Motopäde (m/w/d)

Arbeitsbereiche und Aufgaben des Motopäden (m/w/d)

Motopäden fördern durch gezielte Bewegungsangebote die motorischen, psychischen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten von Menschen, die an Bewegungs- und Wahrnehmungseinschränken leiden. Sie erarbeiten für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan und setzen diesen, mittels unterschiedlicher Therapieverfahren um. Hierbei kommen heil-, erlebnis- und ausdruckstherapeutische Verfahren sowie neuro-, senso-, psycho- und sportmotorische Verfahren zum Einsatz. Auch Entspannungsübungen können ein wichtiger Teil der Therapie sein.   

Die Ausbildung zum Motopäden (m/w/d)

Bei der Ausbildung zum Motopäden handelt es sich um eine berufliche Weiterbildung, die an einer Fachschule absolviert wird und mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit 1-2 Jahre und ist landesrechtlich geregelt, wodurch sich die Ausbildungsinhalte, Dauer und Aufnahmevoraussetzungen jeweils stark unterscheiden können. Zugangsvoraussetzung ist in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss, eine abgeschlossene Ausbildung im Sozial- oder Gesundheitswesen und mindestens ein Jahr Berufserfahrung in diesem Gebiet. Die staatlich anerkannte Abschlussbezeichnung Motopäde erhält man nur in Nordrhein-Westfalen, da die Weiterbildung nur dort rechtlich geregelt ist. 

Persönliche Eigenschaften des Motopäden (m/w/d) 

Motopäden überzeugen bei ihrer täglichen Arbeit durch Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationstalent, körperlicher Fitness und einer überdurchschnittlich guten Beobachtungsgabe. Sie sind sportlich aktive Helfer, die ein großes Interesse für unterschiedliche Therapieverfahren haben.

Arbeitgeber für Motopäden (m/w/d)

Motopäden finden Beschäftigung in Alten- und Pflegeheimen, Rehabilitationskliniken, Therapiezentren, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, psychiatrischen Einrichtungen sowie vielen anderen Sport-, Gesundheits-, und Bildungseinrichtungen. 

Arbeitsmarktsituation für Motopäden (m/w/d)

Der Bedarf an therapeutischen Anwendungen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Arbeitsmarktsituation für Motopäden ist somit ausgesprochen gut. 

Weiterbildung und Karriere als Motopäde (m/w/d)

Eine weiterführende Karriere erreicht man in der Regel durch ein grundständiges oder weiterführendes Studium. Nach erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung, haben Motopäden oftmals sogar die Möglichkeit, auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung, ein Studium zu absolvieren. Hier bieten sich besonders Studiengänge wie Heilpädagogik, Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Soziale Arbeit und Psychologie an.

Tipps für die Bewerbung zum Motopäden (m/w/d) 

Fragen Sie sich bei Ihrer Bewerbung, welche Eigenschaften für die ausgeschriebene Position wirklich gefragt sind und arbeiten Sie diese prägnant und gut strukturiert in Ihrem Bewerbungsschreiben aus. Welche Fähigkeiten und Begabungen zeichnen Sie wirklich aus und wo konnten Sie diese bereits unter Beweis stellen? Das Bewerbungsschreiben sollte ein klares Bild Ihrer Persönlichkeit zeigen und Gesprächspotential für ein Vorstellungsgespräch bieten. Ganz besonderes Augenmerk sollten Sie natürlich auf einen aussagekräftigen Lebenslauf sowie Ihre fachlichen Dokumente legen. Diese unterstreichen Ihre strukturierte und professionelle Arbeitsweise. Eine Bewerbung bei Care Potentials ist, für Hi(gh) Potentials wie Sie, besonders erfolgsversprechend. Erfahrene Experten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen verhelfen Ihnen zum nächsten Karriereschritt.