Kaiserslautern

Geschichtstruhe Kaiserslautern

Kaiserslautern steckt voll historischer Ereignisse: Hier baute Barbarossa seine Kaiserpfalz, hier lebte der musikalische „Jäger aus Kurpfalz“ und hier frühstückte Napoleon. Es gibt also jede Menge zu entdecken. Im Pfälzerwald gibt es keine weitere Stadt mit vergleichbar reicher Kulturvielfalt, schließlich war der Ort schon während der Antike besiedelt. Heute ist die Stadt mit der Kaiserslautern Military Community und ihren rund 50.000 Militärangehörigen und Zivilisten der weltweit größte US-Militär-Stützpunkt außerhalb der Vereinigten Staaten.

Nicht nur die Stadt begeistert mit ihren Reizen, auch das Umland bietet außergewöhnliche Attraktionen, von denen Besucher und Einwohner gleichermaßen profitieren. Beispielsweise lohnt ein Ausflug zum Zentrum des sogenannten Musikantenlandes, nach Kusel. Ganz in der Nähe befindet sich die größte Burganlage der Pfalz: Lichtenberg. Die romantische Anlage ist sagenhafte 425 Meter lang und ihr Bergfried dient noch heute als beliebter Aussichtsturm.

Spannende Vergangenheit – Stadtgeschichte Kaiserslautern

830 wird eine Siedlung hier erstmals erwähnt, die mit der Errichtung einer Pfalz für Barbarossa im Jahr 1152 an Bedeutung gewinnt. Die Besitztümer wechseln häufig, die Stadt wird mehrmals verpfändet, kommt im 14. Jahrhundert an die Kurpfalz und erhält dadurch den Sitz eines kurpfälzischen Amtes. Der Stadtname bildet sich aus dem Lateinischen „Caesarea Lutra“, wobei sich lutra auf den Fluss Lautern bezieht, der früher durch den Ort floss und heute unterirdisch durch die Stadt geführt wird. Der Kaiser im Namen bezieht sich auf Barbarossa. Die Stadt durchlebt turbulente Zeiten, wird immer wieder –besonders während des Dreißigjährigen Krieges – besetzt, ihr Schloss und ihre Burg gesprengt.

Im 19. Jahrhundert wird Kaiserslautern bayrisch und entwickelt sich zu einem wichtigen Industriestandort, nicht zuletzt durch die Gründung der Nähmaschinenfabrik Pfaff. Der Zweite Weltkrieg zerstört Kaiserslautern nahezu. Die Stadt liegt nun in der französischen Besatzungszone und wird Rheinland-Pfalz zugeordnet. Ende der 1960er-Jahre wird Kaiserslautern durch Eingemeindungen zur Großstadt und gründet bald darauf seine Universität.

Sagenhaftes Kaiserslautern

Kaiserslautern ist nicht nur voller Geschichte, sondern auch von märchenhaften Sagen umrankt. Der Fisch im Wappen der Stadt geht beispielsweise auf die „Sage vom Hecht im Kaiserwoog“ zurück. Dort soll in einem See, dem Kaiserwoog, ein riesiger und uralter Hecht gefangen worden sein, der einen Ring mit griechischer Inschrift trug. Der überlieferte Wortlaut verrät, dass kein geringerer als Kaiser Friedrich II. den Hecht eigenhändig in den See gesetzt haben soll, und zwar vor mehr als 250 Jahren, 1230.

Eine weitere Sage erzählt die Geschichte von Lutrina, einer frommen Frau aus Trier, die zur Zeit der großen Christenverfolgung in die Wildnis floh und sich dort eine Wohnung errichtete, die sie Lutrea nannte. Daher soll Lautern seinen Namen haben. Aber es gibt noch wildere Sagen wie „Der blutschwitzende Stein“ oder „Das Glühhäufchen“ und auch zauberhafte wie „Der Schatz zu Beilstein“. Die Liste lässt sich noch eine Weile weiterführen. Am besten lässt man sie sich von den Einheimischen bei einem Glas Wein alle ausführlich erzählen.

Abwechslungsreich: Sehenswürdigkeiten in Kaiserslautern

Kaiserslautern ist nicht zuletzt eine beliebte Fußballstadt. Die bekanntesten Namen in diesem Zusammenhang sind zum einen Fritz Walter, der in Kaiserslautern gebürtige Kapitän der Weltmeistermannschaft von 1954. Und zum anderen der fast schon legendäre Betzenberg, für Einheimische einfach der Betze, eine für die auswärtigen Gegner lange Zeit fast uneinnehmbare Fußballhochburg unmittelbar südlich und hoch über der Innenstadt. Das Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg, eines der Wahrzeichen Kaiserslauterns, ist die Heimat der Roten Teufel: Der 1.FC Kaiserslautern zählt zu den bekanntesten Fußballvereinen in Deutschland.

Auch eine andere Burg ist untrennbar mit der Stadt Kaiserslautern verbunden: die Kaiserpfalz. Barbarossa ließ sie um etwa 1158 errichten und auch nachfolgende Kaiser machten es sich hier gerne gemütlich. Im 17. Jahrhundert wurde die Anlage von den Franzosen abgebrannt und diente daraufhin als Steinbruch. Erhalten sind noch Mauerreste und Überbleibsel der Fundamente. Die unterirdischen Gänge wurden in den 1930er-Jahren freigelegt und sind mittlerweile wieder öffentlich im Rahmen einer Führung zugänglich. Und dort, wo Barbarossa einst ein Kloster gründete, steht heute die Stiftskirche St. Martin sowie St. Maria, die als Klosterkirche in der Frühgotik entstand. Die Stiftskirche gilt heute als bedeutendste gotische Hallenkirche Südwestdeutschlands und ist mit ihrer auffälligen rötlichen Buntsandsteinfassade eines der Wahrzeichen der Stadt. 

Arbeiten und leben in der Stadt Kaiserslautern

Kaiserslautern liegt inmitten des UNESCO Biosphärenreservates Pfälzerwald und bietet dadurch nicht nur eine direkte Naturverbundenheit, sondern auch eine hohe Lebensqualität. Mit etwa 65 Prozent Waldfläche im Stadtbereich zählt Kaiserslautern zu den grünsten Städten des Bundeslandes. Und obwohl die Stadt ihre Tradition und Geschichte liebt und pflegt, ist sie eine moderne Metropole, die sich die Zukunft groß auf die Fahne geschrieben hat und sich als aufstrebender IT-Standort einen Namen macht.

Als Motor einer dynamischen Wirtschaftsentwicklung gilt auch zunehmend die Gesundheitswirtschaft. Die Nachfrage im Gesundheitswesen steigt, nicht nur aufgrund der demografischen Entwicklung, auch Fortschritte der Medizin und Technik sind Wachstumsfaktoren der Branche. Zudem entwickelt die Bevölkerung ein größeres Bewusstsein gegenüber Früherkennungsuntersuchungen, Gesundheit und Prävention. In Kaiserslautern werden aktuell Fach- und Führungskräfte für Dienstleistungen stationärer Einrichtungen wie Krankenhäuser, Vorsorge-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen sowie ambulante Pflegedienste und Arztpraxen gesucht. Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Ihre Unterstützung.

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