München

Bayrische Landeshauptstadt München

Mehr als 850 Jahre ist München nun schon alt. Kaum zu glauben, dass die drittgrößte Stadt Deutschlands einst im Schatten der freien Reichsstädte Regensburg und Augsburg stand. Doch die Wittelsbacher Fürsten scheuten keine Kosten für imposante Bauten, um München zu prächtigem Ansehen zu verhelfen. 

Besonders eifrig in dieser Hinsicht war König Ludwig I.: Aus seiner Zeit stammt Münchens Ruf als „Kunststadt“. Er bestückte München mit einer Vielzahl an Monumentalbauten nach italienischem Vorbild. Später kamen weitere Etiketten hinzu: „Bierstadt“ oder „Sportstadt“.  München ist stolz auf die niedrigste Kriminalität im bundesdeutschen Vergleich, die niedrigste Sterberate und auch die niedrigste Rate an Hartz-IV-Empfängern. Beliebt  ist die bayrische Landeshauptstadt  natürlich nicht zuletzt für das alljährliche Oktoberfest und das 1589 eröffnete Hofbräuhaus.

München - Geschichte kompakt

Die Bajuwaren ließen sich im frühen Mittelalter am sicheren Isarufer nieder. Etwa zur gleichen Zeit gründeten Mönche in Oberbayern erste Klöster. Bald kamen sie auch zu den Siedlern an der Isar, um den christlichen Glauben zu predigen und ließen sich direkt nieder, bauten eine kleine Kirche und ein Kloster. Als immer mehr Menschen die Region besiedelten, wurde sie „apud Munichen“ genannt, „bei den Mönchen“.

Ein Handstreich von Heinrich dem Löwen führt in den 1150er-Jahren zur Gründung der Stadt: Der machtbewusste Welfenherzog von Bayern und Sachsen nimmt die Isarbrücke bei Föhring ins Visiser. Bislang kontrolliert vom Erzbischof von Freising, kassiert ebenjener auch die Zölle für den gesamten Transportverkehr, beispielsweise für den lukrativen Salzhandel mit Reichenhall und Hallein. Der Überlieferung zufolge, lässt Heinrich der Löwe die Brücke kurzerhand abbrennen und baut sich eine neue und eigene. Zwar beschwert sich der Bischof sogar bei Friedrich Barbarossa, doch dieser bestätigt das Recht des Herzogs und somit sind die Verhältnisse geklärt und die Geburtsstunde Münchens besiegelt.

München – Zentrum Bayerns

Der Marienplatz ist das Herz der Stadt. Hier gönnt man sich einen Kaffee im Schatten des Neuen und Alten Rathauses, bummelt anschließend durch die Fußgängerzone oder über den Viktualienmarkt. Das Neue Rathaus gehört mit seinem berühmten Glockenspiel zu den touristischen Hotspots der Stadt. Auf seiner Spitze wacht das berühmte Münchner Kindl, das Wahrzeichen der Stadt. Es handelt sich um eine Wappenfigur, einen Mönch, dessen Konterfei einem in der ganzen Stadt begegnet. Neben dieser offiziellen Figur entstand eine verniedlichte, die sich meist mit Bierkrug, Rettich und Breze präsentiert. 

In der Mitte des Platzes wacht die goldglänzende Mutter Gottes auf der Mariensäule als Patrone Bavariae über München und das Bayernland. Die Säule wird als Mittelpunkt der Stadt gehandelt, alle Entfernungen für Wegweiser werden von hier aus gemessen. Auch für Katholiken ist sie ein zentraler Ort: Bereits drei Päpste weilten hier, Pius VI. im Jahr 1782, Johannes Paul II. 1980 und Benedikt XVI. im Jahr 2006. Die Säule ist 11 Meter hoch und wurde im Jahr 1638 vom Kurfürsten Maximilian I. aus Tegernseer Marmor errichtet. Mit ihr bezeugte er seinen Dank für die Schonung Münchens während der schwedischen Besetzung im Dreißigjährigen Krieg. Die Figur der Gottesmutter ist sogar älter und zierte bis 1613 den Hochaltar der Frauenkirche. In der Tradition des Gnadenbildes von Maria Loreta steht Maria auf einer Mondsichel und hält das Jesukind auf dem Arm. Vier kämpfende Putti am Sockel der Säule versinnbildlichen den Sieg Marias über Hunger, Krieg, Pest und Ketzerei.

München- Sportliche Angelegenheit

Die Eisbachwelle zählt sicher zu den Top-Attraktionen der Stadt. Sie gilt weltweit als konstanteste, größte und beste Flusswelle. Und das mitten in einer Großstadt. Surfer und Schaulustige finden sie seit 40 Jahren am Eingang zum Englischen Garten. An der Prinzregentenstraße tritt der Eisbach an die Oberfläche. Eine Steinstufe an der Austrittstelle erzeugt die beliebte, etwa einen halben Meter hochstehende Welle. Das ganze Jahr lockt sie Besucher aus der ganzen Welt, wobei nur Profis wagen sollten, auf ihr zu reiten. Die Welle zu bezwingen ist nämlich weder leicht noch ungefährlich.

Sportlich austoben kann man sich auch am Alten Peter. Zwischen dem Marienplatz und dem Karlsplatz Stachus liegt die Pfarrkirche St.Peter, deren Turm mit einer Aussichtsplattform lockt und im Volksmund „Alter Peter“ genannt wird. Erst gilt es 300 Treppenstufen zu bezwingen, bevor man in 91 Metern Höhe einen atemberaubenden Panorama-Blick über die Stadt genießen kann. Zu sehen sind unter anderem die berühmte Frauenkirche mit ihrem markanten Doppelturm, die Dächer der Altstadt und –je nach Wetterlage- sogar die Alpen.

Arbeitsmarkt München

Die Region München gehört zu den herausragenden Standorten der Medizintechnik. Die Branche erwirtschaftet mit 19 000 Beschäftigten  einen Jahresumsatz von über 4 Millionen Euro. Ihr sind ca. 200 Medizinhersteller zuzuordnen. Das Portfolio der Hersteller reicht von Klinik- und Laborausstattungen bis zu komplexen Hightech-Geräten. 115 Unternehmen beschäftigen im Dienstleistungssektor. Die gesamte Branche wird durch eine hohe Gründungsdynamik charakterisiert: Etwa ein Viertel der hier tätigen Unternehmen wurden innerhalb der letzten zwanzig Jahre gegründet. 

Münchner Firmen sind jung, flexibel und meistens international ausgerichtet. Als exzellenter Gesundheitsstandort besitzt München eine hochkarätige, medizinisch-klinische Infrastruktur. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften ist hier immer hoch. Besonders qualifizierte Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche werden aktuell gesucht: vom Altenpfleger über Erzieher bis zum Heilerziehungspfleger. Ideale Voraussetzungen für eine anspruchsvolle Karriere. Reizvoll ist auch der Umstand, dass München wiederholt zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität Deutschlands gewählt wurde und sogar weltweit Platz 3 der lebenswertesten Städte belegt. Ausschlaggebend für das Ranking sind soziale, politische, wirtschaftliche und umweltorientierte Faktoren. Hinzu kommen Kriterien wie Gesundheit, Bildungs- und Verkehrsangebote sowie andere öffentliche Dienstleistungen.

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