Hi(gh) Potentials Talent entdeckt – Karrierelust geweckt
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Jetzt kostenfrei anmeldenDie attraktive Großstadt Reutlingen bei Tübingen lässt keine Wünsche offen: Sie liegt mitten im Grünen und bietet trotzdem alle urbanen Vorzüge einer Metropole. Mit ihrer hübschen Architektur, den moderaten Preisen, der Nähe zu Stuttgart und dem UNESCO-Biosphärenreservat Schwäbische Alb hat Reutlingen definitiv Lieblingsstadtpotential.
Zu schön, um wahr zu sein? Schauen Sie selbst! Einen Panoramablick über Reutlingen erhalten Besucher des Hausberges Achalm, dessen markante Kegelform an einen erloschenen Vulkan erinnert. Schon der Weg zum 707 Meter hohen Gipfel hält einige Überraschungen bereit, etwa die Fundamente einer mittelalterlichen Burganlage.
Die Marienkirche, ein Juwel der Hochgotik, ist das Wahrzeichen Reutlingens. Sie zählt zu den schönsten und bedeutendsten Sakralbauten Süddeutschlands und ist offiziell ein nationales Kulturdenkmal. Auf der Spitze des 71 Meter hohen Westturms leuchtet weithin sichtbar ein goldener Engel. Das historische Zentrum von Reutlingen beeindruckt unter anderem mit einer mittelalterlichen Stadtmauer, kunstfertigen Fachwerkhäusern und einer charmanten Atmosphäre.
Eine Straße Reutlingens hat es sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft: die Spreuerhofstraße. Es handelt sich um die engste Straße der Welt! An ihrer schmalsten Stelle ist sie nur 31 Zentimeter breit. Der Spreuerhof war im Mittelalter ein Getreidelager für das Reutlinger Spital und die Straße, die nach dem Brand von 1726 entstand, diente vermutlich einst als Fluchtweg. Heute ist die Gasse eins der beliebtesten Fotomotive der Stadt.
Der Stadtname verweist mit der Endung „-ingen“ auf eine alemannische Gründung. Im 5. oder 6. Jahrhundert soll es hier einen Stammesfürsten namens Rutilo, dessen Name heute mit Rudolf übersetzt werden kann, gegeben haben. Ihm verdankt „Rutelingin“ seinen Namen. Daraus wird der spätere Stadtname Reutlingen. Als um das Jahr 1030 mit dem Bau einer Burg auf dem Gipfel des Achalms begonnen wird, entwickelt sich rasch eine Siedlung. Diese hält den Staufern die Treue, nachdem Papst Innozenz IV. Kaiser Friedrich II. für abgesetzt erklärt hat. An Pfingsten 1247 belagern deshalb Anhänger des Gegenkönigs Reutlingen, allerdings ohne Erfolg. Angeblich aus Freude darüber beginnen die Reutlinger sofort mit dem Bau der Marienkirche.
Ab 1519 entwickelt sich Reutlingen zu einer Hochburg der evangelischen Glaubenslehre. Bis 1802 bleibt der Ort bis zu seinem Anschluss an das Herzogtum Württemberg Freie Reichsstadt mit allen Vorzügen. Mit Beginn der Industrialisierung macht sich Reutlingen landesweit einen Namen als Vorreiter der maschinellen Papierherstellung. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wird die baden-württembergische Stadt zu einem Viertel zerstört.
Das Tor zur Schwäbischen Alb ist nicht nur eine grüne und gemütliche Heimat, weltoffen und gleichzeitig traditionsbewusst, sondern auch ein starkes Wirtschaftszentrum. Sichere Arbeitsplätze bei gutem Verdienst sind hier garantiert, vor allem in der Gesundheitsbranche. Sie nimmt im Bundesland Baden-Württemberg einen zunehmend präsenten Stellenwert ein und entwickelt sich aktuell zum beschäftigungsstärksten Wirtschaftszweig in Reutlingen.
Baden-Württemberg ist der größte Pharma- und Medizintechnikstandort und der drittgrößte Biotechnologiestandort Deutschlands. Europaweit führend sind die baden-württembergischen Hersteller bei homöopathischen, pflanzlichen und anthroposophischen Arzneimitteln sowie bei Arzneimitteln für die regenerative Medizin. Zudem verfügt die Region über eine einzigartige Kliniklandschaft und hat mit 56 prädikatisierten Kur- und Heilbädern die höchste Dichte an Bädern in Deutschland sowie die meisten Vorsorge- und Rehaeinrichtungen.Besonders Pflegefachkräfte, aber auch Fach- und Führungskräfte aus dem sozialen Bereich, finden in Reutlingen attraktive Bedingungen für ihre Karriere.
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