Paderborn in Nordrhein-Westfalen vereint seine natürlichen Gegensätze zu einem attraktiven Mix: Hier lebt beispielsweise eine besonders junge Bevölkerung in einer ausgesprochen alten Stadt. So entwickelte sich eine spannende Symbiose aus modernem Hightech einerseits und kultureller Vergangenheit anderseits, die den Reiz Paderborns ausmacht. Der Ort blickt auf eine 1.200-jährige Geschichte zurück, die ihre Spuren im Stadtbild hinterlassen hat und durch deren mittelalterliche Gassen längst der frische Wind der Zukunft weht.
Die lebendige Universitätsstadt Paderborn ist das wirtschaftliche Zentrum eines Gebietes, das weit über seine Grenzen hinaus reicht. Die überschaubare Großstadt überrascht ihre Besucher gerne mit ihrem reizvollen Stadtkern und einem hohen Freizeitwert. Und vor den Toren öffnet sich eine abwechslungsreiche Landschaft, die für den nötigen Erholungswert im Alltag sorgt. Das klingt doch wirklich nach der perfekten Mischung!
Der Ort wird einst an der Quelle der Pader gegründet, einem Nebenfluss der Lippe. Was der Begriff bedeutet, der auch die Grundlage des Stadtnamens wurde, lässt sich leider nicht mehr nachvollziehen. Es wird vermutet, dass Pader aus dem Altsächsischen stammt und Pfad oder Wasser bedeutet. Schon im 8. Jahrhundert macht der Ort sich als Kaiserpfalz von Karl dem Großen einen Namen, der auch mehrfach hier verweilt. Dank der zentralen Lage an der Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelt sich die Stadt rasant und ihre Wirtschaft erlebt einen ersten Aufschwung. Auch Mitglied der Hanse wird Paderborn relativ früh.
Im Zuge der Konfessionalisierung wird die Bevölkerung Paderborns mehrheitlich evangelisch. Das sorgt immer wieder für Konflikte mit den bischöflichen Landesherren und bürgerkriegsähnlichen Revolten im Ort. Der Fürstbischof verliert aber erst 1802 mit der Säkularisierung sein weltliches Amt und Paderborn gehört fortan zu Preußen. Die Stadt muss im Laufe seiner Geschichte einige Großbrände verkraften und wird zudem während des Zweiten Weltkrieges zu 85 Prozent zerstört. Zu dieser Gelegenheit büßt Paderborn einen Großteil seiner historischen Bausubstanz ein und die Hälfte seiner Einwohner.
Trotz der erheblichen Kriegsschäden verfügt Paderborn über eine stattliche Anzahl historischer Perlen im Stadtbild wie dem mittelalterlichen Dom. Die mehr als 100 Meter lange, dreischiffige Hallenkirche besitzt zwei Querhäuser und eine bis unter die Vierung reichende Hallenkrypta, eine der größten des Landes. Unterhalb des Domes befinden sich die Grundmauern der karolingischen Pfalz Karls des Großen. Die Herrscher des mittelalterlichen Reiches kannten noch keine feste Hauptstadt und residierten in Pfalzen wie diesen. Eine reich geschmückte Königshalle durfte damals nicht fehlen. Das Prachtexemplar, das in Paderborn steht und heute ein Museum ist, wurde durch eine aufwändige Rekonstruktion wieder zum Strahlen gebracht.
Auch das Rathaus ist ein beliebter Touristenmagnet mit seinen drei markanten Giebeln. Das Paradebeispiel der Weserrenaissance entstand im 17. Jahrhundert. Da es für die Stadtverwaltung zu geräumig ausfiel, wurde es bis ins 19. Jahrhundert auch anderweitig genutzt: Die Polizei, die Stadtwaage und das Hauptzollamt waren hier ebenfalls untergebracht. Der Dachboden wurde kurzerhand zum Haferlager der Militärverwaltung. Da der Große Saal im Rathaus für Bälle und Theatervorführungen allen Paderbornern zur Verfügung stand, gehörte der stolze Bau tatsächlich auch der Stadtbevölkerung und wurde zum Zentrum des öffentlichen Lebens.
Auch wenn Paderborn nicht zu den Top-Reisezielen innerhalb Deutschlands gehört, verzeichnet die Region doch seit Jahren steigende Besucher- und Übernachtungszahlen. Und obwohl es hier keinen paradiesischen Sandstrand oder idyllische Gebirgsketten gibt, hat die Domstadt doch reizvolle Qualitäten, die immer mehr Menschen zu schätzen wissen. Die Kombination aus einer grenzenlosen Naturlandschaft mit Wäldern und Flüssen in Kombination zu überregional interessanten kulturellen Highlights, präsenter Geschichte, urbanen Events und origineller Gastronomie wird Paderborn zu einer faszinierenden Stadt, die sicher nicht mehr lange nur ein Geheimtipp ist.
Besonderer Reiz geht vom Paderborner Land aus, eine weitläufige und wilde Natur, die bevorzugt niederländische Touristen über die Grenze lockt. Sogar richtig eng wird es in Paderborn zur Fünften Jahreszeit zum sogenannten Libori, einem der ältesten Volksfeste Deutschlands. Höhepunkt der Veranstaltung ist die Erhebung des goldenen Schreins mit den Reliquien des heiligen Liborius im Dom. Im Hintergrund dreht sich dann gemächlich das Riesenrad, der Bierbrunnen vor dem Rathaus sprudelt und das spektakuläreFeuerwerk wirft bunte Schatten auf das attraktive Stadtbild Paderborns.
Paderborn hat sich von einer beschaulichen, kleineren Stadt zu einem attraktiven Ausflugsziel und einer lebenswerten Heimat entwickelt. Und nicht zuletzt zu einem bedeutenden Faktor im nationalen wie auch internationalen Zusammenspiel von Menschen und Märkten, Wirtschaft und Waren, Tradition und Fortschritt. Die Stadt pflegt ihre Geschichte und richtet den Blick dabei gerade in die Zukunft. Niedrige Mieten, anständige Gehälter und starke Jobperspektiven locken immer mehr Menschen in die nordrhein-westfälische Großstadt.
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