In Neustadt in Holstein lebt es sich unvergleichlich entspannt. Die endlosen Sandstrände der Ostsee bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich von einem anstrengenden Arbeitstag zu erholen. Hier, im Herzen der Lübecker Bucht, sorgen große Traditionssegler an dicken Tauen und die Hafenrestaurants mit ihren Terrassen direkt am Kai für maritimes Flair. Im Neustädter Hafen hat sich, neben diversen modernen Bootswerften, auch die Traumschiff-Reederei Deilmann angesiedelt, die einige vielleicht aus dem Fernsehen kennen.
Wem das maritime Flair mit Möwen, Strandkörben und Wellenrauschen mal nicht reichen sollten, spaziert zum Marktplatz von Neustadt – übrigens der zweitgrößte in Schleswig-Holstein. Hier erwarten den Besucher nicht nur viele Geschäfte und Cafés, sondern auch eine malerische Kulisse aus Altstadthäusern, mittelalterlicher Backsteinkirche und klassizistischem Rathaus. Oder man macht einen Abstecher nach Lübeck oder Hamburg.
Im 13. Jahrhundert wird die Region zunehmend und gezielt besiedelt und das bäuerliche Hinterland der Ostsee erschlossen. Dazu braucht es wirtschaftliche Mittelpunkte mit Zugang zum Ostseehandelsverkehr. Neustadt und Kiel werden etwa zeitgleich zu diesem Zweck gegründet und nach dem gleichen Schema erbaut: In der Ortsmitte liegen Marktplatz und Kirche, von denen rechtwinklige Straße abgehen. Zur Verteidigung bekommen sie einem Befestigungsring. Die Stadtgründung von Neustadt wird 1244 durch Adolf IV. von Schauenburg angestoßen.
Neustadt treibt regen Handel, besonders mit Lübeck hat es starke Beziehungen, trotzdem gehört die Hafenstadt nie der Hanse an. Aufgrund dessen gilt in Neustadt nicht das Stapelrecht, was den Ort für holländische Kauffahrer und für die Vitalienbrüder, heute umgangssprachlich unter dem Begriff Piraten bekannt, interessant macht. Immer wieder wird Neustadt beschuldigt, Seeräubern Unterschlupf zu gewähren. Im 17. Jahrhundert startet Neustadts Weg als bedeutender Werftstandort, nachdem der dänische König Christian IV. der Hafenstadt einen Auftrag für den Bau mehrerer Kriegsschiffe für die Marine von Dänemark verleiht. Daraufhin wird Neustadt zur Zielscheibe der Schweden und für mehrere Jahre von ihnen besetzt. Anfang des 19. Jahrhunderts erlebt die Stadt durch den Hafen und Getreidehandel einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Neustadt bietet mehr als endlose Strände und einen belebten Hafen. Durch die Kombination aus mittelalterlicher Kleinstadt und maritimer Weltoffenheit entsteht in Neustadt ein einzigartiges Flair. Das Wahrzeichen vom schleswig-holsteinischen Neustadt ist das Kremper Tor. Es ist bekannt als einzig erhaltenes mittelalterliches Stadttor außerhalb Lübecks. Hier befindet sich heute das zeiTTor Museum mit eindrucksvollen Ausstellungsstücken zur Archäologie und Geologie vom Mesolithikum bis zum 12. Jahrhundert n. Chr.
Dank Neustadts drei Häfen herrscht auf dem Wasser jederzeit ordentlich Betrieb. Neben dem Stadthafen liegen hier noch den Sportboothafen und die ancora Marina, der größte private Yachthafen der Ostsee. Als eins der bedeutendsten Segelsportzentren Schleswig-Holsteins kommen echte Seemänner und Wassernixen in Neustadt natürlich nicht zu kurz. Entweder man macht selbst die Leinen los oder beobachtet vom Südstrand eins der zahlreichen Events wie den Neustadt Cup oder den Friendship-Cup.
Neustadt liegt zwischen Kiel und Lübeck, grenzt unmittelbar an verschiedene Naturschutzgebiete wie das Neustädter Binnenwasser. In der Lübecker Bucht reihen sich die Urlaubsorte wie Perlen auf einer Schnur aneinander und die Millionenmetropole Hamburg ist auch nicht weit entfernt. Für den Ausgleich zu einer anspruchsvollen Arbeitswoche ist also gesorgt. Doch in Neustadt steht nicht nur Urlaub auf dem Programm! Hier gibt es viel zu tun, besonders für Fach- und Führungskräfte aus den Branchen Gesundheit und Soziales.
Eine aussichtsreiche Perspektive finden Hi(gh) Potentials der Pflege und Therapie beispielsweise in der Schön Klinik Neustadt, einem akademischen Lehrkrankenhaus der Universität zu Lübeck. 70.000 Patienten aus dem In- und Ausland werden hier jährlich stationär sowie ambulant versorgt. Fach- und Führungskräfte aus der Gesundheitswirtschaft finden etwa in den Fachbereichen Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin oder in den renommierten Fachzentren – darunter das Skoliosezentrum und die Parkinson-Fachklinik – großartige Berufsaussichten und genießen dabei auch international einen hervorragenden Ruf. Und das alles inklusive Urlaubsfeeling!
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