Die kleine Stadt Mölln im Kreis Herzogtum Lauenburg, ziemlich genau zwischen den Städten Hamburg, Lübeck und Schwerin gelegen, empfängt ihre Besucher mit offenen Armen. Aber aufgepasst! Mölln hat den Schalk im Nacken und ist keine herkömmliche Kleinstadt. Noch heute treibt der Geist von Till Eulenspiegel hier seine Späße.
Eulenspiegel, eine historische Figur und als Narr bekannt, verbrachte in Mölln seine letzten Lebensjahre und an vielen Orten der Stadt wird sein Wirken lebendig in Erinnerung gehalten. Es geht nicht nur lustig zu, Mölln macht auch glücklich: Am Eulenspiegelbrunnen auf dem historischen Marktplatz lädt eine Eulenspiegel-Figur dazu ein, Daumen und Fußspitze zu reiben. Glaubt man der Legende, bringt das Reiben Glück für viele Jahre.
Mölln, am Elbe-Lübeck-Kanal und von dichten Wäldern und einer Seenkette umschlossen, gilt als anerkannter Kneippkurort. Dieses Prädikat wird nur an Städte verliehen, die nach dem Pfarrer Kneipp benannte Wasseranwendungen in Kombination mit Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen bieten. Also bringt Mölln nicht nur Spaß und Glück, sondern auch Tiefenentspannung! Der denkmalgeschützte und großzügig angelegte Kurpark ist immer für einen Spaziergang zwischendurch gut. Vor wenigen Jahren aufwändig saniert, erstrahlt hier je nach Jahreszeit eine berauschende Blütenpracht und mehrmals im Jahr finden attraktive Veranstaltungen auf den rund 40.000 Quadratmetern statt.
Auch in der Stadt gibt es viel zu entdecken: Die Altstadt von Mölln begeistert mit ihren sehenswerten Fachwerkhäusern, allen voran der Stadthauptmannshof aus dem frühen 15. Jahrhundert. Am historischen Marktplatz mit dem Rathaus, übrigens das zweitälteste in Schleswig-Holstein, liegt das Eulenspiegel-Museum in einem Haus aus dem 16. Jahrhundert. Am Platz befindet sich zudem die sehenswerte St. Nicolai-Kirche, natürlich auch nicht ohne Verweis auf den Schalk: In einer Nische des Kirchturms wurde 1544 ein Gedenkstein angebracht. Er zeigt den Narren mit Eule und Spiegel, seinen typischen Attributen, die für Klugheit und Witz stehen. Nur wenige Schritte entfernt soll Eulenspiegel unter einer Linde begraben worden sein.
Überlieferungen zufolge bedeutet der aus dem Slawischen stammende Stadtname Mölln „Ort am trüben Wasser“. Dies mag an den vielen Salztransporten liegen, die vielleicht früher das Wasser trüb aussehen ließen. Der Ort tauchte erstmals 1188 im Zusammenhang mit dem Möllner See auf. Nachdem Mölln 1201 an Dänemark fiel, erhielt es 1202 durch König Waldemar II. das Lübische Stadtrecht. Nach 25 Jahren dänischer Herrschaft kam die Stadt 1227, nach der Schlacht von Bornhöved, an den Herzog von Sachsen-Lauenburg. In den folgenden Jahrhunderten streitet sich die Stadt Lübeck mit den Herzögen von Sachsen-Lauenburg um den Besitz Möllns. Lübeck brauchte Mölln zur Sicherung ihrer Handelswege.
Der durch Mölln führende älteste Wasserscheidenkanal Europas, der 1398 fertiggestellte Stecknitzkanal, der den Salzhandel von Lüneburg nach Norden leitete, wurde Ende des 19. Jahrhunderts zum Elbe-Lübeck-Kanal ausgebaut. Nach dem Aussterben des lauenburgischen Herzogsgeschlechtes im 17. Jahrhundert begann eine wechselvolle Phase in der Geschichte der Stadt Mölln, die nun den unterschiedlichsten Herren unterstand, etwa dem Herzog von Lüneburg-Celle, dem Kurfürsten von Hannover oder dem französischen Kaiser Napoleon. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die Einwohnerzahl erheblich durch Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Im Jahr 1970 wurde Mölln als Kneippkurort anerkannt.
Die Stadt Mölln bietet die perfekte Mischung aus kultureller Zerstreuung und abwechslungsreicher Erholung. Die dichten Wälder mit den angrenzenden Seen, das weite Naturschutzgebiet und die weitläufigen Grünflächen im Zentrum sorgen für entspannenden Ausgleich zu einer anspruchsvollen Arbeitswoche. Gleichzeitig bietet die familienfreundliche Eulenspiegelstadt immer ein spannendes Event, wenn man doch mal Lust hat, etwas Neues zu erleben. Zudem ist die Millionenmetropole Hamburg mit der Elbphilharmonie und dem Hafen schnell zu erreichen.
Nicht nur dem Eulenspiegelschen Erbe ist es zu verdanken, dass die Möllner glücklich sind, sondern auch der optimalen Gesundheitsversorgung in der Region. In Mölln gibt es ein dichtes Netz an stationären Einrichtungen wie Krankenhäusern, Vorsorge-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen sowie ambulanten Pflegediensten und Arztpraxen. Wie überall im Land werden aktuell gezielt kompetente Fach- und Führungskräfte gesucht. Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Unterstützung.
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