Mülheim ist die einzige Großstadt des Ruhrgebietes, deren Zentrum direkt am Fluss liegt. Das ist einfach perfekt! So kann man alle Vorteile einer urbanen Metropole genießen, ohne auf idyllische Stunden in der Natur verzichten zu müssen. Romantische Spaziergänge am Ufer der Ruhr oder lauschige Bootsfahrten spielen hier eine große Rolle im Profil der Stadt.
Die Schiffe der Weißen Flotte bringen den Besuchern das westliche Ruhrgebiet auf eine ganz neue Art näher und schippern sie gemächlich durch das malerische Ruhrtal. Die Mischung aus Idylle der Natur und Denkmälern der Industriegeschichte schaffen einen einzigartigen Reiz, dem jeder bald erliegt. Wer in den originellen Charme Mülheims richtig eintauchen möchte, dem sei die Grüne Flotte empfohlen. Mit den Hausbooten strampelt man sich durchs Panorama und hat seine eigene Unterkunft stets dabei.
Aber auch Kulturfreunde kommen in der Stadt Mülheim nicht zu kurz: In der Camera Obscura, dem Museum zur Vorgeschichte des Films, lassen sich spannende und seltsame Objekte aus der filmischen Zeit zwischen 1750 und 1930 entdecken, darunter eine Laterna Magica und enigmatische Postkarten. Das Museum gilt heute als größte begehbare Camera Obscura der Welt und befindet sich in dem unter Denkmalschutz stehenden Broicher Wasserturm.
Ein weiteres Highlight Mülheims liegt ebenfalls in einem Wasserturm und zwar gleich in einem der schönsten, der zudem idyllisch im Park des Schlosses Styrum steht. Dort finden Besucher das Aquarius Wassermuseum, in dem sich auf 14 Ebenen alles um das Thema dreht. Schon bevor man seinen multimedialen Rundgang startet, hat man bereits das erste Abenteuer erlebt: Ein gläserner Fahrstuhl bringt Besucher durch die gefüllten Wassertanks zum absolut sehenswerten Panoramadeck.
Wer ans Ruhrgebiet denkt, dem kommen bestimmt nicht als erstes historische Fachwerkhäuser in den Sinn. Da bildet Mülheim die wertvolle Ausnahme. Die Stadt verfügt über eine bezaubernde Altstadt mit verwinkelten Gassen, urigen Gaststätten und beschaulicher Romantik. Die mittelalterliche Atmosphäre wird im Winter von einem romantischen Adventsmarkt noch verstärkt. Man sollte zu diesem Zweck dringend Schnee bestellen, der die Stimmung abrunden wird.
Durch die Geschichte flanieren kann man auch auf Schloss Broich. Direkt am Ufer der Ruhr gelegen, ist das heutige Schloss die älteste aus spätkarolingischer Zeit erhaltene Burganlage im deutschen Sprachraum. Ihre Entstehung reicht weit über 1 000 Jahre zurück und diente zum Schutz vor Normannen. Im Schloss befindet sich heutzutage eine Ausstellung des Mülheimer Geschichtsvereins, ein begehrtes Standesamt und darüber hinaus finden hier beliebte Veranstaltungen wie ein Ritterfest oder Jazzkonzerte statt.
Von Mülheim an ist die Ruhr schiffbar und dieser Umstand förderte schon früh die Herausbildung eines Umschlagplatzes für die im Stollen- und Tagebau geförderte Kohle. Das starke Gefälle der Ruhr und der ihr zufließenden Gewässer bei Mülheim ermöglichte die Errichtung zahlreicher Wassermühlen, die der Siedlung ihren Namen gab. Im frühen 9. Jahrhundert wurde einer der späteren Stadtteile erstmals erwähnt, auch das Schloss Broich entstand in jenen frühen Anfangsjahren. Bald kristallisierte sich die Zweiteilung rund um die Schlossanlage einerseits und um die Petrikirche am anderen Ufer andererseits heraus, die noch heute zum Profil der Stadt gehört.
Mülheim lebte unter wechselnder Herrschaft von der Ruhrschifffahrt sowie dem Kohlehandel und erhielt recht spät – im Jahr 1808 – städtischen Rechtsstatus. Mit der beginnenden Industrialisierung startete auch für Mülheim ein reges Jahrhundert. Die Bevölkerung und mit ihr die kommunale Infrastruktur wuchs plötzlich enorm. Renommierte Handelshäuser, der Bergbau und die Lederherstellung prägten Mülheim bald international. Erst der Zweite Weltkrieg stoppte den steilen Aufstieg. Mülheim büßte einen Großteil seiner historischen Gebäude ein und verzeichnete Kriegsschäden an etwa 80 Prozent seiner innerstädtischen Häuser. Mit der Schließung der Zeche Rosenblumendelle wurde Mülheim 1966 zur ersten bergbaufreien Großstadt des Ruhrgebietes.
Die einstige Leder- und Montanstadt hat den Wandel zu einem branchenvielfältigen Wirtschaftsstandort gut gemeistert. Die Stadt am Fluss gilt mit über 50 Prozent Grün- und Waldflächen als eine der lebenswertesten Städte der Region. Von der einstigen Industrielandschaft sind reizvolle Denkmäler verblieben, die oft zu attraktiven Restaurants oder Museen umgestaltet wurden. Als größter Arbeitgeber hat die Gesundheitswirtschaft die Industrie längst eingeholt.
Wer eine qualifizierte Ausbildung im Bereich Gesundheit und Soziales hat, findet in Mülheim an der Ruhr eine langfristige Job-Perspektive. Wer am liebsten sofort mit Sack und Pack hinziehen möchte, wendet sich an die Jobvermittler von Care Potentials. Wir wissen, wo Hi(gh) Potentials wie Sie am besten unterkommen. In Mülheim werden für Dienstleistungen stationärer Einrichtungen wie Krankenhäuser, Vorsorge-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen sowie ambulante Pflegedienste und Arztpraxen gezielt kompetente Fach- und Führungskräfte gesucht. Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Ihre Unterstützung.
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