Flexibilität von Arbeitsplätzen ist zunehmend gefragt. Zunächst ungewöhnlich klingende Arbeitszeitmodelle wie das Jobsharing gewinnen stetig an Bedeutung. Das Jobsharing bietet als besonderes Teilzeitmodell die Möglichkeit, dass mehrere Arbeitnehmer, die jeweils in Teilzeit arbeiten, sich eine Vollzeitstelle teilen.
Arbeitnehmer, die Jobsharing nutzen, können sich die Arbeitszeiten frei untereinander aufteilen, solange gewährleistet ist, dass die Stelle insgesamt in Vollzeit besetzt ist. Wer Jobsharing nutzen möchte, sollte über ein hervorragendes Organisationsvermögen verfügen – ein Leichtes für Hi(gh) Potentials aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Deshalb ist Jobsharing ein hervorragendes Modell für Altenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger, Erzieher, Sozialpädagogen oder Heilerziehungspfleger. Sie alle nutzen Jobsharing, um die Chance zu haben, in Teilzeit zu arbeiten.
Die große Gestaltungsvielfalt, die Jobsharing bietet, ist typisch für innovative Personaldienstleister wie Care Potentials. Denn Care Potentials hat immer zum Ziel, alle Jobwünsche der Mitglieder seines Karrierenetzwerkes zu erfüllen. Ein Modell wie Jobsharing ist daher eines von vielen, die bei Care Potentials schon lange zum Repertoire gehören.
Jobsharing bietet viele Vorteile für Arbeitnehmer, aber auch für Arbeitgeber. Wenn die Arbeitnehmer, die sich mithilfe von Jobsharing eine Vollzeitstelle teilen, gut miteinander auskommen, sich absprechen und organisieren können, ist Jobsharing eine hervorragende Option. Arbeitgeber profitieren dank Jobsharing davon, dass sich auf einer zu besetzenden Stelle mehr Wissen im Unternehmen ballt, als wenn diese nur von einer Person besetzt würde.
Sollte einmal einer der Jobsharing-Partner ausfallen, lässt er sich hervorragend vertreten, da jeder der Partner sich ebenso gut mit den Anforderungen einer Stelle auskennt. Als Herausforderung im Rahmen des Jobsharing ist dennoch der höhere Kommunikationsaufwand zu betrachten – in diesem Punkt müssen sich die Jobsharing-Partner auf Augenhöhe austauschen. Kompliziert könnte beim Jobsharing auch sein, wenn einer der Partner ausfällt und ersetzt werden muss. In diesem Fall muss das Kommunikationssystem im Rahmen des Jobsharing neu ausgebaut werden.
Jobsharing ist in Deutschland noch nicht allzu lange bekannt. Sein Ursprung liegt in den USA und das Modell trat im deutschsprachigen Raum erstmal in den 1980er-Jahren in Erscheinung. Im Grunde galt Jobsharing schon immer als eine Ausprägung der Teilzeitbeschäftigung – gemeint ist aber im Grunde die Arbeitsplatzteilung. Zwei oder mehr Mitarbeiter teilen sich beim Jobsharing eine Stelle, deren Arbeit sowie das Gehalt. Die Aufteilung der Arbeitszeit ist beliebig. So können sich beispielsweise fünf Arbeitnehmer vier Arbeitsplätze teilen, wobei abwechselnd jeder Arbeitnehmer einen Tag freihat. Oder das Jobsharing gliedert sich in einem monatlich changierenden System. Im Grunde genommen ist alles möglich, was sich organisieren lässt.
Das Jobsharing ist in mehreren Varianten verfügbar, die teils sogar eigene Bezeichnungen tragen. So ist zum Beispiel das Job-Splitting die häufigste Form des Jobsharing und zugleich die einfachste. Denn hier bezieht sich das Jobsharing einfach darauf, dass eine Vollzeitstelle von zwei unabhängig voneinander agierenden Teilzeitarbeitsplätzen besetzt wird. Jeder der beiden Mitarbeiter hat einen eigenen Arbeitsvertrag und füllt lediglich das gleiche Aufgabenprofil aus.
Job-Pairing nennt sich eine weitere Form das Jobsharing. In diesem Modell arbeiten die Partner eng zusammen, teilen sich die Verantwortung und einen Arbeitsvertrag. Dieser kann auch nur beiden Parteien gemeinsam gekündigt werden.
Ein weiteres Jobsharing-Konstrukt eignet sich vor allem zum Besetzen einer Führungsposition im Unternehmen. In diesem sogenannten Top-Sharing tragen zwei Führungskräfte gemeinsam die Verantwortung und stimmen sich in wichtigen, strategischen Entscheidungen ab. Wenn diese Form des Jobsharing auf einer sehr hohen Führungsebene genutzt wird, ist die Rede von einer Doppelspitze. Dieser Begriff bedeutet aber wiederum nicht automatisch, dass es sich um Top-Sharing handelt.
Welche dieser Formen auch gefragt ist: Der auf die Gesundheits- und Sozialbranche spezialisierte Personalvermittler Care Potentials findet die jeweils passende Variante. Ob es sich um Hi(gh) Potentials auf Führungsebene handelt oder auf einer beliebigen anderen Karrierestufe: Care Potentials hat dank bester Kontakte zu namhaften Top-Einrichtungen die beste Jobsharing-Lösung.
Die Kernkompetenz von Care Potentials ist es, den perfect match im Job zu finden. Talente aus Pädagogik und Pflege, die sich den vollends passenden Teilzeitjob wünschen, könnten mit einem Jobsharing-Modell am Ziel ihrer Träume sein. Individuelle und eigenverantwortliche Absprachen treffen und so den Wunsch-Arbeitsplatz mit Leben füllen: Das klingt für viele Organisationstalente äußerst verlockend.
Care Potentials macht Jobsharing und viele andere Jobwünsche wahr, denn direkt nach ihrer Anmeldung im Karrierepool von Care Potentials beginnt die individuelle Betreuung eines jeden Pflegetalentes. Die Bewerber geben ihre genauen Vorstellungen an – nach denen Care Potentials sich haargenau richtet auf der Suche nach der passgenauen Vakanz. Sollte das Arbeiten im Jobsharing-Modell der größte Wunsch sein, wird er selbstverständlich absolut vorrangig beachtet.
Wer sich angesprochen fühlt und ein Hi(gh) Potential im pflegenden, therapeutischen oder ärztlichen Bereich ist, sollte keine Zeit mehr vergeuden und sich in nur drei Minuten bei Care Potentials registrieren. Die Traumjobs sind zum Greifen nah – Jobsharing auf Wunsch inklusive.