Initiativbewerbung

Initiativbewerbung: große Chance für Hi(gh) Potentials

Eine Initiativbewerbung ist dann interessant, wenn das Wunsch-Unternehmen aktuell keine vakanten Stellen ausgeschrieben hat. Schreibt ein Jobinteressent also eine Initiativbewerbung, zeigt er sein großes Interesse daran, für ein ganz bestimmtes Unternehmen tätig zu werden. Wer zu den Hi(gh) Potentials aus dem Sozial- und Gesundheitssektor gehört, wird derzeit jedoch keine großen Aussichten darauf haben, überhaupt in die Situation zu kommen, eine Initiativbewerbung zu schreiben. Denn die Jobbörsen sind voll von diversen vakanten Stellen, die um Erzieher oder Pflegefachkräfte werben.

Wer jedoch einen Beruf jenseits der vom Fachkräftemangel befeuerten erlernt hat, profitiert von den zusätzlichen Chancen, die eine Initiativbewerbung ihm verschafft. Denn Initiativbewerbungen ermöglichen den Zugang zu dem sogenannten verdeckten Stellenmarkt. Dieser umfasst alle freien Arbeitsplätze, die nicht als Stellenanzeige öffentlich gemacht wurden. Und die Zahl dieser Stellen ist nicht klein: Denn laut dem Institut für Arbeitsmarktforschung werden lediglich 35 Prozent der vakanten Stellen per Stellenanzeige publik gemacht.  

Mögliche Zugänge zu Stellen des verdeckten Arbeitsmarktes sind grundsätzlich neben der Initiativbewerbung das sogenannte Vitamin B, also gute Beziehungen oder die Inanspruchnahme der Angebote eines Personalvermittlers. Denn dieser hat durch gute Kontakte regelmäßig Zugang zum verdeckten Stellenmarkt.

Inhalt einer Initiativbewerbung

Da ein Bewerber mit einer Initiativbewerbung – wie der Name bereits sagt – selbst die Initiative ergreift, stellt er schon gleich zu Anfang klar, dass ihm das mögliche Antreten dieser Stelle eine Herzensangelegenheit ist. Dies ist ein gutes Signal für den Empfänger einer Initiativbewerbung, das dem Bewerber einen vorzeitigen Pluspunkt beschert.  

Der Aufbau und Inhalt einer Initiativbewerbung ist dem einer regulären Bewerbung grundsätzlich nicht unähnlich. Die größten Abweichungen finden sich im persönlichen Anschreiben. Denn hier sollte in der Initiativbewerbung zwar ebenfalls ein konkreter Ansprechpartner angeschrieben werden, der sich schnell über die Website ermitteln lässt – doch dann folgen die Unterschiede.

Diese finden sich im Inhalt des Anschreibens. Denn die Initiativbewerbung zielt nicht auf eine konkret ausgeschriebene Stelle ab, sondern auf eine fiktive – da dem Bewerber nicht bekannt ist, ob eine solche Position in dem Unternehmen überhaupt existiert. Das ist jedoch kein Hinderungsgrund für ein Unternehmen, den engagierten Schreiber einer Initiativbewerbung einzuladen – möglicherweise mit dem Ziel, ihm einen anderen, vergleichbaren, Job anzubieten.

Im weiteren Inhalt gleicht die Initiativbewerbung dem einer regulären Bewerbung. So enthält auch die Initiativbewerbung neben dem persönlichen Anschreiben einen Lebenslauf sowie sämtliche relevanten Arbeitszeugnisse.  

Vor- und Nachteile der Initiativbewerbung

Wer sich zum Schreiben einer Initiativbewerbung entschließt, sollte sich im Vorfeld einmal mit den Vor- und Nachteilen dieser Bewerbungsform vertraut machen. Der größte Vorteil der Initiativbewerbung ist, dass es – anders als bei einer regulären Stellenanzeige – keine direkte Konkurrenz gibt, weil keine konkrete Stelle ausgeschrieben wurde. Ein weiterer Vorteil der Initiativbewerbung ist, dass ein Initiativbewerber die Möglichkeit hat, seine individuellen Vorzüge und sein Talent in besonderem Maße hervorzuheben. Weiterhin bietet eine Initiativbewerbung gewisse Gestaltungsfreiheiten, zum Beispiel was den Umfang betrifft.  

Letztlich sind nachhaltige Vorteile der Initiativbewerbung, dass sie die Chance auf die besten Jobs beinhaltet und dem Bewerber auch nach einer möglichen Absage spätere Optionen in dem Unternehmen erhalten bleiben könnten.

Neben den vielen Vorteilen gibt es im Hinblick auf eine Initiativbewerbung jedoch auch Nachteile. So besteht die Gefahr, dass die Initiativbewerbung nie beim richtigen Adressaten ankommt, sodass keine Personalentscheidung getroffen werden kann. Eine weitere Schwierigkeit einer Initiativbewerbung kann sein, dass die mitgebrachten Skills gar nicht gefordert sind – oder dass der Bewerber in seiner Initiativbewerbung die falschen Kompetenzen vorstellt. Dies kann in einer Initiativbewerbung leicht geschehen, weil es keine Vorgabe einer konkreten Stellenanzeige gab. Ein letzter Nachteil zeigt sich hingegen bereits im Vorfeld: Eine Initiativbewerbung erfordert möglicherweise einen erhöhten Rechercheaufwand. Dieser entfällt jedoch, wenn das Wunsch-Unternehmen bereits bekannt war.

Besser als die Initiativbewerbung: mit Care Potentials direkt zum verdeckten Stellenmarkt

Wer sich für das Schreiben einer Initiativbewerbung entscheidet, möchte wahrscheinlich über diesen Weg einen Job erreichen, der sich auf dem verdeckten Stellenmarkt befindet. Doch auch hier gibt es Alternativen, die den Zugang wesentlich leichter und konkreter ermöglichen als das Schreiben einer Initiativbewerbung. So können Bewerber sich gezielt an eine Personalvermittlung wenden – denn Personalvermittlungen pflegen gute Kontakte zu namhaften Unternehmen und erfahren auf diese Weise als erste von relevanten, vakanten Stellen.

Besonders interessant sind auf bestimmte Branchen oder Berufsgruppen spezialisierte Personalvermittler oder Karrierenetzwerke. Im Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens zählt Care Potentials zu diesen. Denn Care Potentials vermittelt Top-Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen in passende, perfekt matchende Positionen. Hi(gh) Potentials aus der Pflege und aus dem Sozialwesen sollten diese Option ebenfalls in Anspruch nehmen, obwohl es aktuell ein Überangebot an Stellen in diesem Bereich gibt.

Denn die Anmeldung als Pflegetalent bei Care Potentials ist die zeitsparende und bestens funktionierende Alternative zum Schreiben einer Initiativbewerbung. Denn Fach- oder Führungskräfte aus dem sozialen oder pädagogischen Bereich geben zügig nach ihrer Anmeldung ihrem Ansprechpartner bekannt, welche Stelle sie wünschen. Hier sind eine Initiativbewerbung und die Inanspruchnahme von Personaldiensten deckungsgleich: Die persönlichen Jobwünsche des Bewerbers stehen im Fokus und er erhält Zugang zum verdeckten Stellenmarkt.

Wenn Sie ein Hi(gh) Potential der Gesundheits- oder Pädagogikbranche sind, ist die Registrierung bei Care Potentials Ihre perfekte Alternative zum Schreiben einer Initiativbewerbung. Melden Sie sich noch heute an – es dauert nur drei Minuten. Innerhalb kürzester Zeit erhalten Sie nun von Care Potentials Jobangebote, die perfekt matchen: ganz ohne das Schreiben einer Initiativbewerbung.