Die Mainzer sind sich sicher: Sie leben in der schönsten Stadt der Welt! Schließlich hat ihre „goldisch“ Landeshauptstadt all das, was die wichtigtuerische Nachbarstadt Wiesbaden auf der falschen Rheinseite nicht hat: Originalität und Charme, Lebensfreude und Witz, dazu noch einen Johannes Gutenberg, einen Dom und eine Bundesligafußballmannschaft – was braucht man mehr?
Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Main und Rhein, und zwar – in jedem Sinne – Wiesbaden gegenüber. Eine zweitausendjährige Geschichte wartet hier darauf, entdeckt zu werden. Zwei Völker haben das Gesicht und die Art der Stadt sehr geprägt: für einige Jahrhunderte die Römer und für einige Jahrzehnte die Franzosen. Aber auch der Wein soll nicht unerwähnt bleiben. Schließlich bildet Mainz zusammen mit Rheinhessen die größte Weinbauregion Deutschlands. Also gibt es hier wirklich viel zu entdecken!
Der Mainzer Dom ist das stolze Wahrzeichen der Stadt und blickt auf eine 1 000-jährige Geschichte zurück. Er ist der stumme Zeuge herausragender historischer, politischer und religiöser Ereignisse und vereint verschiedene Baustile von der Romanik über die Gotik bis zum Barock. Sieben Königskrönungen fanden hier im Laufe der Jahrhunderte statt. Nicht weit entfernt steht der Fastnachtsbrunnen, ein außergewöhnliches Sinnbild der fünften Jahreszeit, die hier das ganze Jahr über in der Lebensart der Menschen präsent ist.
Johannes Gutenberg hat den Buchdruck revolutioniert und gilt als Erfinder der modernen Reproduktion. Die Mainzer widmen ihm und seiner Arbeit ein einzigartiges Museum, das spannende Einblicke in die Geschichte des Buchdrucks ermöglicht. Besonders die Live-Vorführungen versetzen den Besucher in Erstaunen darüber, was technisch im Mittelalter alles möglich war.
Die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz wurde im 1. Jahrhundert vor Christus von den Römern gegründet. „Mogontiacum“ hieß das befestigte Legionslager, um das herum sich bald eine Siedlung bildete. Der römische Name leitet sich wohl vom keltischen Gott Mogon ab und bedeutet „Land des Mogon“. Ab dem 4. Jahrhundert wurde Mainz von einem Bischof regiert, der ab 1356 als einer von sieben Kurfürsten den Kaiser wählen durfte. Das Erzbistum war einflussreich und verfügte über politische Bedeutung und eine florierende Wirtschaft. Mainz entwickelte sich zur größten Kirchenprovinz diesseits der Alpen.
In seiner Zeit als Kurfürstentum entstehen im Barock glanzvolle Bauten und die Aufklärung hält Einzug in die Stadt. In den folgenden Jahren wird Mainz von Frankreich annektiert und fällt später an das Großherzogtum Hessen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Mainz zu 80 Prozent zerstört und erneut französisch besetzt. Der Rhein bildete die Grenze zwischen den französischen und amerikanischen Besatzungsmächten, auch die Neubildung der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz zementierte die Trennung der links- und rechtsrheinischen Gebiete, besonders von Mainz und Wiesbaden.
Die bewegte Vergangenheit Mainz´ ist in der Altstadt noch sehr präsent. Sie wird sichtbar beim Anblick des mittelalterlichen Doms, der prächtigen Patrizierhäuser und der verwinkelten Gassen. Die idyllische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und Rokoko-Fassaden vermittelt den Charme vergangener Zeiten und vereint Bauwerke von der Gründungszeit bis zur modernen Gegenwart.
Besonders sehenswert ist das Kurfürstliche Schloss, die ehemalige Stadtresidenz der Mainzer Erzbischöfe, die gleichzeitig Kurfürsten und Landesherren des Mainzer Kurstaates waren. Das rot leuchtende Anwesen ist in einzigartiger Weise von der deutschen Spätrenaissance geprägt. Als Gastgeber der beliebten Fernsehfastnachtssitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ ist der Große Saal des bedeutendsten Profanbaus der Stadt weit über die Landesgrenze hinaus bekannt.
Mit etwa 15 000 Sozialversicherungsbeschäftigten ist Mainz ein führender Standort der Gesundheitswirtschaft. Mit der Universitätsmedizin hat der Gesundheitsstandort Mainz eins der modernsten Krankenversorgungen des Landes. Der Fachkräftemangel bremst die positive Entwicklung aus und es werden ausgebildete Fach- und Führungskräfte wie Sozialpädagogen, Altenpfleger oder Erzieher, aber auch Kinderpfleger und Heilerziehungspfleger dringend gesucht, um den hohen Standard der Patienten-, Senioren- und Kinderbetreuung auch in Zukunft gewährleisten zu können.
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