. Um das Jahr 1300 gaben sich die Bürger der Stadt ein eigenes Stadtrecht und beendeten dadurch die bischöfliche Macht über Hildesheim. Im 15. Jahrhundert sorgte Luthers Weggefährte Johannes Bugenhagen für die Reformation, doch bestand das Bistum als katholische Diözese weiter.
Die größte Tragödie der Stadt ereignete sich erst 1945. Am 22. März wurde das Zentrum der Stadt mit seinen etwa 2 000 Fachwerkhäusern infolge alliierter Bombardements nahezu komplett zerstört. Das einstige „Nürnberg des Nordens“ gab es nicht mehr. Mittlerweile sind viele Gebäude in Anlehnung an die Originalbauten restauriert und vermitteln einen Eindruck des Flairs vergangener Zeiten.
Der Hildesheimer Marktplatz wird von einem sehenswerten Ensemble historischer Häuser gesäumt. Das Knochenhauer-Amtshaus gehört dabei mit seinen kunstfertigen Schnitzereien zu den schönsten. Wie seine architektonischen Nachbarn wurde es originalgetreu wieder aufgebaut und schmückt in neuer Pracht den Marktplatz und beherbergt das Stadtmuseum. Auch das historische Rathaus ist hier am Platz zu finden.
Der Mariendom mit dem sagenumwobenen Rosenstock, die St. Michaeliskirche als eine der schönsten frühromanischen Kirchen Europas sowie die Andreaskirche mit dem höchsten Kirchturm Niedersachsens lohnen definitiv ebenfalls einen Besuch. Die Geschichte der Stadt reicht über tausend Jahre zurück, so gibt es auch in der näheren Umgebung Burgen und Schlösser zu besichtigen, die Besucher in die mittelalterliche Vergangenheit eintauchen lassen.
Weit über die Landesgrenze hinaus bekannt ist das Roemer- und Pelizaeus-Museum. Es beherbergt eine der größten Sammlungen ägyptischer Altertümer und lässt den Besucher in weiteren Ausstellungen die Entstehung der Erde und der Kulturgeschichte der Menschheit erleben. Im Dommuseum finden Interessierte eine international bedeutende Sammlung mittelalterlicher Schatzkunst. Die einzigartigen Exponate reichen bis in die Zeit der Anfänge der Stadt im 9. Jahrhundert zurück.
Komödien und Tragödien spielen sich im TfN ab, dem Theater für Niedersachsen. Es ist Stadttheater und Landesbühne in einem und beliebt für seine innovativen Inszenierungen der drei Sparten Schauspiel, Musik und Musical. In Hildesheim befindet sich außerdem das einzige musikethnologische Forschungszentrum Deutschlands, das Center for World Music der Universität. Es beherbergt mehr als 4 500 Musikinstrumente und setzt sich für den Erhalt des musikalischen Kulturerbes besonders in den Ländern ein, wo dieses vor Ort bedroht ist.
Die Metropolregion Hannover, zu der Hildesheim mit Braunschweig gehört, verfügt über herausragende Forschungs- und Versorgungseinrichtungen, die schon jetzt zu den stärksten Säulen der Wirtschaft gehören. Besonders in den Bereichen eHealth, Medizintechnik und Life Science liegen vielversprechende Ansätze, die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für die Region weiter zu stärken. Zwar stellen der demografische Wandel, die Digitalisierung und der medizinische Fortschritt das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen, bieten aber auch enorme Chancen. Besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte werden dringend benötigt, um den hohen Qualitätsstandard der Branche Gesundheit und Soziales halten zu können.
Mit dem Helios Klinikum Hildesheim und dem St. Bernward Krankenhaus, zahlreichen stationären und ambulanten Pflegediensten, Reha-Zentren und sozialen Einrichtungen bietet die Stadt ambitionierten Fach- und Führungskräften optimale Aussichten auf eine verantwortungsvolle Aufgabe in den Branchen Gesundheit und Soziales. Unter anderem wird Unterstützung benötigt von Fachärzten, Assistenzärzten, Kranken- und Gesundheitspflegern, Erziehern, Kinderpflegern, Sozialassistenten, Physiotherapeuten und Rettungsassistenten.
In Hildesheim lebt man naturnah und trotzdem am Puls der Zeit. Die breit gefächerte Kulturszene bietet anspruchsvolle Abwechslung zu einem fordernden Arbeitstag. Hildesheim ist somit der ideale Arbeitsplatz für ambitionierte Fach- und Führungskräfte. Ihnen liegt der Gegensatz von Power- und Ruhephasen? Dann ist das ein perfektes Match! Care Potentials vermittelt Ihnen gerne einen Job mit Perspektive, kostenfrei und direkt. Profitieren Sie von unserer langjährigen Vermittlungserfahrung im Gesundheits- und Sozialbereich.
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