Schwabach bildet zusammen mit Nürnberg, Fürth und Erlangen eine der drei großen Metropolregionen in Bayern. Die Stadt liegt in einem flachen Tal an dem gleichnamigen Fluss Schwabach und rundherum ist nichts als Grün: Die Landschaft der Umgebung ist von dichten Wäldern geprägt. Mit unberührter Natur direkt vor der Haustür kann man den Berufsalltag schnell hinter sich lassen.
Im Schwabacher Landschaftspark Süd wartet ein Biotop der besonderen Art: ein Totholzgarten. Hier liegen Baumstämme kreuz und quer herum. Mittlerweile überwuchert und durch grobe Steinblöcke ergänzt, entstand ein urwaldartiger Zustand. Und hier tobt das Leben! Für tausende von Insekten, Pilzen und Moosen ist ein wertvoller Lebensraum entstanden. Auch Schlangen, Vögel, Igel und Eidechsen leben in diesem spannenden Paradies, das eine abenteuerliche Kulisse für einen unvergesslichen Spaziergang bietet.
Das hübsche Schwabach in der Städteregion Nürnberg ist das europäische Zentrum der Blattgoldherstellung. Natürlich präsentiert sich das edle Metall auch allerorts im Stadtbild – ein blendender Anblick. Ob auf den goldenen Türmen des Rathauses, dem Hochaltar in der Stadtkirche oder an den Fassaden der Häuser: Schwabach strahlt! In der Goldschläger-Schauwerkstatt können Besucher erleben, wie aus einem kleinen Goldbarren in zahlreichen Arbeitsschritten hauchdünnes Blattgold von gerade einmal einem 10.000stel Millimeter Durchmesser entsteht.
Im 16. Jahrhundert entwickelten Handwerker in Schwabach dieses Talent, das Anfang des 20. Jahrhunderts seine Blüte erreichte. Für die Herstellung wird trockenes Klima benötigt, das in der Stadt aufgrund ihrer Kessellage und des sandigen Untergrundes gegeben ist. Das Schwabacher Blattgold wird heute überwiegend in der Restaurierung und Verzierung von Gebäuden, Denkmälern oder Kunstwerken verwendet und ist in der ganzen Welt anzutreffen: etwa am Invalidendom in Paris oder der Achmad-Kadyrow-Moschee in Grosny.
Schwabach ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und überraschend. Das zeigt sich auch in der Museenlandschaft: Das Stadtmuseum präsentiert die weltweit größte Sammlung von Modelleisenbahnen und Blechspielzeug. Außerdem zeigt es eine europaweit einmalige Kollektion an natur- und völkerkundlichen Eiern in allen erdenklichen Ausführungen. Auch neben der Goldschläger-Schauwerkstatt befindet sich ein riesiges Ei, natürlich aus Gold. Es ist ein Geschenk der Innung an die Stadt und gleichzeitig eine Hommage an die beliebte Eier-Ausstellung. Schräg gegenüber sitzt übrigens die Henne Henriette, so dass sich hier wieder die ewige Frage stellt: Was von beiden war zuerst da?
Der Königsplatz ist seit jeher das Zentrum Schwabachs. Im Mittelalter waren hier nur die wohlhabendsten und einflussreichsten Bürger der Stadt mit ihren zum Teil prächtigen Anwesen ansässig. Im Osten wird der rechteckige Platz von dem Rathaus und dem dahinter hervorragenden Turm der Stadtkirche begrenzt. Diese Ansicht ist als Motiv prägend für den Ort. Zum Bürgerfest, dem Highlight des Veranstaltungskalenders, kommen Besucher aus ganz Europa, um in Schwabach regionale Kunst und Kulinarisches zu genießen.
„Villa Suabach“, der Ort am Fluss Schwabach, wird 1117 erstmals erwähnt. Der Name des Flusses wiederum leitet sich vom althochdeutschen Stammeswort „swab“ der Alemannen ab. Sie waren es, die hier ursprünglich siedelten. Erste Spuren stammen aus der Hallstadtzeit etwa 600 vor Christus. Die Stadt entsteht aus einem Königshof, aus dem bald eine Siedlung mit Dorfcharakter wächst. Im Jahr 1299 wird Graf Emicho von Nassau Herrscher über den Ort. Deshalb ist das Wappen des späteren niederländischen Königshauses Nassau-Oranien, ein goldener Löwe im blauen Schild, Teil des heutigen Schwabacher Stadtwappens. Unter Nassauischer Herrschaft und Förderung erlebt der Ort einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung. 1303 erhält der Ort seine Stadtrechte.
Im Jahr 1364 wird Schwabach an die Burggrafen von Nürnberg und späteren Markgrafen von Brandenburg-Ansbach aus dem Haus Hohenzollern verkauft. Mit dem steilen Aufstieg der Hohenzollern gewinnt auch die Stadt Schwabach an Bedeutung. Im 16. Jahrhundert verhilft die Reformation dem kleinen Schwabach zu ungeahnter Wichtigkeit. 1528 wird hier die Brandenburgisch-nürnbergische Kirchenordnung fixiert. Nur ein Jahr später treffen sich im heute noch existierenden Wirtshaus zum „Goldenen Stern" am Marktplatz die führenden Theologen der protestantischen Fürstenopposition und formulieren die „Schwabacher Artikel", eine der Grundlagen der gesamten evangelischen Glaubenslehre. Im Zuge der von Napoleon vorgenommenen Neuordnung Europas gehen die fränkischen Provinzen Preußens im Jahre 1806 an Bayern. Den Zweiten Weltkrieg übersteht der Ort unbeschadet, wenn auch nicht ohne Wunden.
Schwabach hat den Durchblick! Die Stadt versteht es, Modernes und Traditionelles zu verbinden, aber auch Arbeit und Freizeit. Der Ort zählt zum Großraum Nürnberg in Bayern, der zu den wirtschaftsstärksten in ganz Deutschland gehört. Im landesweiten Vergleich nimmt die Gesundheitswirtschaft hier eine übergeordnete Position ein. Die Sozial- und Gesundheitsbranche besitzt in Schwabach eine enorme beschäftigungspolitische Wirkung und aktuell werden dort Arbeitsplätze in erheblichem Umfang geschaffen, die zu einer Stabilität des Arbeitsmarktes insgesamt beitragen. Gleichzeitig sorgen eine endlose Naturlandschaft und der Fluss für einen unkomplizierten Ausgleich zum Berufsleben.
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