Wenn das Einkommen aus der Haupttätigkeit zu knapp ist oder wenn einfach mal eine Abwechslung notwendig ist, nehmen Berufstätige einen Nebenjob an. Für einen Nebenjob entscheiden sich immer mehr Deutsche, wie das Statistische Bundesamt im Jahr 2017 erhoben hat. Demnach gingen 2017 ganze 2,2 Millionen Erwerbstätige einem Nebenjob nach. Interessant ist der rasante Anstieg: Denn von 2007 bis 2017 erhöhte sich die Zahl der Menschen mit Nebenjob um ganze 57 Prozent.
Spannend ist also, was dran ist am Nebenjob und warum immer mehr Menschen einen Nebenjob ausüben. Es ist auch wichtig zu wissen, welche arbeitsrechtlichen Regelungen es rund um den Nebenjob gibt. Um einen Nebenjob überhaupt neben seinem Hauptberuf ausführen zu können, muss dieser natürlich den notwendigen zeitlichen Rahmen dafür bieten.
Wer als Fachkraft im Sozial- und Gesundheitssektor einen passenden Job in Teilzeit sucht – möglicherweise, um ein Zeitfenster für seinen Nebenjob übrigzuhaben – findet diesen bei Care Potentials. Denn der Personalvermittler für die Branchen Gesundheit und Sozialwesen hat Zugang zu den besten Jobs hochkarätiger Träger. Hi(gh) Potentials finden bei Care Potentials also ihre perfekt matchende Festanstellung – deren Arbeitszeit auf Wunsch so gestaltet ist, dass noch Raum für den Nebenjob bleibt.
Bei einem Nebenjob handelt es sich in der Regel um eine geringfügige Beschäftigung. Die Rede ist alternativ auch von einem Minijob oder einem 450-Euro-Job. Letzterer Begriff sagt ganz klar aus, worum es geht: Denn in einem Nebenjob verdienen Mitarbeiter üblicherweise im Monat maximal 450 Euro. Sobald der Arbeitgeber seinen Nebenjobber offiziell bei der Minijob-Zentrale angemeldet hat, zahlt er Pauschalbeiträge zur Kranken- und Rentenversicherung sowie zur gesetzlichen Unfallversicherung des Arbeitnehmers ein.
Davon profitiert der Mitarbeiter im Nebenjob ebenso wie der Arbeitgeber. Während ersterer sozial abgesichert ist, ist letzterer arbeitsrechtlich geschützt vor den finanziellen Folgen eines Arbeitsunfalls. Steuerlich birgt ein Nebenjob, der offiziell als Minijob angemeldet ist, gegenüber einer Festanstellung einige Besonderheiten. So muss der Arbeitgeber für den angemeldeten Nebenjob entweder pauschal zwei Prozent an Steuern zahlen oder das Entgelt individuell nach der Lohnsteuerklasse des Minijobbers mit 20 Prozent versteuern.
Im ersten Fall wird die Pauschsteuer von zwei Prozent für den Nebenjob direkt an die Minijob-Zentrale gezahlt. Im zweiten Fall ist das Finanzamt zuständig. Übt eine Person mehr als einen Nebenjob aus, so müssen beide Nebenjobs nicht mehr bei der Minijob-Zentrale, sondern bei der Krankenkasse gemeldet werden.
Angehörige von Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesens, die sich einen Nebenjob als Minijob wünschen, sind bei Promedis24, dem Schwesterunternehmen von Care Potentials, hervorragend aufgehoben. Denn Promedis24 bietet im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung individuelle Arbeitszeitmodelle.
Im Grunde genommen meint beides dasselbe: Eine Person geht neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit einer weiteren bezahlten Tätigkeit nach. Auch Selbstständige – vor allem Solo-Selbstständige – üben oftmals einen Nebenjob aus. Als Nebentätigkeit können gemäß dem Arbeitsrecht allerdings auch unentgeltliche Tätigkeiten gelten.
Dass Deutsche einen Nebenjob ausüben dürfen, ist im Grundgesetz geregelt. Nach Art. 12 GG herrscht nämlich ein Grundrecht auf Berufsfreiheit. Allerdings muss, wer einen Nebenjob ausüben möchte, dennoch einige Punkte im Zusammenhang mit seiner hauptberuflichen Beschäftigung beachten. Zum Beispiel kommt es oft vor, dass ein Nebenjob durch den Haupt-Arbeitgeber genehmigt werden muss. Oder es darf die täglich zulässige Höchstarbeitszeit von zehn Stunden durch den zusätzlichen Nebenjob nicht überschritten werden.
Wichtig ist auch, dass durch den Nebenjob nicht die Leistungsfähigkeit des Arbeitnehmers beeinträchtigt werden darf. Was ebenfalls nicht akzeptabel ist, ist eine Interessen- oder Pflichtenkollision. Zum Beispiel wäre es ungünstig, wenn der Nebenjob bei einem Wettbewerber ausgeübt würde.
Für manche Menschen ist an einem Nebenjob die Abwechslung zum Kernjob das Spannende. Doch sie können auch mit einer guten Alternative dafür sorgen, stets genug Abwechslung im Hauptjob zu haben. Ist dies der Fall, ist kein Nebenjob nötig, um der Eintönigkeit zu entfliehen. Denn Pflege-Stars und Kita-Helden finden bei Care Potentials den absoluten Traumjob.
Wenn es der Wunsch des Hi(gh) Potentials ist, kann selbstverständlich auch mit einem Job, der von Care Potentials vermittelt wurde, ein Nebenjob vereinbart werden. Da Care Potentials spannende Arbeitsplätze für Erzieher, Gesundheits- und Krankenpfleger oder Sozialpädagogen in Deutschland und der Schweiz vermittelt, müsste der Punkt Nebenjob in der Schweiz noch einmal besonders geklärt werden. Denn die dortige Gesetzgebung könnte sich hier von der deutschen unterscheiden.
Bestens qualifizierte Care-Experten auf Jobsuche sollten sich schnellstmöglich im Talentpool von Care Potentials registrieren. Die Investition weniger Klicks kann schon in kurzer Zeit zum lang ersehnten Traumjob führen – in Kombination mit Nebenjob oder ohne.