Im Norden Hamburgs liegt Norderstedt, ein grünes Idyll im direkten Kontrast zur lärmenden Großstadt. Hier gibt es alles, was die Hamburger sich wünschen: jede Menge Platz, frische Luft und weite Natur. Umgekehrt hat natürlich Hamburg auch seine Reize, nach denen sich die Norderstedter ab und an sehnen. Dann springen sie einfach in die U-Bahn und haben das Zentrum der Millionenmetropole schnell erreicht.
Das Pendeln ist eine übliche Lebensform hier oben im Norden. Zwar hat Norderstedt selbst eine vielfältige Wirtschaft, die viele Arbeitschancen bietet, aber manchmal ist das Angebot aus Hamburg vielleicht doch verlockender. So kann man friedlich in einer grünen Oase leben und alle Vorzüge genießen und muss dabei doch auf nichts verzichten.
Der Stadtpark in Hamburg ist groß und schön. Aber der Stadtpark in Norderstedt kann das ganz locker toppen! Das 750.000 Quadratmeter große Gebiet wurde 2011 für die Landesgartenschau aufgebaut. Übrig geblieben ist ein gepflegtes Parkgebiet mit grünen Gärten, weiten Wiesen und einer aufregenden Prise Action: eine Wasserskianlage, ein Slackline-Parkours, ein Freibad, ein Hochseilgarten und eine Mini-Golf-Anlage geben dem Park ein kosmopolitisches Upgrade. Wer tatsächlich einfach seine Ruhe und kräftige Waldluft schnuppern will, geht mitten in den Rantzauer Forst und zählt Häschen. Hier beruhigen sich die Nerven nach einer stressigen Arbeitswoche sofort.
Jeder Norddeutsche war schon mal in Norderstedt. Besonders alle Familien. Denn hier gibt es das beliebte und abwechslungsreiche Arriba Schwimmbad. Ein Freizeitbad dieser Größenordnung kann selbst Hamburg nicht bieten. Durch Palmenlandschaften ins Wellenbad rutschen, in der Gletscherhöhle abkühlen und in der riesigen Saunaszenerie wieder aufheizen oder einfach draußen auf der Wiese Pommes essen: Im Arriba kommt die ganze Familie auf ihre Kosten.
Norderstedt ist übrigens gar nicht so klein. Tatsächlich handelt es sich um die fünftgrößte Stadt Schleswig-Holsteins. Sie wirkt als direkter Nachbar der zweitgrößten Stadt Deutschlands natürlich etwas kleiner, aber mangeln tut es den Einwohnern an nichts. Große Theater, Musikveranstaltungen und andere Kulturveranstaltungen sorgen für inspirierende Abwechslung. Wer abends ausgeht in Norderstedt, kann schon mal in ein Konzert von Bruce Springsteen geraten, der beispielsweise hier in einem Musikclub aufgetreten ist. Die Kulturstiftung Norderstedt oder die Gruppen vom Kulturbüro haben immer frische und ambitionierte Einfälle.
In Norderstedt-Mitte befindet sich das Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein und bietet auf 2100 m² Ausstellungsfläche Informationen über die Geschichte des Brandschutzes vom späten Mittelalter bis zur Neuzeit. In den drei Hallen gibt es beispielsweise die älteste Dampfspritze Deutschlands zu bestaunen sowie interessante Motorspritzen, Löschfahrzeuge, Anhängeleitern und Drehleitern mit Geschichte. Natürlich darf eine umfangreiche Uniformsammlung nicht fehlen. Auch wertvolle alte Handschriften, Fotos, Orden und Ehrenzeichen können im Feuerwehrmuseum besichtigt werden. Direkt an das Feuerwehrmuseum schließt sich das Stadtmuseum Norderstedt an, welches neben einer Dauerausstellung zur Historie Norderstedts und seiner Ursprungsgemeinden auch Wechselausstellungen und kulturelle Veranstaltungen anbietet.
Norderstedt ist eine junge Stadt, erst in den 1970er-Jahren wird sie gegründet. Doch die Gemeinden, aus denen Norderstedt formiert wird, sind wesentlich älter. Das südholsteinische Gebiet war seit dem Mittelalter Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Seit dem 15. Jahrhundert stand das Land unter der Oberhoheit des dänischen Königs als Herzog von Holstein und wurde im 18. Jahrhundert Bestandteil des dänischen Gesamtstaates. Nach einer kurzen Epoche unter der Verwaltung Österreichs wurde Norderstedt nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig dem Bundesland Schleswig-Holstein zugeordnet. Zu dieser Zeit wuchsen die Vorgängergemeinden durch Hamburger Bombenevakuierte, den Flüchtlingszuzug aus den ostdeutschen Gebieten sowie einen steigenden Flächenbedarf der Hamburger Bevölkerung. Als die Gemeinden zu einer Stadt zusammengeführt werden sollen, regte sich breiter Widerstand, der jedoch nichts an dem Beschluss und der Notwendigkeit ändern konnte.
Bei der Namensfindung stand „Holstein“ als Gegenpol zu Schleswig zur Debatte, „Süderstedt“ aufgrund seiner Lage im Bundesland oder eben „Norderstedt“ aufgrund seiner Lage zu Hamburg. Der letzte Name setzte sich auch deswegen durch, weil die Hamburger eh schon alles, was nördlich an ihre Stadt grenzte, Norderstedt nannten. Zudem war Norderstedt bereits eine geläufige Projektbezeichnung für ein Zuzugs- und Wohnbaugebiet für Flüchtlinge aus Ostdeutschland, das von mehreren umliegenden Gemeinden getragen wurde und auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz in der Nähe entstand. Im geografischen Mittelpunkt der vier zusammengeschlossenen Gemeinden Garstedt, Friedrichsgabe, Harksheide und Glashütte entstand mit Norderstedt-Mitte in den 1980er- und 1990er-Jahren ein neues Stadtzentrum, das neben Wohnquartieren auch wichtige Verwaltungs-, Behörden- und Kommunalbauten wie das Norderstedter Rathaus beinhaltet.
Norderstedt liegt direkt im Ballungsgebiet von Hamburg und profitiert von seinem Netzwerk. Aktuell wächst dort besonders die Vielfältigkeit und Bedeutung von Arbeitsplätzen im Gesundheitsbereich. Hamburg genießt einen hervorragenden Ruf in diesem Sektor als führendes Kompetenzzentrum und schärft sein Profil als bedeutender Gesundheitsstandort der Zukunft. Zu den größten Arbeitgebern der Stadt zählen die Asklepios Kliniken und das Universitätskrankenhaus Eppendorf mit zusammen über 20 000 Beschäftigten. In der Sozialbranche gibt es umfangreiche Möglichkeiten sich beruflich zu spezialisieren und einzubringen, beispielsweise in sozialen Einrichtungen wie den Elbe-Werkstätten oder der Evangelischen Stiftung Alsterdorf.
Norderstedt verfügt etwa über 80.000 Einwohner, auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, beruflich in der Gesundheitswirtschaft eine verantwortungsvolle Stelle zu finden. Qualifizierte Fach- und Führungskräfte werden in Norderstedt für jeden Bereich gesucht: für die Altenpflege, Arztpraxen, physiotherapeutische Praxen, Kitas, Familienberatungsstellen, Wohngruppen oder auch den stationären Betrieb. Wenden Sie sich mit Ihren Vorstellungen an die Jobvermittler von Care Potentials. Wir wissen, wo Hi(gh) Potentials wie Sie am besten unterkommen.
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