In der Stadt Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg entspannte sich schon Friedrich Wilhelm I. gerne. Der Preußenkönig hatte hier ein eigenes Schloss und ein großes Jagdrevier, durch das heute ein beliebter Rundweg führt. Die gewässer- und waldreiche Region ist noch heute der ideale Ort, um königlich die Seele baumeln zu lassen.
Auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen südlich des Berliner Stadttores ging 1920 das erste Live-Konzert über den Äther – die Geburtsstunde des Rundfunks in Deutschland! Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden große Teile der Sendeanlagen abgebaut und an die Sowjetunion geliefert. Mit der Deutschen Einheit schwand die Bedeutung des Funkerbergs als Sendestandort. Wer sich für die Rundfunktechnik von damals interessiert, erhält noch heute im dortigen Sender- und Funktechnikmuseum elektrisierende Einblicke.
Der Soldatenkönig liebte den Ort südlich von Berlin. In seiner Herbstresidenz bereitete er sich auf seine Regierungszeit vor und begann mit dem Aufbau einer respektablen Armee, den berüchtigten „Langen Kerls“. Sein Schloss ist heute ein beliebter Touristenmagnet. Besucher erhalten in dem Anwesen aus dem 16. Jahrhundert nicht nur authentische Einblicke in die Lebenswelt der damaligen Zeit, sondern auch auf 40 eigenhändig vom König gemalte Bilder! Der Schlossgarten gehört neben Charlottenburg zu einem der frühesten französischen Barockgärten in der Region Berlin-Brandenburg und sollte in jedem Fall ausgiebig erkundet werden.
Zum Stadtnamen gibt es unterschiedliche Theorien. Als sicher gilt: Der ursprüngliche Name des Ortes war „Wustrow“, was in slawischen Dialekten so viel bedeutet wie „Werder“ oder „Insel“. Bei dem Schloss handelte es sich ursprünglich um eine Wasserburg. „Wustrow“ wurde später zu „Wusterhausen“ eingedeutscht. Zur Regierungszeit Friedrich Wilhelm I. im 18. Jahrhundert baute man das Schloss zu einem Jagdschloss um und benannte anlässlich der Einweihung den gesamten Ort in „Des Königs Wusterhausen“ um.
Die exakte Gründung der Stadt lässt sich nicht genau datieren. Aufzeichnungen belegen, dass es bereits im 12. Jahrhundert eine slawische Burg am Übergang über den Fluss Notte gab. Die Burg mit dem sich entwickelnden Dorf wechselte einige Male die Besitzer, zählte zur Mark Brandenburg und wurde im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges durch schwedische Soldaten schwer verwüstet. 1682 erwarb der Große Kurfürst, Friedrich Wilhelm aus dem Haus Hohenzollern, Ort und Schloss und schenkte es seinem Sohn, dem Kurprinzen Friedrich, später bekannt als Friedrich I. Der wiederum machte es seinem Sohn, dem späteren legendären Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., an dessen zehntem Geburtstag zum Geschenk.
Im Ersten Weltkrieg wurden die in der Stadt vorhandenen Betriebe auf kriegswirtschaftliche Produktion umgestellt, so arbeiteten vor allem Frauen beispielsweise in der Königs Wusterhausener Pulverfabrik. Aus dem Windmühlenturm wurde der Funkerturm, als dort eine Heeresfunkstelle in Betrieb ging, die auch Telegramme ins Ausland senden konnte. Ab 1920 sendete der Presserundfunk, später bekannt unter dem Kürzel „Radio“. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die sowjetische Kommandantur im Schloss unter. Die weitere Zeit bis zum Ende der DDR wurde durch das Wachstum der Stadt geprägt, in den 1950er-Jahren schloss man Königs Wusterhausen an das S-Bahnnetz Berlins an.
Was hat Königs Wusterhausen, das die Bundeshauptstadt Berlin nicht bieten kann? Ruhe, frische Luft und eine ausgedehnte Wälder- und Seenlandschaft! Wer hier lebt, führt wirklich das Leben eines Königs! Klar, viele Menschen ziehen hierher, weil es quasi ein Stadtteil Berlins ist, nur günstiger. Aber viele kommen auch, um zu bleiben. Denn die Stadt entwickelt sich toll und steht nicht im Schatten der Bundeshauptstadt. Es wird viel getan, damit sich die Einwohner hier wohlfühlen können: Kitas entstehen und öffentliche Wohnungen werden gebaut. Dabei bleiben die Mieten auf einem niedrigen Niveau!
Dem Aufschwung in Königs Wusterhausen im Weg steht allein der Fachkräftemangel. Es werden dringend kompetente Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche gesucht, die das Gesundheitssystem hier voranbringen können. Für die Pflege, die Betreuung und Therapie wird aktuell händeringend qualifiziertes Personal gesucht. Ob Gesundheits- und Krankenpfleger, Hebammen, Erzieher, Sozialpädagogen oder Physiotherapeuten – Königs Wusterhausen bietet vielversprechende Karriereaussichten. Und Care Potentials bringt Sie gerne hin!
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