Stendal ist unverkennbar eine traditionelle Hansestadt und übrigens gleichzeitig eine der ältesten Städte der alten Mark Brandenburg. Die imposanten Backsteingebäude erinnern an den einstigen Reichtum und die Bedeutung der alten Hansestadt. Wer durch Stendal bummelt, spaziert durch die Geschichte, denn hier gibt es viel zu entdecken!
Wie in jeder ehemaligen Hansestadt finden sich in Stendal bedeutende Kirchen und Klöster. Das ehemalige Katharinenkloster aus dem 15. Jahrhundert ist beispielsweise ein typisches Ensemble der Backsteingotik. Im Mittelalter spielten sie eine zentrale Rolle im Leben der Menschen. Für Frauen waren sie oft die einzige Möglichkeit, ihrem Schicksal zu entrinnen, während es für Kaufleute eine Frage des Prestiges war, ein Kloster finanziell zu unterstützen. Alle anderen freuten sich auch: An die Klöster waren oft Spitäler und Armenspeisungen angeschlossen, die sich der mittellosen Bewohner des Ortes annahmen.
1160 gründet der Brandenburger Markgraf Albrecht der Bär in seinem kleinen Dorf Stendale einen Markt. Der Name leitet sich vermutlich von den altsächsischen Begriffen für Stein und Tal ab. Der Ort wächst rasch. Im 12. und 13. Jahrhundert befindet sich auf dem Marktplatz ein etwa 60 Meter langes Kaufhaus aus Ziegelstein, das als ältestes und eines der größten sowie bedeutendsten nördlich der Alpen gilt. Im 13. Jahrhundert wird die Stendaler Seefahrergilde gebildet, die mit eigenen Schiffen Handel im Ost- und Nordseeraum betreibt. Bis ins 16. Jahrhundert ist Stendal Mitglied der Hanse.
Stendal hat während des Zweiten Weltkriegs kein Glück. Es liegt in der Einflugschneise nach Berlin. Darüber hinaus sind hier Wehrmachtstruppen stationiert. So muss die Stadt zu der Zeit schwere Beschädigungen hinnehmen. Danach wird Stendal in das System der DDR eingegliedert und zu einem der wichtigsten industriellen Standorte im Norden des Landes ausgebaut.
Das Stadtbild Stendals wird geprägt von der Marienkirche, die 1447 geweiht wurde. Als Hallenkirche der Spätgotik und ehemalige Ratskirche ist sie Ausdruck der Schaffenskraft und des Stolzes der Stendaler Kaufleute. Neben dem Hochaltar, der zu den prächtigsten seiner Zeit in Norddeutschland zählt, ist die astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert ein faszinierendes Highlight des Sakralbaus und darüber hinaus funktionsfähig.
Im Zentrum Stendals wartet ein hübsches Marktensemble auf Besucher der Stadt mit dem drittgrößten Roland Deutschlands, dem Rathaus und der Ratskirche St. Marien mit ihren beiden Türmen. Der 7,80 Meter hohe Roland aus dem Jahr 1525 repräsentiert die Rechte und Freiheiten der mittelalterlichen Stadt. Das Rathaus mit seinem Renaissanceportal entstand im 15. Jahrhundert. Der eingewölbte Keller diente seinerzeit als Kaufhaus, der langgestreckte Trakt als Gewandshaus. Im kleinen Ratssaal befindet sich die älteste erhaltene profane Schnitzwand Deutschlands.
Die junge Studentenstadt Stendal ist die perfekte Heimat für alle, die sich einen bezahlbaren und lebendigen Lebensmittelpunkt wünschen, aber sich auch nach der Weite der Natur sehnen. Kaum ein anderer Ort dieser Größenordnung bietet derart viele grüne Wiesen und Wälder wie Stendal und die Altmark. Dabei liegt Stendal nicht mitten im Nirgendwo, sondern an einem bedeutenden ICE-Knotenpunkt. In weniger als einer Stunde ist man in Berlin, Hannover, Braunschweig oder Magdeburg. Hört sich toll an? Fach- und Führungskräfte der Branchen Gesundheit und Soziales können sofort herziehen, wenn sie sich für die abwechslungsreiche Hansestadt Stendal interessieren.
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