Hi(gh) Potentials Talent entdeckt – Karrierelust geweckt
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Jetzt kostenfrei anmeldenPlauen ist spitze und das weiß die ganze Welt: Die große Kreisstadt im Südwesten von Sachsen war im 19. Jahrhundert tatsächlich weltberühmt für ihre maschinengestickte Spitze. Tuchmacher verhalfen dem Ort schon im Mittelalter zu früher Blüte, als aber 1883 die Plauener Preziosen auf den Markt kamen, begann ein regelrechter Boom! Im Spitzenmuseum am Altmarkt können Besucher noch heute in Spinnereien aus feinstem Garn eintauchen.
Die Innenstadt Plauens hat sich ebenfalls herausgeputzt und glänzt mit ihrem Alten Rathaus, dem Vogtlandmuseum und einer stattlichen Anzahl ehemaliger Patrizierhäuser. Prächtig ragt die doppeltürmige Kirche St. Johannis aus dem Panorama heraus.
Das heutige Stadtgebiet war früh slawisch besiedelt, auch der Stadtname verweist darauf. Er kommt von „plawna“, was „Schwemmplatz, Flößplatz“ bedeutet und sich auf die Lage im Überschwemmungsgebiet eines Flusses bezieht. Urkundlich taucht der Name erstmals 1122 auf. Im 13. Jahrhundert wird hier eine Burg errichtet. Der Ort wächst schnell und erwirbt im 14. Jahrhundert bereits wichtige Privilegien wie das Münzrecht und eigene Gerichtsbarkeit. Plauens geographische Lage inmitten eines Durchgangslandes, in dem sich wichtige Handelswege kreuzen, fördern das Aufblühen von Handwerk und Gewerbe. Gleichzeitig fassen die reformatorischen Ideen Luthers hier Fuß.
Tuchmacherei ist im Mittelalter das führende Handwerk. Plauens Handelsbeziehungen reichen bis in den Orient. Im 18. Jahrhundert wird es schwer, sich gegen englische Maschinenkonkurrenz zu behaupten. Als 1858 die erste Stickmaschine aufgestellt wird, ist das der Ausgangspunkt für die Entwicklung der späteren Spitzenproduktion. Die Entwicklung und maschinelle Herstellung von Tüll- und Ätzspitze bewirken einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung für die Stadt: „Plauener Spitze“ erwirbt Weltruf. Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt Plauen in der DDR und ist 1989 einer der maßgeblichen Ausgangspunkte der Friedlichen Revolution. Dem damaligen Mut der Bevölkerung wurde ein Wende-Denkmal zur Friedlichen Revolution gesetzt.
Plauen liegt im Vogtland, eine Region im Grenzgebiet von Bayern, Sachsen, Thüringen und Böhmen. Traditionelle Kurorte und Heilquellen durchziehen die sanft hügelige Berglandschaft am südwestlichen Ausläufer des Erzgebirges. Weitreichende Wälder und romantische Ausflugsziele kennzeichnen den Raum rund um die Stadt Plauen. Die Stadt selbst zeigt sich beschaulich und übersichtlich, dabei wartet sie mit einigen Superlativen auf!
Die Friedensbrücke beispielsweise ist einer der größten steinernen Brückenbögen der ganzen Welt und ihr Bruchsteinbogen ist sogar der weltgrößte. Die Brücke hat eine Spannweite von 90 Metern, ist 133 Meter lang und 18 Meter hoch. Sie überspannt den Fluss Syra und wird daher auch Syratalviadukt genannt. Auch die Elstertalbrücke beeindruckt: Sie ist die zweitgrößte Ziegelbrücke weltweit. Bei der Alten Elsterbrücke handelt es sich um die älteste Brücke Sachsens. Hier trafen sich einst zwei im Land bedeutende Handelsstraßen, die für den wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes sorgten.
In Sachsen ist die Gesundheitsbranche zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Die Kommunikationsplattform „Healthy Saxony“ fördert und unterstützt den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie dient der Weiterentwicklung und Stärkung des sächsischen Gesundheitswesens. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen so genannte sektorenübergreifende Versorgungsprojekte, ein koordiniertes Zusammenwirken ambulanter und stationärer Dienste.
So haben vor allem Fach- und Führungskräfte aus der Pflege, dem Bereich Therapie und Medizin sowie Talente der sozialen Berufe beste Aussichten auf eine glänzende Karriere in Plauen. Care Potentials, der Personaldienstleister der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, bringt Sie gerne direkt nach Plauen und nimmt Ihnen den kompletten Bewerbungsprozess ab. Die ambulante Altenhilfe, Kindergärten, Familienberatungsstellen oder therapeutische Praxen und Einrichtungen hoffen auf Ihre professionelle Unterstützung.
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