Siegburg erfüllt jeden Wunsch. In der sympathischen Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen spielen Kunst und Kultur eine zentrale Rolle im Leben der Stadt. Die Hauptrolle im Kulturgeschehen kommt dabei der Musik zu. Schließlich ist Siegburg die Geburtsstadt von Engelbert Humperdinck, dem Komponisten der nach der Zauberflöte meistaufgeführten Oper der Welt: der Märchenoper „Hänsel und Gretel“.
Sein Geburtshaus am Markt beherbergt heute das Stadtmuseum. Neben spannenden Fossilien und Exponaten der Renaissance-Keramik werden in den Räumen regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Künstler präsentiert. Darüber hinaus bietet das archäologische, kunst- und kulturhistorische Museum auf vier Ebenen die Geschichte Siegburgs von der Frühzeit bis zur Gegenwart.
Weltbekannt ist Siegburg für seine kunstvolle Töpferei. Bereits um das Jahr 1000 existieren im heutigen Stadtteil Kaldauen erste Werkstätten, die für ihr Handwerk den feinen Ton der Umgebung nutzen. Der Handel der hier produzierten Tonwaren liegt dabei fest in der Hand Kölner Kaufleute, die als Mitglieder der Hanse die Siegburger Keramik nach ganz Mittel- und Nordeuropa exportieren. Während zunächst Waren des täglichen Gebrauchs produziert werden, bestellen europäische Fürstenhäuser zunehmend hochwertige und dekorative Gefäße in der Stadt Siegburg.
Der Dreißigjährige Krieg bringt im 17. Jahrhundert Zerstörung und Wirren nach Siegburg, woraufhin ein Großteil der Töpfer die Stadt verlassen und das Ende der Blütezeit der heimischen Keramikproduktion einläuten. Die Bandbreite und Qualität der Werkstätten Siegburgs ist unerreicht und noch heute können die aufwändigen Töpferwaren in kulturhistorischen Museen der ganzen Welt bewundert werden.
Das Stadtbild Siegburgs wird von der ehemaligen Abtei auf dem Michaelisberg geprägt. Sie bestand von 1064 bis ins 19. Jahrhundert und diente danach als Zuchthaus und Irrenanstalt. 1914 wurde das Kloster von niederländischen Benediktinern wiederbesiedelt und noch heute leben sechs Patres der Ordensgemeinschaft der Unbeschuhten Karmeliten auf dem Michaelsberg. Aus der Gründerzeit stammt auch der Siegburger Marktplatz, auch wenn davon nichts mehr zu sehen ist. Während des Zweiten Weltkrieges wurde ein Großteil der hier gelegenen historischen Gebäude zerstört, aber alle Häuser stehen auf mittelalterlichen Kellern.
Am oberen Teil des Marktplatzes beherrscht ein Kriegerdenkmal die Szenerie. Es erinnert an die gefallenen Soldaten der Kriege von 1866 und 1870. Am unteren Markt fällt der Bau des Stadtmuseums direkt ins Auge, an den sich die im 18. Jahrhundert erbaute ehemalige Thurn und Taxis'sche Poststation anschließt. Vor dem Gebäude, umgeben von Blumenbeeten und Gingko-Bäumen, steht die von den Siegburgern Bürgern gestiftete Schutzmantelmadonna, ein Werk des Düsseldorfer Künstlers Kurt Zimmermann. Das ist längst nicht alles: Beim Bummel stolpern Besucher noch über einen Pranger, eine mittelalterliche Stadtmauer und sehr wahrscheinlich auch über ein Pfarrhaus aus dem 13. Jahrhundert.
Die Stadt ist nach einem Fluss benannt, der Sieg, die in der Nähe in den Rhein mündet. Die ältesten Siedlungen auf dem heutigen Stadtgebiet werden anhand archäologischer Funde auf die Zeit zwischen 1000 und 500 vor Christus datiert. Besonders um das Jahr 0, als der Rhein für einige Jahrhunderte zur Grenze zwischen dem Römischen Reich am linken und den keltischen und germanischen Stämmen auf der rechten Uferseite wird, kann von regem Grenzhandel und einer verstärkten Besiedlung der Region ausgegangen werden, zumal die römischen Siedlungen Köln und Bonn in unmittelbarer Nähe liegen. Seit dem 9. Jahrhundert gibt es auf dem Michaelsberg eine Burg, die im 11. Jahrhundert zur Benediktinerabtei wird und dessen Abt gleichzeitig auch Herrscher über die Siedlung am Fluss wurde.
Den Handwerkern Siegburgs gelingt früher als anderen Städten das Kunststück, dekorative Verzierungen an Keramiken anzubringen. Seit dem Jahr 1000 hat sich der Ort dadurch den Namen Töpferstadt verdient und profitierte auch wirtschaftlich von dieser Kunstfertigkeit. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wird Siegburg für einige Jahre schwedisch besetzt und kommt anschließend als Unteramt zum Herzogtum Berg, welches von Düsseldorf aus regiert wird. Nach einer französischen Besatzungszeit wird die Abtei säkularisiert und die Stadt gehört fortan zu Preußen. Der Zweite Weltkrieg lässt Siegburg seine kulturhistorischen Denkmäler, seine Abtei und einen Großteil seiner Gebäude einbüßen.
Die Keramikstadt Siegburg lockt mit hoher Lebensqualität, weitläufigen Naturparks und seiner Nähe zu Millionenstädten wie Köln. Hier mangelt es den Bewohnern und Besuchern wirklich an nichts. Wer die Ruhe einer gemütlichen Stadt mit spannender Geschichte schätzt, wird in Siegburg sein Glück finden. Und Hi(gh) Potentials der Gesundheits- und Sozialbranche finden zudem noch glänzende Zukunftsaussichten, denn die Nachfrage in der Gesundheitswirtschaft steigt, nicht nur aufgrund der demographischen Entwicklung, auch Fortschritte der Medizin und Technik sind Wachstumsfaktoren der Branche.
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