Stade

Maritime Perle – Stade

Wer in Stade durch die Altstadt bummelt, streift mitten durch die norddeutsche Geschichte. Und eins fällt sofort auf: Das Leben in Stade scheint sich immer am Wasser abgespielt zu haben. Der Alte Hansehafen mit den hübschen Bürgerhäusern aus dem 17. Jahrhundert ist einer der zentralen Plätze der Stadt und war schon immer das wirtschaftliche Herz Stades. Die Fußgängerzone direkt am Hafenbecken mit dem rekonstruierten Holztretkran, umrahmt von Kaimauern und historischen Fachwerkhäusern, verbreitet sympathische maritime Atmosphäre.

Wo vor langer Zeit Schiffe entladen wurden, die Waren gewogen und verzollt auf ihre weitere Reise warteten, heißt es noch heute: Leinen los! Im Hafen starten Fleetkähne und Segelschiffe zu ihren Törns und Ausflugsschiffe bieten Fahrten über die Schwinge, die durch die Stadt verläuft, bis zur nahegelegenen Elbe. Dort geht es dann entweder Richtung Hamburg oder Richtung Nordsee, direkt nach Cuxhaven.

Beliebte Sehenswürdigkeiten in Stade

Zwei markante Kirchtürme prägen die Silhouette von Stade. Zum einen St. Cosmae aus dem 13. Jahrhundert, mit dem zierlichen barocken Turm und zum anderen die mächtige St. Wilhadi, deren Ursprünge gar ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Auch die anderen Attraktionen Stades blicken auf eine spannende Geschichte zurück. Die gesamte Altstadt lädt zu einem Bummel durch die Vergangenheit, die meisten Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert. Wer aufmerksam bleibt, findet auch leicht Häuser, die noch wesentlich älter sind.

Am Hansehafen finden Besucher den 1705 errichteten Schwedenspeicher, ein barockes Backsteingebäude, das der schwedischen Garnison als Provianthaus diente. Es ist ein wichtiges profanes Baudenkmal in Europa und ist heute Heimat für das Museum der Stader Stadtgeschichte. Sehenswert sind auch das Rathaus, dessen gotische Kellergewölbe den großen Brand, der 1659 zwei Drittel Stades zerstörte, überstanden und der in der Nähe gelegene Pferdemarkt mit dem Zeughaus aus dem 17. Jahrhundert, das ursprünglich als Waffenarsenal diente und seit den 1980er Jahren als Kino fungiert.

Stade ­– Mitten im Obstgarten Europas

Stade ist Teil der Kulturlandschaft Altes Land, dem größten zusammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas. Im 12. Jahrhundert wurde die Landschaft von niederländischen Siedlern angelegt, die erfahrene Entwässerungs- und Deichbauern waren. Ihre Handschrift ist dank der kleinen Mühlen, Holzbrücken und grachtartigen Fleete noch heute unverkennbar. Gepflegte Buntmauer-Fachwerkhäuser, gewundene Straßen mit Marktständen und Obstbäume bis zum Horizont kennzeichnen die beliebte Urlaubsregion.

Die Nordsee sorgt hier im Mündungstrichter der Elbe für maritimes Klima und lässt die unzähligen Äpfel- und Kirschbäume prächtig gedeihen. Im Frühling lockt das Meer aus rosafarbenen Kirschblüten die Besucher in Scharen. Nacheinander entfalten sich die Knospen der Kirschen, Pflaumen und Zwetschgen und schließlich der Äpfel auf über 170 Quadratkilometern. Die Region gehört einerseits zu Hamburg und andererseits zu Niedersachsen.

Über die Entstehung von Stade – Stadtgeschichte

Die Siedlung entstand im 8. Jahrhundert aus einem Schiffslandeplatz – im Mittelhochdeutschen „Stade“ genannt. Es entstanden ein gräflicher Siedlungsbereich sowie ein kirchlicher. Bis ins 12. Jahrhundert waren Hafen und Elbübergang bedeutender als jene in Hamburg. Zwar gelang es der heutigen Millionenmetropole bald, das Stader Stapelrecht zu durchbrechen, doch blieb Stade ein wichtiger Marktort an der Unterelbe und Mitglied der Hanse mit einflussreichen Beziehungen nach Skandinavien und den Niederlanden. 

Unter schwedischer Herrschaft nach dem Dreißigjährigen Krieg wird Stade zur europäisch bedeutenden Festung ausgebaut, doch brachte dies wirtschaftlich auf lange Sicht mehr Schaden für Stade, da die Schweden durch Kriege in Europa schwer belastet waren, beispielsweise wurde Stade aufgrund dessen über viele Jahre von den Dänen belagert. Erst im 19. Jahrhundert fand die norddeutsche Stadt wieder Anschluss an die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung.

Ambitionierte Hi(gh) Potentials der Gesundheitswirtschaft arbeiten gerne hier: Stade

Die niedersächsische Stadt Stade liegt ideal zwischen Hamburg und Cuxhaven, zwischen Millionenmetropole und Nordseestränden. Mit seinem gemütlichen Charme und den unerschöpflichen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, ist Stade die perfekte Heimat im Norden. Besonders Fach- und Führungskräfte der Gesundheits- und Sozialbranche finden hier aktuell vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer Familie in der beliebten Urlaubsregion Altes Land niederzulassen.

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