Hi(gh) Potentials Talent entdeckt – Karrierelust geweckt
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Jetzt kostenfrei anmeldenAls Teilgebiet der Inneren Medizin beschäftigt sich die Kardiologie mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Das Erkennen von angeborenen und erworbenen Herzkrankheiten fällt ebenso in ihren Tätigkeitsbereich wie die konservative Behandlung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Der Begriff Kardio stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet Herz. Als Symbol spielt das Herz in unserer Kultur eine überragende Rolle. Es steht für Liebe, Güte und Sympathie. Die Verbindung vom menschlichen Herzen mit der Emotion Liebe wurde schon früh gezogen, schließlich klopft es besonders schnell, wenn wir frisch verliebt sind.
Anfang des 20. Jahrhunderts kristallisierte sich die Kardiologie zunehmend als eigenständiger Fachbereich heraus. Das hatte mit den hygienischen Verhältnissen der damaligen Zeit zu tun, die wurden nämlich immer besser. Im 19. Jahrhundert starben die Menschen hauptsächlich an Infektionskrankheiten: Cholera, Syphilis oder Typhus. Die nächst häufigste Todesart war eine Mangelernährung.
Nachdem Mediziner den Zusammenhang von Hygiene und Seuchen verstanden hatten und dieses Wissen sich zunehmend auch in der Bevölkerung etabliert hatte, starben die Menschen seltener an Infektionskrankheiten. Nun kletterten Herz-Kreislauf-Erkrankungen ganz oben auf die Liste der häufigsten Todesarten und rückten dadurch in den Fokus von Medizin und Forschung. Noch heute führen Herzerkrankungen dieses traurige Ranking weltweit an.
Der Aufgabenbereich der Kardiologie ist überraschend vielfältig. Neben der Prophylaxe und Prävention von Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzklappen und des Herzmuskels, hat der Fachbereich häufig mit folgenden Krankheitsbildern zu tun:
Abzugrenzen ist dieses Fachgebiet von dem Teilgebiet der Herzchirurgie. Ein Kardiologe ist nicht dasselbe wie ein Herzchirurg. Dieser eröffnet den Brustkorb und führt eine Herzoperation durch. Der Kardiologe hingegen untersucht und diagnostiziert Herz-Kreislauf-Krankheiten und führt Eingriffe wie Herzkatheterisierungen oder das Einsetzen eines Herzschrittmachers durch. Der kardiologischen Abteilung oder Praxis stehen neben einer ausführlichen Anamnese, die besonders aufmerksam die Lebensgewohnheiten und familiäre Erkrankungen beleuchten muss, folgende invasive und nicht-invasive Untersuchungsmethoden zur Verfügung:
Es gibt kardiologische Abteilungen in Kliniken, Krankenhäusern, Reha-Zentren und entsprechende Praxen. Da Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesart Nummer 1 weltweit sind, werden Fach- und Führungskräfte, die sich auf die Behandlung von Herzerkrankungen verstehen, besonders nachgefragt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen nehmen mit dem Alter zu und die Lebenserwartung der Menschen steigt permanent. Somit wächst auch zukünftig der Bedarf an Herzspezialisten. Wie bei allen Fachrichtungen der Gesundheits- und Sozialbranche herrscht aktuell ein akuter Mangel an Fachkräften, da der Nachwuchs fehlt. Die Chancen, sich als Kardiologische Fachkraft im Gesundheitswesen zu positionieren, sind also momentan optimal.
Wer das Herz am rechten Fleck hat, ist in der Kardiologie genau richtig aufgehoben. Es werden aktuell in vielen Metropolen, aber auch in ländlicher Idylle Kardiologische Fachkräfte, Diätassistenten, Pfleger, Physiotherapeuten oder MFAs für den Fachbereich Kardiologie gesucht. Das ist genau Ihr Ding? Sie stehen schon in den Startlöchern für einen aussichtsreichen Neuanfang? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung direkt an Care Potentials. Wir verraten Ihnen alle freien Stellen in Ihrer Wunschregion – natürlich kostenlos!
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