Hier kann man so schön Schiffe gucken! Glamouröse Kreuzfahrtschiffe, Containerriesen und Fischerboote ziehen gemütlich über den breiten Nord-Ostsee-Kanal. Von der hohen Eisenbahnbrücke mit der darunter hängenden Schwebebahn hat man eine ungewöhnliche Perspektive auf die großen Pötte, die hier täglich die Stadt durchqueren.
Wem die Brücke zu hoch ist, die Aussichtsplattform befindet sich auf 42 Metern Höhe, hat natürlich auch vom Ufer einen tollen Blick. Das wird langweilig nach einer Weile? Wechseln Sie doch einfach mal ans andere Ufer! Fußgänger und Radfahrer nutzen dazu den einzigartigen Tunnel, den Besucher über die längste Rolltreppe Europas erreichen. Sagenhafte 56 Meter ist sie lang!
Der Nord-Ostsee-Kanal gehört weltweit zu den meistbefahrenen Wasserstraßen für Seeschiffe. Im Schnitt wird er von 100 Schiffen pro Tag befahren und ist knapp 100 Kilometer lang. Er verbindet Schleswig mit Holstein und teilt die Stadt Rendsburg in zwei Hälften. Die Einwohner leben hauptsächlich auf der nördlichen Seite, wo auch die Altstadt zu finden ist. Der Südteil gehört dem Hafen und dem Messegelände.
Auch im Zentrum rauscht das Wasser: Die Ober- und Untereider fließen durch Rendsburg und wer immer noch nicht genug hat vom kühlen Nass, begibt sich zum großen Stadtsee. Die Weiten der großzügigen Wasserflächen stellen eine angenehme Erholung der engen Gassen und verwinkelten Straßen der Altstadt dar. Hier konzentrieren sich die Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt auf kleinstem Raum.
Touristen finden sich schnell zurecht in Rendsburg, dafür sorgt die Stadt mit der sogenannten Blue Line. Auf das Straßenpflaster gemalt verbindet sie die wichtigsten Touristenhotspots wie das Rathaus oder die Marienkirche. Wer der Strecke folgt, erfährt auch viele Geheimnisse, die einem ansonsten entgangen wären. Sie zeigt versteckte Giebelinschriften, klärt über Baudenkmäler auf und lüftet das Rätsel um den Schlossplatz, an dem gar kein Schloss liegt.
Es lohnt sich also, auch für Einwohner selbst, der 3 200 Meter langen Strecke zu folgen, was jeder gerne in seinem Tempo tun kann. Bei der Masse an Informationen bieten sich zwischendurch Pausen an und Möglichkeiten dazu gibt es reichlich. Zwischen schiefen Bürgerhäusern und hübschen Parks findet sich immer ein gemütliches Café oder eine freie Parkbank. Sie brauchen etwas mehr Platz? Am westlichen Ufer der Nordseite des Kanals steht mit 575 Metern die längste Sitzbank der Welt.
Rendsburg wurde um das Jahr 1150 herum gegründet. Die Siedlung, die nach der „Reinholdsburg“ benannt wurde, lag auf einer Insel im Grenzfluss Eider und ihre Zuordnung sorgte Jahrhunderte lang für Streitereien. Herzogtum Schleswig und Herzogtum Holstein stellten beide Besitzansprüche, zwischendurch gehörte die Insel zu Dänemark, dann zu Schweden, dann sogar zu Russland.
Ab 1777 wurde am Schleswig-Holstein-Kanal von Kiel nach Rendsburg gearbeitet. Um weiter westlich zu reisen, konnte der natürliche Lauf der Eider genutzt werden. Im Jahr 1895 wurde der Kanal in seiner heutigen Art, damals Kaiser-Wilhelm-Kanal genannt, eröffnet und ein neues Zeitalter brach an. Heute ist Rendsburg eine Stadt mit einem florierenden Hafen, obwohl Küsten der beiden Meere weit entfernt sind und hat seinen Bewohnern viel zu bieten. Besonders die hohe Lebensqualität ist hier hervorzuheben, denn das Leben am Wasser bietet nicht nur endlose Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, auch als Erholungsgebiet ist es unbezahlbar.
Man kann sie riechen: die See! Das macht die Norddeutschen immer froh, dazu Möwen, Schiffe und fertig ist das Paradies. Wem es doch mal an Abwechslung mangelt, ist schnell in den Metropolen Kiel und Hamburg. Da kann man sich die Schiffe mal mit anderer Kulisse angucken! Ansonsten hat man in Rendsburg alles, was man zum Leben braucht. Dazu kommen vergleichsweise niedrige Mieten und ein entspannter Jobmarkt.
Jeder fünfte Rendsburger arbeitet in der Gesundheitswirtschaft. Die Gesundheits- und Sozialbranche gehört hier zu der am stärksten wachsenden Wirtschaft. Es entstehen ständig freie Stellen, besonders Fach- und Führungskräfte aus medizinischen, pflegerischen, therapeutischen und sozialen Berufen werden hier aktiv gesucht. Wer im Gesundheitswesen auf Jobsuche ist, findet aktuell in Rendsburg perfekte Karriereaussichten.
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