Kölner Dom, Karneval und Kölsch- das ist sicher typisch für die Stadt am Rhein, aber sie hat ihren Bewohnern und Besuchern noch weit mehr zu bieten: Köln blickt auf eine über 2 000 Jahre lange Geschichte zurück und besitzt auch international eine enorme wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung.
Die Kölner Altstadt lädt zu einer Zeitreise in die Vergangenheit: Schmale Giebel, enge Gassen, Brauhäuser und römische Türme halten die Geschichte der Stadt lebendig. Das Viertel rund um die ehemalige Benediktiner-Abtei St.Martin, der Alte Markt und der Heumarkt waren allzeit ein lebendiges Zentrum, das Wohnen, Handeln, Kultur und Vergnügungen vereinte. Die Straßennamen der kleinen Gassen erinnern noch heute an das rege Treiben im Mittelalter, das der Stadt Köln Reichtum und Ansehen brachte.
Köln ist eine Gründung der Römer. Doch weder das genaue Jahr noch die Umstände der Besiedelung sind quellenmäßig eindeutig überliefert. Sicher ist: Bereits im Jahr 50 n.Chr. erhob der römische Kaiser Claudius das heutige Köln, damals unter dem Namen „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“, zur Stadt. An die Römerzeit erinnern noch heute Teile der Stadtmauer, das Dionysos-Mosaik im Römisch-Germanischen Museum und Teile der antiken Wasserleitung, die damals quellfrisches Wasser aus der Eiffel in die Stadt brachte. Auch der heutige Stadtplan spiegelt noch heute das römische Straßennetz wider. Die geschäftige Einkaufsstraße zwischen Dom und Neumarkt, die Hohe Straße, blickt auf eine beeindruckende 2000-jährige Geschichte zurück.
Auch unter der Herrschaft der Franken, der Merowinger und den Ottonen spielte die Stadt am Rhein eine bedeutende Rolle. Ab dem 10. Jahrhundert hatte Köln einen eigenen Erzbischof, der auch weltliche Macht besaß und später Kurfürst wurde. Nicht zuletzt dank der Gründung zahlreicher Klöster wurde Köln zu einem einflussreichen geistlichen Zentrum. Die Grundsteinlegung des Kölner Doms wird auf das Jahr 1248 datiert, zu diesem Zeitpunkt ist Köln bereits die größte Stadt Deutschlands.
Er ist Wahrzeichen und Mittelpunkt der Rheinmetropole: der Kölner Dom. Die Stadt beherbergte die Gebeine der Heiligen Drei Könige, doch schien der alte Dom nicht mehr den repräsentativen Ansprüchen der Zeit zu genügen. Dank dieser bedeutenden Reliquie wurde der neue Bau zu einer der wichtigsten Pilgerstätten Europas. Das mächtige Turmpaar beherrscht seit seiner Fertigstellung im Jahr 1880 das Panorama der Stadt maßgeblich und ist weithin sichtbar. Einer der beiden Türme lockt in 45 m Höhe mit einer Aussichtsplattform.
Bis heute ist der katholische Dom –neben dem Fernmeldeturm- das zweithöchste Gebäude der Stadt und der zweithöchste Kirchturm Deutschlands. 20 000 Menschen finden auf der 8 000 Quadratmeter großen Grundfläche Platz. Die beeindruckende gotische Architektur, die außergewöhnlichen Glasmalereien, viele weitere bemerkenswerte Kunstwerke im Innenraum und natürlich nicht zuletzt der Schrein der Heiligen Drei Könige führten 1996 dazu, dass die UNESCO den Kölner Dom zum Weltkulturerbe erklärte.
Seine Geschichte beginnt vor über 300 Jahren mit der Herstellung und dem Verkauf eines Wunderwassers. „Aqua Mirabillis“ bezeichnete seinerzeit alkoholische Wässer zur medizinischen, kosmetischen oder parfümistischen Anwendung. Ursprünglich handelt es sich eher um ein Medizinprodukt als um ein Duftwasser. Am bekanntesten dürfte die Marke 4711 der Firma Mühlens sein, die heute im Besitz des Konzerns Procter & Gamble ist. Der Name lehnt sich an die Hausnummer des Stammhauses in der Glockengasse an. Weitgehend unbekannt ist der Umstand, dass es sich bei 4711 nicht um das Original Kölnisch Wasser handelt. Dieses stammt von Johann Maria Farina, der im Jahre 1709 aus Ölen von Zitrone, Orange, Bergamotte, Mandarine, Limette, Zeder und Pampelmuse sowie Kräutern ein Duftwasser mischte, welches er als „Eau de Cologne“ verkaufte.
Als französische Soldaten Köln Mitte des 18. Jahrhunderts passieren, nehmen sie den Duft mit nach Frankreich, von wo aus es seinen Siegeszug zum berühmtesten Parfüm aller Zeiten startete. Auch Napoleon soll ein großer Anhänger gewesen sein, der sich als Reinheitsfanatiker täglich mit mehreren Flaschen eingesprüht haben soll. Beliefert wurde er von einem direkten Nachfahren des Erfinders, der als Echtheitszertifikat jedes Etikett unterschrieb und nebenbei das Copyright der Parfümgeschichte erfand. Denn die Kopien ließen nicht lange auf sich warten, auch die Produzenten des 4711 gehören dazu. Um sich von ihnen abzuheben, entsteht der Begriff „Original Kölnisch Wasser“.
Trotz ihrer geschichtsträchtigen Vergangenheit als Kirchen- und Handelsmetropole ist Köln eine junge Stadt. Hier leben mehr Untersechzigjährige als in den meisten anderen deutschen Städten. Passend dazu wird Köln als größter deutscher Medienstandort gehandelt, mehr als ein Drittel der bundesdeutschen Fernsehinhalte wird hier produziert. Und mit etwa 80 internationalen Messen ist die Koelnmesse Hotspot für 25 Wirtschaftszweige. Hier entstehen laufend neue Arbeitsplätze, für die permanent kompetente Fach- und Führungskräfte gebraucht werden. Wichtige Branchen sind hierbei Gesundheit und Soziales, Versicherungen, IT sowie die Automobil- und Chemiebranche.
Über 80 % der Beschäftigten arbeiten in der Dienstleistungsbranche. So findet sich hier eine Dienstleistungsmetropole mit optimal entwickelter Infrastruktur und besten Zukunftsaussichten. Der positive Saldo der Gewerbean- und abmeldungen beweist regionale Gründungsdynamik. Köln bietet demnach perfekte Karrieremöglichkeiten, dazu die leichte kölsche Lebensart und vielseitige Urbanität an Deutschlands größtem Fluss.
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