Die Stadt Speyer ist ein Juwel am Rhein. Als eine der ältesten Städte des Landes und seinerzeit eine der bedeutendsten Orte des Heiligen Römischen Reiches hat Speyer viele Geschichten zu erzählen. Darüber hinaus zählt die Stadt laut Online-Reservierungsportalen immer wieder zu den fünf beliebtesten Deutschlands!
Es gibt wohl kaum eine Stadt dieser Größe in Deutschland, die für einen Kurztrip besser geeignet ist. Wir haben einerseits die idyllische Lage zwischen Weinbergen direkt am Rhein und andererseits eine der attraktivsten und spannendsten Innenstädte des Landes. Zwischen historischen Gebäuden, malerischen Gassen und romantischen Plätzen verbindet sich südländisches Flair mit geselliger Pfälzer Lebensart.
Dominiert wird das Stadtbild Speyers vom Kaiserdom. Die Silhouette des größten erhaltenen Kirchenbaus der Romanik beeindruckt bereits aus der Ferne. Von 1039 an war der Dom fast 300 Jahre lang Grabeskirche von acht Kaisern und Königen. Das großartige Bauwerk mit der größten Krypta Deutschlands wurde bereits in den 1980er-Jahren von der UNESCO auf die Liste der Welterbestätten aufgenommen.
Mit dem modernen Technik-Museum und dem Sea Life Aquarium verfügt Speyer auch über junge und interaktive Attraktionen, die Spaß für die ganze Familie garantieren. Weitere Sehenswürdigkeiten, die jährlich hunderttausende Besucher in die Domstadt am linken Rheinufer locken, sind das Historische Museum, das Altpörtl, das mittelalterliche Judenviertel oder auch die Dreifaltigkeitskirche.
10 v. Chr. entsteht hier ein Römerlager am Rheinufer. Langsam bildet sich eine Siedlung, die sich ständig erweitert. Um das Jahr 500 etwa verdrängen germanische Völker die Römer, Speyer wird Teil des fränkischen Königreichs. Die ersten Klöster und Kirchen entstehen, der Ort blüht auf. Mit der Entstehung des Bischofssitzes und dem Bau einer befestigten Bischofspfalz beginnt im frühen Mittelalter für Speyer die Entwicklung als Zentrum geistlicher und weltlicher Macht. Die Karolinger bauen eine Königspfalz und Karl der Große weilt mehrere Male in der Stadt.
Rat und Bürgerschaft der Stadt nehmen offiziell ab 1540 die lutherische Lehre an. Reichstage, die für die Entwicklung der Reformation einschneidend werden, finden beispielsweise in den Jahren 1526 und 1529 in Speyer statt. Der dreißigjährige Krieg dezimiert die Einwohnerzahl auf ein Minimum. Speyer braucht lange, um sich zu erholen. Mit dem Übergang an das Königreich Bayern im Jahr 1816 entwickelt sich Speyer schließlich zu einer modernen Verwaltungsstadt. Der germanische Name „Spira“ bildet sich vermutlich aus einem Gewässer, das hier in den Rhein mündet und bedeutet so viel wie „spritzend, spielend“.
Speyer bezeichnet sich mit Stolz als Wohnstadt. Anders als viele Großstädte bietet der Ort ökologischere, weniger stressige oder krankmachende Lebensbedingungen. Auch auf eine flächendeckende und vielfältige Gesundheitsversorgung für Jung und Alt ist die Stadt in der Pfalz stolz. Wie Speyer diesen hohen Standard auch in Zukunft halten möchte? Mit Ihrer Hilfe!
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