Minijob

Hi(gh) Potentials im Minijob – Care Potentials bietet alle Jobmodelle

Vollzeit, Teilzeit oder Minijob: Die perfekte Arbeitszeit ist für jeden etwas anderes. Ein Minijob ist für solche Arbeitnehmer die optimale Wahl, die sich zu den vielseitigen Troubleshootern zählen. Denn sie brauchen flexible Arbeitszeiten und geringe Stundenzahlen. Ein Minijob ist sehr oft eine hervorragende Möglichkeit und Chance, vor allem für Berufsrückkehrer nach der Familienzeit oder Gernverdiener, die sich das gewisse Mehr an Einkommen zusätzlich zum Hauptjob wünschen. Ein Minijob bietet bei aller Anpassungsfähigkeit ebenfalls eine soziale Absicherung.  

Die Gehaltsgrenze beim Minijob liegt bei 450 Euro

Aushilfsjobs, Studentenjobs oder Jobs in Privathaushalten, bei denen die Angestellten nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen, sind Minijobs oder sogenannte 450-Euro-Jobs. Wer einen Minijob hat, verdient zwar relativ wenig. Dank einer staatlichen Regelung ist er dennoch sozial abgesichert: Alle Arbeitgeber, die Minijobber beschäftigen, müssen Pauschalbeträge für die Krankenversicherung und Beiträge zur Rentenversicherung entrichten.  

Für die Krankenversicherung werden – bei Minijobs im gewerblichen Umfeld – 13 Prozent des Bruttoarbeitslohnes und für die Rentenversicherung 15 Prozent fällig. Für diese Leistungen ist es allerdings Pflicht, dass der Minijobber in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert ist. Wer einen Minijobber beschäftigt, der die geringfügige Tätigkeit zusätzlich zu einer Festanstellung ausübt, muss keine Beiträge zahlen: Der Minijobber ist bereits über seine Haupttätigkeit versichert.

Es ist wichtig, den Minijob ganz offiziell und angemeldet auszuüben. Denn so sind Minijobber gegen Berufskrankheiten oder Arbeitsunfälle abgesichert. Den Versicherungsbeitrag dafür trägt allein der Arbeitgeber. Anders sieht es mit dem Absichern gegen Arbeitslosigkeit und dem Einzahlen in die Pflegeversicherung aus. In beide muss der Arbeitgeber im Zuge der Beschäftigung eines Minijobbers nichts einzahlen.

Was man zum Minijob im Privathaushalt wissen muss

Der Minijob hat in Privathaushalten einen ebenso festen Platz wie im gewerblichen Umfeld. Wer eine Reinigungskraft oder Haushaltshilfe bei sich zu Hause einstellen möchte, muss den Minijobber offiziell über die Minijob-Zentrale anmelden. So ist der Minijobber regulär für die Sozialversicherung gemeldet. Nachdem der Minijob auf diese Weise gemeldet wurde, gilt der Minijobber gemäß dem Arbeitsrecht als offizieller Arbeitnehmer – mit allen Rechten und Pflichten.

Der Minijob im Privathaushalt gilt allerdings als Sonderfall. So muss der Arbeitgeber eines Minijobbers im heimischen Umfeld etwas geringere Abgaben zahlen als Minijob-Arbeitgeber aus dem gewerblichen Bereich. Denn der Pauschalbeitrag zur Krankenversicherung und die Pflichtabgabe zur Rentenversicherung betragen im Privathaushalt je lediglich nur fünf Prozent des Bruttogehaltes. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Minijobber die Differenz zum vollen Rentenversicherungsbeitrag aus eigener Tasche bezahlt. Auf Wunsch kann er sich davon jedoch befreien lassen.

Wer einen offiziellen Minijobber als Haushaltshilfe beschäftigt, profitiert von einigen Vorteilen. Der wichtigste von ihnen ist die gesetzliche Unfallversicherung. Denn gerade im heimischen Umfeld geschehen besonders viele Unfälle. Da ist es vorteilhaft, bei einem potentiellen Rettungswageneinsatz nach einem Sturz beim Fensterputzen einfach bei der Wahrheit bleiben zu können – dank der offiziellen Unfallversicherung im Minijob.

Der nächste Vorteil für Minijob-Anbieter zeigt sich in der Steuer: Wer den Minijob anmeldet, kann 20 Prozent der im Jahr entstandenen Kosten von seiner Steuerschuld abziehen. Dies ist jedoch bis höchstens 510 Euro möglich.

Es gibt verschiedene Arten des Minijobs

Rein rechtlich gibt es drei Arten von Minijob. Da ist zunächst die sogenannte „kurzfristige Beschäftigung“, die von vornherein auf drei Monate oder insgesamt 70 Arbeitstage pro Kalenderjahr begrenzt ist. Der Minijob als kurzfristige Beschäftigung wird vor allem von Saisonarbeitern oder Studenten in den Semesterferien genutzt. Bei diesem kurzfristigen Minijob dürfen ebenfalls nicht mehr als 450 Euro verdient werden. Der große Nachteil für die betreffenden Minijobber ist die fehlende soziale Absicherung: Denn Arbeitgeber müssen für kurzfristig Beschäftigte keine Abgaben für Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung zahlen.

Die zweite Variante ist der typische Minijob als solcher. Er ist durch die Regelung geprägt, dass der Minijobber im Monat regelmäßig nicht mehr als 450 Euro verdienen darf. Für einen Minijob gelten die oben genannten Vorgaben zur sozialen Absicherung. Es muss jedoch unterschieden werden, ob der Minijob im häuslichen oder gewerblichen Umfeld stattfindet.

Daraus ergibt sich, wie oben beschrieben, dass der Minijob im Privathaushalt eine eigene Sonderform ist – allein deshalb, weil die Arbeitgeber geringere Beiträge zahlen müssen, als solche, die Minijobber in einem Gewerbe beschäftigen.

Laufende Anpassung der gesetzlichen Regelungen um den Minijob

Minijobber profitieren langfristig davon, dass die gesetzlichen Regelungen für den Minijob regelmäßig angepasst werden. Zuletzt wurde im Juli 2019 beschlossen, dass auch etwas höhere Einkommen für den Minijob, die dann zwischen 450,01 Euro bis 850 Euro im Monat liegen, fortan allen Zweigen der Sozialversicherung unterliegen. Wer einen Minijob in dieser sogenannten „Gleitzone“ ausübt, kann wählen: Entweder zahlt der Minijobber weiterhin reduzierte Beiträge für seine Rentenversicherung, oder er zahlt freiwillig den Beitrag entsprechend seines tatsächlichen Einkommens. Zahlt er mehr, darf er mit einer verbesserten Rente rechnen.

Minijob und mehr finden Sozial- und Medizinprofis bei Care Potentials

Pflegefachkräfte, pädagogische Fachkräfte oder unentdeckte Talente finden bei Care Potentials den Job, den ihr Herz begehrt. Ob es um den nächsten wichtigen Karriereschritt geht oder um den gelungenen Wiedereinstieg nach der Elternzeit via Minijob: Bei Care Potentials wartet der nächste Traumjob.

Mit absoluter Diskretion matched Care Potentials so lange, bis die passende Position für Sie gefunden ist – ob im Minijob oder in Vollzeit. Melden Sie sich noch heute über das Portal an oder schicken uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Wir melden uns umgehend und freuen uns schon jetzt darauf, mit Ihnen Erfolgsgeschichte zu schreiben.