Siegen besitzt einen unbezahlbaren Schatz: einen dichten Wald. Das ist nichts Besonderes? Oh doch, wenn es davon hier mehr gibt, als in jedem anderen Kreis in Deutschland. Auch seine Vielfalt übertrifft die eines durchschnittlichen Waldes. Das Rothaargebirge überrascht mit keltischen Wällen, verwunschenen Pilzrevieren und mystischen Felsen. Und Wisente. Tatsächlich gelang hier eine Wiederansiedlung der stattlichen Tiere, die in Siegen seitdem in freier Wildbahn beobachtet werden können – einzigartig in Europa!
Besucher können im Siegener Tiergarten Damwild aus nächster Nähe bestaunen und den dichten Wald mit allen Sinnen genießen. Wer dem Lehrpfad folgt, erhält wissenswerte Informationen rund um Bäume, Pflanzen, Pilze und Tiere der Region. Für Abwechslung sorgen die Aussichtspunkte, die immer wieder auftauchen und einen faszinierenden Blick auf die Stadt und die umliegenden bewaldeten Höhenzüge freigeben.
Die Altstadt von Siegen fiel dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer, doch umso liebevoller werden die noch verbliebenen historischen Perlen gepflegt. Im Dreieck zwischen Löhrstraße, Oberer Metzgerstraße und Hainstraße, wo sich im Mittelalter die Zünfte der Lohgerber und Fleischer niedergelassen haben, blieben nach den Bombenangriffen einige schiefergedeckte Fachwerkhäuser erhalten. Sie bilden heute als geschlossenes Ensemble eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Auch das Rathaus am Marktplatz wurde während des Krieges stark beschädigt. Die Ursprünge des mittlerweile sanierten Baus gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Er diente nicht nur der Stadtverwaltung Siegens, sondern fungierte darüber hinaus als Gefängnis, Fleischbank, Rüstkammer und Ballsaal. Ein weiteres Schmuckstück – im wahrsten Sinne – ist das Wahrzeichen Siegens: das sogenannte Krönchen. Das vergoldete Meisterstück der Schmiedekunst ist etwa zwei Meter hoch und schmückt seit 1658 die Spitze der Nikolaikirche.
Die Krönchenstadt verfügt über eine über hundert Meter hohe Brücke, einen Tisch, an dem Goethe saß und ist – als Geburtsstadt von Peter Paul Rubens – stolzer Besitzer von neun Gemälden des weltbekannten Barock-Künstlers. Und in Siegen gibt es weit mehr zu entdecken. Und auch zu erleben. Dafür sorgen die 20.000 Studenten der Stadt, die stets für frischen Wind sorgen. Besonders das Kulturprogramm wird von ihnen inspiriert und hält jederzeit moderne Überraschungen bereit.
Und Siegen kann auch majestätisch: Die Stadt verfügt über zwei Schlösser, das Obere und das Untere. Das Untere Schloss liegt direkt in der Innenstadt und geht auf ein Franziskanerkloster zurück. Im 17. Jahrhundert wurde es zu einer herrschaftlichen Residenz umgestaltet. Das Obere Schloss liegt – wie der Name ganz richtig vermuten lässt – weiter oben, ganze 307 Meter. Die stolze Anlage auf dem Siegberg war bereits im Mittelalter eine eindrucksvolle Höhenburg und beherbergt heute das beliebte Siegerlandmuseum.
Siegen liegt in einem weitverzweigten Talkessel der Oberen Sieg, einem Nebenfluss des Rheins, im sogenannten Siegerland. Der Flussname, auf den sich auch der Stadtname bezieht, leitet sich vom keltischen Wort „Sikkere“ ab, der so viel wie „schneller Fluss“ bedeutet. Im 11. Jahrhundert wird erstmals eine Siedlung erwähnt, doch ist aus dieser Region bereits eine Eisenverhüttung um 500 vor Christus belegt. Stadtrecht erhält Siegen im 14. Jahrhundert und zählt zu den Besitztümern der Grafen von Nassau. Als die katholische Linie derer von Nassau im Jahr 1743 erlischt, wird Siegen zum Hauptstandort des Fürstentums Siegen innerhalb von Oranien-Nassau und gerät im 19. Jahrhundert an das Großherzogtum Berg.
Als sich der Bergbau im Siegerland entwickelt, wird er schnell zur Grundlage einer wirtschaftlichen Blütezeit. Auch die Landwirtschaft stellt in der Region traditionell einen bedeutenden Faktor des Wohlstands dar. 1944 wird die Stadt Siegen während Luftangriffe zu 80 Prozent zerstört und erreicht durch Gebietsreformen 1975 den Status einer Großstadt.
Siegen liegt mitten in Europa und ist eine der ältesten Eisen- und Stahlregionen Mitteleuropas, in der die Tradition des Eisenbergbaus, der Stahl- und Metallindustrie lange das Fundament der wirtschaftlichen Aktivität bildete. Heute ist der Standort geprägt von einer facettenreichen und stabilen Gesundheitswirtschaft. Als eine von sechs Gesundheitsregionen in Nordrhein-Westfalen besitzt die Region Südwestfalen alles, was eine erfolgreiche Gesundheitsregion auszeichnet: Unternehmen der Medizintechnik-Branche, Forschungseinrichtungen und eine umfangreiche Infrastruktur im Klinikwesen, der Pflege und im Wellnesssektor.
Eine ausgeprägte Angebotsstruktur mit etwa 60 Fachkliniken und Allgemeinkrankenhäusern in öffentlicher und privater Trägerschaft ist besonders für Fach- und Führungskräfte der Gesundheitsberufe interessant. Denn ambitionierte Hi(gh) Potentials finden in Siegen optimale Karriereaussichten vor. Zudem bietet die einzigartig waldreiche Region unzählige Möglichkeiten, seine Work-Life-Balance unkompliziert in Harmonie zu bringen. Wer sich jetzt in diesen spannenden Ort verliebt hat und am liebsten sofort mit Sack und Pack hinziehen möchte, wendet sich an die Jobvermittler von Care Potentials. Wir wissen, wo Sie Ihr Talent in Siegen aktuell am besten einbringen können.
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