Hi(gh) Potentials Talent entdeckt – Karrierelust geweckt
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Jetzt kostenfrei anmeldenWerden Kinder krank, brauchen sie geduldige Ärzte und liebevolle Pfleger. Die Kindermedizin geht auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ein. In der Fachsprache wird sie als Pädiatrie bezeichnet.
Die Kindermedizin behandelt Erkrankungen, Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen der kleinen Patienten und beschäftigt sich mit deren Vorbeugung. Teildisziplinen, die zur Kindermedizin gehören, sind unter anderem die Neonatologie, die Kinderkardiologie, die Neuropädiatrie. Manche Praxen und Kliniken sind darüber hinaus auf Kinderchirurgie, Kinderorthopädie, Kinderradiologie oder Kinder- und Jugendpsychiatrie spezialisiert.
Bereits den alten Ägyptern waren Heilmittel zur Säuglingspflege bekannt, wie Aufzeichnungen belegen. Im antiken Griechenland wurden viele Hundert kinderheilkundliche Bemerkungen mit exakten Beschreibungen von beispielsweise Mumps notiert. Mehr und mehr wurden in den folgenden Jahrhunderten eigenständige Krankheitsbilder voneinander abgegrenzt, besonders jene, die sehr ansteckend sind und heute allgemein unter dem Begriff Kinderkrankheiten zusammengefasst werden.
1850 wurde die erste Universitäts-Kinderklinik in Würzburg eröffnet. Kurz zuvor etablierten sich vermehrt separate Kinderstationen in den Kinderkrankenhäusern und aus der Inneren Medizin entwickelte sich die Kindermedizin zunehmend als eigener Fachbereich.
In keinem anderen Fach der Medizin wird größere Bedeutung auf vorbeugende Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung gelegt wie in der Pädiatrie. Auch die Früherkennung spielt in der Kindermedizin eine übergeordnete Rolle, ebenso wie eine umfassende Impfberatung. Wer in der Kindermedizin arbeitet, beispielsweise in einer Kinderarztpraxis oder auf einer Kinderstation im Krankenhaus, muss außerordentlich stressresistent sein. Denn kränkelnde Kinder haben oft Angst vor der Behandlung und benötigen viel Geduld, aber auch besorgte Eltern sind nicht immer leicht zu beruhigen. Zudem belastet eine schwere Erkrankung oder sogar der Tod eines kleinen Patienten viel mehr als ein vergleichbarer Fall in der Erwachsenenmedizin. Zu den typischen Krankheiten, mit denen man zum Beispiel bei einem Kinderarzt zu tun bekommt, zählen:
Wer heute in der Kindermedizin arbeiten möchte, macht eine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau mit Schwerpunkt Pädiatrie. Der Aufgabenbereich umfasst die Betreuung gesunder, akut kranker und chronisch kranker Kinder sowie von Kindern mit Behinderung aller Altersstufen vom Früh- und Neugeborenen bis zum Jugendlichen. Wer seine Ausbildung abgeschlossen hat, arbeitet in folgenden Einrichtungen:
Die Bereiche unterscheiden sich erheblich voneinander und fordern andere Kompetenzen von den Kinderpflegern. Während auf der psychiatrischen Station ein Kommunikationstalent gut aufgehoben ist, spielt in der Intensivmedizin die körperliche Pflege eine relevantere Rolle.
Überall werden sie gesucht: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger. Sie können sich schon fast ihren Arbeitsplatz aussuchen und das wird sich in Zukunft noch verschärfen. Wer trotzdem seine Karrierechancen erhöhen möchte, macht eine Weiterbildung (Fachkinderkrankenschwester für Psychiatrie oder Onkologie) oder belegt einen Qualifizierungslehrgang (Gesundheitserziehung, EDV, Organisation). Auch eine Weiterbildung zum Fachwirt (Krankenpflege, Management, Gesundheitswesen) oder ein aufbauendes Studium (Pflegemanagement, Gesundheitswissenschaften, Medizin) ist sicher sinnvoll. Ist Ihnen der Dschungel an Stellenanzeigen für die Kinderkrankenpflege zu undurchsichtig, melden Sie sich doch einfach bei Care Potentials an! Sie bestimmen, wann und wo Sie arbeiten möchten, und den Rest regeln wir für Sie – kostenlos! Damit ist Ihnen ein Traumjob mit glänzenden Aussichten sicher.
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