Lörrach begeistert mit seiner Lage: Im Norden werfen die Gipfel des Schwarzwaldes ihre Schatten, an der südlichen Grenze locken das schweizerische Basel und der Rhein und im Westen kann man sich sein Croissant frisch aus Frankreich holen. Im Stadtgebiet laufen die Grenzen der drei Länder zusammen.
Durch die gute Nachbarschaft und die lebendigen Kontakte gestaltet sich ein fruchtbares Miteinander in der baden-württembergischen Stadt. Kein Wunder, dass sich auch im Profil Lörrachs das Dreiländereck wiederfindet. Darüber hinaus bietet Lörrach, auch wenn es im Vergleich zu anderen Städten relativ jung ist, ein attraktives Stadtbild und eine große Portion Charme.
Eine erste Erwähnung Lörrachs ist aus dem Jahr 1102 dokumentiert. Bedeutung erhält der Ort erst im 13. Jahrhundert und seine Geschichte ist stark mit den Herren von Rötteln verbunden. Burg Rötteln in Lörrach ist der Stammsitz der Familie und gerät im 16. Jahrhundert an die Markgrafen von Baden. Als Schnittpunkt wichtiger Handelsstraßen gewinnt Lörrach rasch an Einfluss. 1556 hält ein evangelischer Pfarrer die erste Predigt in deutscher Sprache statt im sonst üblichen Latein. Durch die Grenzlage Lörrachs zu Frankreich und wechselnde Bündnisse der Markgrafschaft wird die Region um Lörrach in den nächsten 150 Jahren häufiger Schauplatz von Schlachten. Die Kriegsfolgen belasten die Stadt und deren Entwicklung nachhaltig.
Ab 1803 profitiert Lörrach von der Erhebung des Landes Baden zum Kurfürstentum durch Napoleon und 1806 zum Großherzogtum. Eine Zeit der kulturellen Blüte bricht an. Lörrach bleibt, dank der geografischen Ferne zu den Kriegsfronten, während des Zweiten Weltkriegs vergleichsweise unbeschädigt. Der Stadtname leitet sich vom lateinischen Lauriacum ab, welches sich aus dem keltischen Begriff Lor für Sumpf entwickelt.
Von verwinkelten Gassen und mittelalterlichen Plätzen über stattliche Burgen zu einzigartigen Landschaften: In Lörrach gibt es viel zu sehen! Idealer Ausgangspunkt, um Lörrach zu entdecken, ist der Marktplatz. Hier spiegelt sich der Charme der Stadt auf dem Wochenmarkt, der neben klassischem Obst und Gemüse auch internationale Feinkost bietet. Zu den Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet zählt unter anderem das Stettener Schlösschen, ein spätgotisches Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert, in dem sich heute eine Galerie befindet oder der Lörracher Skulpturenweg, der an 22 Skulpturen und Brunnen vorbeiführt.
Als Wahrzeichen Lörrachs gilt Burg Rötteln, die größte mittelalterliche Burgruine Südbadens. Sie thront hoch über dem Wiesental und bietet einen herrlichen Ausblick. Die Höhenburg entstand Anfang des 13. Jahrhunderts und ist besonders markant wegen der zwei großen Wehrtürme. Die Burg wurde im sogenannten Holländischen Krieg im Jahr 1678 zerstört, blieb aber in Teilen weiterhin bewohnbar.
Lörrach in Baden-Württemberg ist nicht zu überbieten: Die Stadt gilt als eine der wärmsten Deutschlands, liegt idyllisch im Schwarzwald an unserem längsten Fluss und zudem in einem wirtschaftlich starken Ballungszentrum. Lörrach ist Teil des Trinationalen Eurodistricts Basel. Dieser Lebens- und Wirtschaftsraum umfasst die Gegend im äußersten Südwesten Baden-Württembergs, die Nordwestschweiz sowie das Oberelsass. Zentral in Europa gelegen, ist der Landkreis Lörrach der einzige in Deutschland und Baden-Württemberg, der zugleich an die Nachbarländer Schweiz und Frankreich grenzt und somit in unmittelbarer Nähe zu zwei der wichtigsten europäischen Handelspartner liegt. Die Gesundheitswirtschaft wächst stärker als die Gesamtwirtschaft und wird zum wichtigsten Jobmotor in Lörrach.
Demografischer Wandel, Fachkräftemangel und der zunehmende Wegfall familiärer Unterstützungsstrukturen stellen die pflegerische Versorgung im Landkreis Lörrach vor Herausforderungen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, werden dringend Fach- und Führungskräfte für Lörrach gesucht. Nicht nur für die ambulante und stationäre Pflege: Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Ihre Unterstützung.
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