Wer Regensburg besucht, braucht vor allem eins: Zeit! Nicht weniger als 1 000 Denkmäler gilt es in der Stadt, die als das mittelalterliche Wunder Deutschlands in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurde, zu entdecken. Regensburg war stets ein politisch relevanter Ort in Europa, dessen wohlhabende Kaufmannsfamilien rege Beziehungen zu Paris, Kiew und anderen Metropolen pflegten und nach und nach beeindruckende Baudenkmäler schufen.
Regensburg ist eine der ältesten und auch der schönsten Städte Deutschlands. Hinter den mittelalterlichen Fassaden warten moderne Geschäfte, hippe Cafés und weitere Attraktionen. So schafft Regensburg eine erfrischende Symbiose aus präsenter Vergangenheit und gelebter Moderne.
Der Regensburger Donaubogen ist bereits seit der Steinzeit besiedelt und die römische Geschichte beginnt etwa um das Jahr 80 nach Christus mit der Errichtung eines Kohorten-Kastells. Ab 500 ist Regensburg bereits ein bedeutendes Bistum und Hauptsitz der Herzöge der Bajuwaren. Im 9. Jahrhundert wird Regensburg schließlich zu einer der wichtigsten Städte des ostfränkischen Karolingerreiches und zählt – dank regem Fernhandel – zu den wohlhabendsten und einwohnerstärksten Orten Deutschlands. 1245 erhält die Stadt vom Kaiser Friedrich II. das Recht auf Selbstverwaltung.
Die Hussitenkriege im 15. Jahrhundert läuten einen wirtschaftlichen Niedergang ein, den Regensburg mit dem Verlust seines Status als Freie Stadt bezahlt. Als Regensburg sich der Reformation anschließt, wird es – besonders während des Dreißigjährigen Krieges – zu einem wichtigen Zufluchtsort evangelischer Glaubensvertriebener. Bis 1806 findet in Regensburg der Immerwährende Reichstag statt, an dessen Ende das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ aufgelöst wird. Der Name leitet sich vom hier gelegenen Fluss Regen ab, dessen Bezeichnung aus dem Indogermanischen stammt und „feucht sein“ bedeutet. Mit „Castra Regina“, dem Lager am Regen, wurde der Name schon von den Römern verwendet.
Bevor man sich entschieden hat, wo man anfangen soll, ist man schon mittendrin – Regensburg ist ein Gesamtkunstwerk! Könige hinterließen monumentale Bauwerke, die Kirche schuf bedeutende Klöster und Sakralbauten und wohlhabende Bürger stifteten reizvolle Museen. Zu den Must-Sees Regensburgs zählt sicherlich die Steinerne Brücke. Sie gilt als das Wahrzeichen der Stadt, überquert die Donau und führt zum historischen Stadtzentrum. Die Steinerne Brücke ist tatsächlich die älteste ihrer Art in ganz Deutschland.
Eine interessante Möglichkeit, möglichst alles in Regensburg gleichzeitig zu sehen, bietet der Turm der Dreieinigkeitskirche. Zwar zählt die Kirche selbst zu den weniger bekannten Attraktionen, wartet allerdings mit einem spektakulären 360° Blick über die viertgrößte Stadt Bayerns auf und ist schon allein deswegen einen Besuch wert. Die bekannteste Kirche der Stadt ist wohl der Dom St. Peter, das Hauptwerk der Gotik in Bayern und seit dem 19. Jahrhundert Heimat der „Regensburger Spatzen“.
Das Beste, was man in Regensburg tun kann, ist, sich treiben zu lassen. Es gibt an jeder Ecke etwas Spannendes zu entdecken und alles an einem Tag schafft man sowieso nicht. Also kann der Besucher einfach die faszinierende Atmosphäre der – wie die UNESCO sagt – „einzigen authentisch erhaltenen mittelalterlichen Großstadt Deutschlands“ genießen und stundenlang durch die schmalen Gassen streifen. Doch trotz der geballten Hotspot-Power lohnt auch ein Abstecher ins Umland, denn dort wartet noch eine besondere Überraschung:
Walhalla! Der streng klassizistische Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels wurde im 19. Jahrhundert zu Ehren verdienter deutschsprachiger Männer und Frauen errichtet und macht auf seiner Anhöhe schon von weitem mächtig Eindruck. Der innen und außen mit kostbarem Marmor verkleidete Tempel erhebt sich über einen gewaltigen, gestuften Unterbau und präsentiert im Innenraum Büsten und Gedenktafeln von Herrschern, Feldherren, Wissenschaftlern und Künstlern. "Walhalla" bezieht sich auf das gleichnamige Kriegerparadies der germanischen Mythologie.
Mit ihrer vernetzten medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau, diversen Einrichtungen für Forschung und Lehre sowie einem Schwerpunkt als Biotechnologieregion hat die Stadt Regensburg gute Chancen, sich zu einem starken Zentrum der Gesundheitswirtschaft zu entwickeln. Mit einer am Universitätsklinikum angesiedelten Pflegeschule versucht man, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, der sich langsam aber sicher – wie in ganz Deutschland – abzeichnet.
In Regensburg fehlen Fach- und Führungskräfte aus der Gesundheits- und Sozialbranche, um die stationäre und ambulante medizinische Versorgung und Altenhilfe, aber auch die Kinderbetreuung aufrechterhalten zu können. Ausgebildete Fach- und Führungskräfte im Gesundheits- oder Sozialbereich finden in Regensburg jetzt die besten Karriereaussichten: Kliniken, Praxen, Pflegeheime sowie medizinische Notdienste benötigen dringend die Unterstützung qualifizierter Fach- und Führungskräfte. Auch Kitas, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen wie Familienberatungsstellen warten auf Ihre Hilfe.
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