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Jetzt kostenfrei anmeldenDie bunte Altstadt Osnabrücks zeugt von der langen Geschichte der Stadt. Rund um den historischen Marktplatz befinden sich idyllische Giebelhäuser und vermitteln ein lebendiges Bild der Vergangenheit. Osnabrück ist eine der geschichtsträchtigsten Städte Niedersachsens und mit rund 160.000 Einwohnern auch eine der größten. Als Universitätsstadt und Bischofssitz bildet sie zudem das kulturelle Zentrum der Region an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen.
1200 Jahre ist es her, dass Karl der Große eine Missionszelle am Knotenpunkt alter Handelsstraßen gründete. Im 14. Jahrhundert war die Stadt Mitglied der Hanse, stand im 19. Jahrhundert unter französischer Herrschaft und gehörte später zum Königreich Hannover und Preußen. Jede Epoche hat ihre eigenen speziellen Spuren hinterlassen, sodass sich im Ganzen ein spannendes und in jedem Fall einzigartiges Gesamtbild ergibt.
1648 fand in Osnabrück und im benachbarten Münster ein geschichtliches Ereignis höchster Wichtigkeit statt: der Westfälische Frieden wurde geschlossen. Mit ihm endete der Dreißigjährige Krieg. Das Prinzip der religiösen und politischen Vielfalt wurde im Sinne des heutigen Europas entwickelt und durchgesetzt. Angestrebt wurde eine generelle Friedensordnung für einen blühenden Handel und kulturellen Austausch in ganz Europa.
Der Friedenssaal im Rathaus ist ein stiller Zeitzeuge, dort fanden die langwierigen Gespräche statt. Auf den Stufen des historischen Gebäudes wurde der Westfälische Friede verkündet. Der Bau selbst entstand im 16. Jh. und wird durch ein auffälliges, 18 m hohes Walmdach gekrönt. Seit April 2015 sind das Osnabrücker Rathaus und das Rathaus Münster Träger des Europäischen Kulturerbe-Siegels. Die europäische Kommission verleiht dieses Siegel an Orte, die eine besondere Bedeutung für die Geschichte Europas haben. Die Stadt versteht dieses historische Vermächtnis als Auftrag, sich friedenspolitisch zu engagieren, sowohl nach außen als auch innerhalb der Stadtgesellschaft.
Beeindruckend und ruhig wacht der massive Dom St.Petrus über den urbanen Trubel der Einkaufsstraßen. An seiner Stelle existierte bereits 785 eine Kirche, die sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder veränderte. Ab 1200 entstand der noch heute erhaltene spätromanische Bau. Die auffallende gotische Rosette der Westfassade kam im 13. Jh. dazu. Zu den sehenswerten Kostbarkeiten, die die Jahrhunderte überstanden, gehört das bronzene Taufbecken aus dem Jahr 1220.
Herrschaftlich und prunkvoll präsentiert sich das Barockschloss am Rande der Altstadt. Der Bau aus dem 17. Jh. überrascht mit seiner wechselvollen Geschichte. Im Auftrag des Fürstbischofs Ernst August I. erbaut, diente es ihm nur kurze Zeit als Residenz. Er überließ es viele Jahre seinem Schicksal, woraufhin es zunehmend verfiel. Zur Zeit des Nationalsozialismus fungierte der farbenprächtige Repräsentanz-Bau dann als Folter-Gefängnis der Gestapo. Eine Gedenkstätte vor Ort hält die Erinnerung an das düstere Kapitel der Geschichte lebendig. Heute sorgt die Verwaltung der Universität dort für Geschäftigkeit und der Schlossgarten wird im Sommer zu einem beliebten Treffpunkt der internationalen Studenten.
Osnabrück liegt als einzige Großstadt Deutschlands mitten in einem Naturpark, dem UNESCO Global Geopark TERRA.vita. Das Herz des Parks bildet der Piesberg. Durch den Steinbruchbetrieb ist hier eine Art geologisches Bilderbuch entstanden, das anschaulich von 300 Millionen Jahren Erdgeschichte zu berichten weiß. Neben diesem einzigartigen Paradies bietet Osnabrück seinen Bewohnern eine Vielzahl an grünen Oasen: Schlossgarten, Bürgerpark und der Botanische Garten, um nur einige zu nennen. Der Wohlfühlfaktor ist konstant hoch, auch wenn die Auszeichnung „Hier leben die glücklichsten Menschen Deutschlands“ schon einige Jahre zurückliegt.
Die Studenten Osnabrücks haben sich für einen modernen Standort mit innovativer Forschung und international ausgerichteter Lehre entschieden. In Osnabrück finden sie eine aufgeschlossene Stadt mit vielseitigem Kultur- und Nachtleben. Aber nicht nur Studenten freuen sich über ein dichtes Netz an einladenden Einzelhandels- und Dienstleistungsangeboten. Osnabrück ist das vitale Zentrum einer starken Wirtschaftsregion: eine funktionierende Infrastruktur, investitionsfreudiges Klima und engagierte Mitarbeiter haben Firmen von Weltruhm, wie Leysieffer und Schoeller Eis, hervorgebracht.
Osnabrück entwickelt sich zunehmend zu einem starken Dienstleistungszentrum der Region. Heute arbeiten hier bereits 71 Prozent aller Beschäftigten in den Dienstleistungsbranchen, besonders in den Bereichen Tourismus und Gesundheit/ Soziales. Tendenz steigend. Möchten Sie Ihrer Karriere als Fach- oder Führungskraft eine neue Dimension verleihen? Dann nutzen Sie das Potential von Care Potentials! Seit vielen Jahren vermitteln wir Fach- und Führungskräfte aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich direkt und erfolgreich in anspruchsvolle Positionen mit Perspektive.
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