Hi(gh) Potentials des Sozial- und Gesundheitswesens, die bereits seit Jahren in einer Einrichtung tätig sind und nun ihre Karriere voranbringen wollen, denken bei einem neuen Job oft als Erstes an einen Wechsel der Einrichtung. Doch an der Goethe-Aussage „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ ist etwas dran. Die Rede ist von der internen Bewerbung. Vor allem Einrichtungen größerer Klinik- oder Kita-Träger bieten in dieser Hinsicht viele Möglichkeiten.
Es kann die Nachbarstation sein oder die Kita-Niederlassung im nächsten Stadtteil. Oder es zieht Sie, zum Beispiel nach einer Fortbildung, auf eine Führungsposition an Ihrem aktuellen Einsatzort. Was auch immer Sie reizt: Für eine interne Bewerbung spricht in jedem Fall, dass Sie sich im jeweiligen Unternehmen auskennen, wissen wie der Hase läuft und was die besonderen Herausforderungen sind. Dennoch müssen Sie für eine interne Bewerbung, ebenso wie für eine externe Bewerbung, viel Sorgfalt walten lassen und einige Besonderheiten berücksichtigen.
Das Eisen interne Bewerbung ist Ihnen zu heiß und Sie möchten Ihren beruflichen Aufstieg lieber an einem anderen Wirkungsort voranbringen. Dann wenden Sie sich an Care Potentials, den Personalvermittler für das Sozial- und Gesundheitswesen. Nennen Sie Ihre Jobwünsche und wir vermitteln Sie schnell, diskret und verlässlich in Ihren neuen Traumjob.
Als Wichtigstes und Erstes ist bei einer internen Bewerbung zu beachten, dass Ihr aktueller direkter Vorgesetzter eine Schlüsselfunktion einnimmt. Denn wenn er bereits seit Jahren von Ihrer hervorragenden Arbeit überzeugt ist, wird er Sie nur sehr ungern gehen lassen wollen. Andererseits brauchen Sie Ihren Noch-Chef als Referenz, denn gerade bei einer internen Bewerbung ist sein Arbeitszeugnis Ihr wichtigstes Dokument.
Haben Sie dieses für Ihre interne Bewerbung in der Tasche, geht es daran, die Augen nach einer Vakanz in Ihrem Unternehmen offenzuhalten – sofern Sie nicht ohnehin längst mit einer ganz bestimmten Position liebäugeln. Achten Sie auf jeden Fall auf freiwerdende Stellen, die der natürlichen Fluktuation in einem Unternehmen geschuldet sind. Sie entstehen, weil Kollegen befördert werden, kündigen, in Rente oder Elternzeit gehen oder gar ein Sabbatical machen.
Für den Erfolg Ihrer internen Bewerbung ist jetzt Ihr Netzwerk entscheidend. Wenn Sie persönliche Kontakte im Unternehmen haben, erfahren Sie vielleicht von ihnen als erstes von einer spannenden Vakanz. Sobald diese den Flurfunk erreicht hat, ist der Neuigkeitswert dahin und Ihr Bonus, der erste Bewerber zu sein, ebenfalls.
Wenn in Ihrem Kollegennetzwerk nur Schweigen im Walde herrscht, sollten Sie, wenn Sie eine interne Bewerbung schreiben möchten, die offiziellen Quellen hinzuziehen. Vor allem in Kliniken oder ähnlich großen Einrichtungen gibt es nach wie vor das vielbesungene schwarze Brett. Hier finden sich interne Stellenanzeigen ebenso wie im Intranet oder im Mitarbeitermagazin. Exklusiv sind diese Anzeigen natürlich nicht, da alle Kollegen sie ebenfalls lesen.
Weiterhin sollten Sie auch in öffentlichen Jobbörsen nach Stellen Ihres Unternehmens suchen. Was Sie vielleicht bei den internen Ausschreibungen übersehen haben – denn dort sollten Unternehmen üblicherweise zuerst nach Mitarbeitern suchen – finden Sie möglicherweise in den externen Stellenanzeigen. Die Konkurrenz ist in diesen Fällen natürlich noch größer, da sie die internen Kreise übersteigt.
Für eine gelungene interne Bewerbung steht über allem die Diskretion. Und das hat mehrere Gründe. Zunächst halten Sie Ihre direkte Konkurrenz bedeckt und zum anderen schützen Sie sich selbst vor Häme, wenn Sie wider Erwarten eine Absage auf Ihre interne Bewerbung erhalten. Diese negativen Kommentare können Sie sich sparen, wenn Sie die interne Bewerbung entsprechend diskret behandeln.
Zur Bewerbung selbst: In den Punkten Inhalt und Sorgfaltspflicht gleicht eine interne Bewerbung natürlich einer externen. Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse finden ebenfalls ihren wohlgeordneten Platz. Eine Besonderheit ist, dass dem Empfehlungsschreiben Ihres jetzigen Vorgesetzten eine besondere Bedeutung zukommt. Es sollte in jedem Fall vorhanden sein und natürlich auch positiv klingen. Ist dies nicht der Fall, ist Ihre interne Bewerbung zum Scheitern verurteilt.
Im Anschreiben sollten Sie für die interne Bewerbung eine Besonderheit beachten. Sie bezieht sich auf Ihre Motivation für den Jobwechsel. Denn Sie müssen bei der Formulierung darauf achten, dass es sich immer um einen positiven Weg nach vorne handelt. Nie sollte es so klingen, als seien Sie auf der Flucht vor ihrem aktuellen Umfeld. Stellen Sie sich vor, Ihre interne Bewerbung scheitert und Sie müssen an Ihrem aktuellen Arbeitsplatz bleiben. Dann sollte tunlichst nichts Negatives mitschwingen. Achten Sie also immer auf ausreichende Wertschätzung Ihres derzeitigen Wirkungskreises – inklusive der Kollegen.
Schreiben Sie mit diesem Gedanken im Hinterkopf Ihr Anschreiben. Stellen Sie sich weiterhin vor, Sie würden Ihren künftigen Vorgesetzten gar nicht kennen – und stellen Sie ihm auf diese Weise Ihre besonderen Vorzüge und Skills vor: Sie sind ein Hi(gh) Potential und ein echter Mehrwert für die andere Position in Ihrem Unternehmen. Bleiben Sie jedoch stets bei belegbaren Tatsachen: innerhalb derselben Einrichtung ist jede Aussage problemlos überprüfbar. Wenn Sie sich nun noch im Gespräch professionell, mit angemessener Distanz und kompetent verhalten, sollte dem Erfolg Ihrer internen Bewerbung nichts im Wege stehen.
Sie merken deutlich: Berufliches Weiterkommen gibt es für Sie nur in einem anderen Unternehmen. Kein Problem, die Sozial- und Gesundheitsbranche bietet zahllose Chancen für Hi(gh) Potentials wie Sie. Und Care Potentials, der Personalvermittler der Sozial- und Gesundheitsbranche, bringt Sie hin.
Sie sind mehr als bereit für den nächsten Karriereschritt und die interne Bewerbung ist keine Option für Sie. Dann kommen Sie zu uns: Care Potentials bietet den direkten Kontakt zu wichtigen Entscheidern im Gesundheits- und Sozialwesen. Profitieren auch Sie vom exzellenten Care Potentials-Karrierenetzwerk und lassen sich als Fach- oder Führungskraft in eine der zahlreichen, teils unveröffentlichten, Vakanzen in Ihrem Fachbereich vermitteln.
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