Die Stadt Lütjenburg im Kreis Plön ist Teil der Holsteinischen Schweiz. Der Naturpark mit seinen 200 Seen zählt zu den beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Er erstreckt sich im Osten des Bundeslandes Schleswig-Holstein zwischen Lübeck und Kiel. Eiszeitliche Prozesse formten das heutige Landschaftsbild der Holsteinischen Schweiz mit ihren sanften Hügeln und den zahlreichen Seen und Fließgewässern.
Historische Schlösser und Herrenhäuser, alte Mühlen und die Residenzstädte Eutin und Plön halten ein breites kulturelles Angebot in der Region um Lütjenburg bereit. Aktivurlauber profitieren von gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen, und die lauschigen Seen dienen Seglern und Paddlern als ideales Sportrevier. Zu den endlosen Stränden der Ostseeküste ist es nur ein Katzensprung. Wer einen anspruchsvollen Job im Gesundheitsbereich hat, wird die Ruhe und Weite der Natur um Lütjenburg besonders schätzen.
Der Luftkurort Lütjenburg beeindruckt seine Besucher mit einem historischen Marktplatz, dem barocken Rathaus, der St. Michaeliskirche und dem mittelalterlichen Färberhaus. Der im Jahre 1898 erbaute Bismarckturm ragt weit über die Dächer dieser Bilderbuchstadt und öffnet den Blick über das ostholsteinische Hügelland und die Ostsee bis zu den dänischen Inseln. Er ist das Wahrzeichen der Stadt Lütjenburg.
In Nienthal bei Lütjenburg befindet sich die Rekonstruktion einer mittelalterlichen Burganlage – die Turmhügelburg. Die Lage der Gebäude zueinander auf dem Burgengelände ist historischen Vorbildern nachempfunden. Es finden jährlich drei große und überregional beliebte Veranstaltungen hier statt: Wikingerlager zu Pfingsten, Mittelalterrellay Mitte Juli und Lütjenburger Aufbruch Anfang September. Mit wesentlich älterer Geschichte befasst sich das Eiszeitmuseum Lütjenburg: Es zeigt, wie die mächtigen Eismassen skandinavisches Gestein über viele hundert Kilometer hinweg nach Norddeutschland verfrachteten und wie Eis und Schmelzwässer die Oberfläche der Landschaft formten. Das Museum ist zugleich ein Erlebnismuseum, in dem man vieles anfassen darf, beispielsweise einen echten Mammutbackenzahn.
Der Stadtname leitet sich vermutlich vom Plattdeutschen „lütt“ ab, das „klein“ bedeutet und kann als „bei der kleinen Burg/ Siedlung“ übersetzt werden. Die Geschichte Lütjenburgs begann mit einer befestigten Siedlung der Wagrier am großen Binnensee. Sie nutzten ihn als Hafen für Raubzüge nach Dänemark. Aus diesem Grund wurde der Ort oft von Dänen überfallen bis er im 12. Jahrhundert unter deutsche Herrschaft gebracht werden konnte. Zu dieser Zeit entstand der erste Kirchenbau, in dessen Umkreis sich bald eine kleine Stadt entwickelte. Ihre Wirtschaft basierte auf Landwirtschaft, Handwerk und Handel. Sie war immer Mittelpunkt und Handelspunkt des ländlichen Umlands.
Im Jahre 1275 wurde Lütjenburg durch Gerhard Graf von Holstein das Lüb'sche Stadtrecht verliehen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die Wirtschaft der Stadt einen beachtlichen Aufschwung, insbesondere seit der Eröffnung der Eisenbahnlinie nach Malente 1892. Bis zum 2. Weltkrieg hatte die Stadt kaum 2.400 Einwohner. Die Einwohnerzahl hat sich mittlerweile mehr als verdoppelt, einerseits durch einen Zuwachs an Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten direkt nach dem Krieg und andererseits durch die Eröffnung der Schill-Kaserne der Bundeswehr 1962.
Der steigende Anteil älterer Menschen innerhalb unserer Gesellschaft, der medizinische Fortschritt und ein erhöhtes Gesundheitsbewusstsein sind entscheidende Treiber für das Wachstum in der Gesundheitswirtschaft. Sie ist eine der Zukunftsbranchen in Schleswig-Holstein und knapp 20 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten arbeiten bereits in einem Beruf der Gesundheits- und Sozialbranche. Der Kreis Plön verzeichnet mit etwa 60 Prozent den höchsten Beschäftigungsanteil des Bundeslandes, was für eine positive Entwicklungsdynamik hier im Ort spricht.
Im Kernbereich der Branche, in der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung, der Altenhilfe und Verwaltung, arbeiten die meisten Fach- und Führungskräfte des Gesundheitswesens. Außerhalb des Kernsegments findet sich ein Großteil der Beschäftigten in der Medizintechnik, dem Handel mit Gesundheitsprodukten und im Gesundheitstourismus. Das klingt nach einem perfekten Arbeitsort für Sie? Sie können es gar nicht abwarten, nach Feierabend mit dem Kanu über einen der Seen zu paddeln? Oder am Wochenende hier ein Familienpicknick zwischen Schilf und Strand zu veranstalten? Kein Problem mit Care Potentials!
Care Potentials bringt Sie als Fach- oder Führungskraft der Gesundheits- oder Sozialbranche gerne in die erholsame Stadt Lütjenburg. Ihr Talent haben Sie bereits unter Beweis gestellt und gehören zu den Hi(gh) Potentials der Krankenpflege, Altenpflege, des sozialen, therapeutischen, medizinisch-kaufmännischen oder Medical & Science-Bereichs. Sind Sie bereit für den nächsten Karriereschritt?
Melden Sie sich kostenlos über das Portal bei Care Potentials an und profitieren Sie von unserem exzellenten Karrierenetzwerk. Lassen Sie sich als Fachkraft oder Führungskraft in eine der zahlreichen, teils unveröffentlichten Vakanzen in Ihrem Fachbereich vermitteln. 100 % diskret und kostenfrei. Sichern auch Sie sich Ihren persönlichen Vorsprung und vereinbaren Sie gleich einen Termin für ein persönliches Gespräch! Wir verhelfen Ihnen gern zum Erfolg.