Karriere im Sozial- und Gesundheitssektor ahoi? Dann ist der erste Schritt zum Glück eine vollständige und gut gemachte Bewerbung. Ihr Kernstück ist ein aktueller Lebenslauf – denn dieser wird von einigen Personalverantwortlichen noch vor dem weiteren Inhalt der Bewerbung angesehen. Im Lebenslauf findet sich ein Überblick über den Kenntnis- und Erfahrungsstand eines Bewerbers: im Idealfall kurz und knackig auf einen Blick.
Schnell wird klar, was – neben dem Inhalt – das Wichtigste für einen Lebenslauf ist: Er muss bestens strukturiert, übersichtlich und ansprechend gestaltet sein. Der Lebenslauf listet alle beruflichen Stationen sowie Ausbildungen und Abschlüsse auf. Zusätzliche Skills wie Fremdsprachkenntnisse und Computer-Know-how gehören selbstverständlich ebenfalls in den Lebenslauf. Hobbys sind im Lebenslauf ebenfalls gut platziert – zumindest dann, wenn sie dem Hauptberuf zuträglich sind. Gibt etwa ein Rettungssanitäter ehrenamtlich Erste-Hilfe-Kurse in seinem Sportverein, ist dieser Eintrag ein aufwertender Punkt im Lebenslauf.
Wer als Hi(gh) Potentials im Gesundheits- und Sozialwesen eher auf der Macherseite steht und sich dem Computer wenig verbunden fühlt, braucht vielleicht etwas Hilfe beim Erstellen eines Lebenslaufes, der seinen Skills gerecht wird. Diese findet er in zahlreichen, auch kostenfreien, verfügbaren Vorlagen für Lebenslauf. Entweder direkt in Word oder zum Download auf einer Karriere-Website im Internet.
Eine solche Vorlage für den Lebenslauf muss nun lediglich noch mit den eigenen Daten ausgefüllt werden. So zeigt sich schnell, ob der Gesamteindruck den Vorstellungen entspricht. Wenn die Optik überzeugt, kann der Lebenslauf sofort in die Bewerbungsmappe einsortiert werden – üblicherweise direkt hinter dem Deckblatt. Diese Ordnung gilt auch für ein digitales Bewerbungsdokument.
Das Wichtigste für das Verfassen eines Lebenslaufes ist: Alles, was Sie dort hineinschreiben, muss der Wahrheit entsprechen. Natürlich müssen Sie, so das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), einige Angaben nicht mehr verpflichtend im Lebenslauf aufführen, etwa die Konfession. Dennoch sollten Sie natürlich nicht alles weglassen, was Sie weglassen dürfen. Der Grund: Einige Angaben haben sich als üblich etabliert und es wirkt daher merkwürdig, wenn sie nicht vorhanden sind. Ein Beispiel ist das Bewerbungsfoto. Dies ist laut AGG freiwillig in einer Bewerbung. Personalverantwortliche jedoch wünschen sich das klassische Bewerbungsfoto auf dem Lebenslauf, denn es runde die Bewerbung ab.
Was weiterhin laut AGG nicht im Lebenslauf erscheinen muss, sind Angaben zur Staatsangehörigkeit, dem Familienstand und der Konfession. Ob Sie diese Punkte in Ihren Lebenslauf einfließen lassen, bleibt Ihnen selbst überlassen. Sollten Sie sich jedoch zum Beispiel als Examinierter Altenpfleger bei einem kirchlichen Träger bewerben, ist es fraglos zuträglich, wenn Sie sich ebenfalls zu der jeweiligen Konfession bekennen. Welchen Weg Sie auch immer im Hinblick auf Ihre Angaben gehen: Jede Angabe von ihnen muss wahrheitsgemäß sein. Denn sollte herauskommen, dass Sie im Rahmen Ihrer Bewerbung falsche Angaben gemacht haben, könnte dies auch nach Ihrer Einstellung zu einer fristlosen Kündigung führen.
Ein Lebenslauf wird heutzutage chronologisch rückwärts strukturiert. Sie beginnen also mit ihrer letzten – oder noch aktuellen – beruflichen Station. Führen Sie die korrekte und vollständige Firmenbezeichnung auf, möglicherweise auch die Anzahl der Mitarbeiter, um einen Maßstab zu geben. Nennen Sie zudem Ihre dortige berufliche Position mit Tätigkeitsfeldern. Listen Sie so zeitlich rückwärts Ihre sämtlichen beruflichen Schritte auf. Wählen sie eine einheitliche Form für Ihre Zeitangaben, zum Beispiel: 02/1992 bis 08/1997. Halte Sie diese Form bei jedem Punkt ein.
Der nächste Abschnitt im Lebenslauf – gerne ebenfalls mit einer Zwischenüberschrift untergliedert – stellt Ihre Ausbildung und Ihre Schullaufbahn vor. Oben sollte ihre berufliche Qualifikation stehen: etwa Gesundheits- und Krankenpfleger mit dem Jahr Ihrer Abschlussprüfung. Für die Schule genügt allerdings Ihr letzter Schulabschluss, idealerweise mit Note. Zum Beispiel Gesamtschule Musterstadt, Mittlere Reife mit 2,0.
Sie gehören zu den Hi(gh) Potentials der Krankenpflege, Altenpflege, des sozialen, therapeutischen, medizinisch-kaufmännischen oder Medical & Science Bereichs und haben Ihr Talent ausreichend unter Beweis gestellt. Nun sind Sie startklar für den nächsten Karriereschritt – und bereiten Ihren Lebenslauf dafür vor.
An dieser Stelle gibt es eine hervorragende Nachricht: Sie müssen Ihren Lebenslauf und die gesamte Bewerbung nicht an zahllose Adressen versenden – melden sie sich einfach einmal im Karrierepool von Care Potentials an. Sie werden sehen, dass beruflicher Erfolg nie einfacher war: Care Potentials bietet Ihnen den direkten Kontakt zu wichtigen Entscheidern im Gesundheits- und Sozialwesen.
Tragen Sie sich noch heute ein und laden Sie einmalig Ihre Bewerbung inklusive Lebenslauf hoch. Den Rest erledigen unsere Experten – diskret und vertrauensvoll. Der nächste beeindruckende Job für Ihren Lebenslauf ist schon fast gesichert.